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Freud
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Hallo liebe Fachwerkgemeinde.
Bei meinem kleinen Fachwerkhaus aus dem 19. Jh. ist mir aufgefallen, dass die Holzfassade die an allen Seiten angebracht ist (Boden-Leisten-Schalung) direkt auf das Fachwerk aufgebracht ist. Es gibt also keine Hinterlüftung. Die Wetterseite ist hier und da schadhaft, so dass ich sie erneuern möchte (nur diese eine Hausseite). Am liebsten würde ich es gerne wieder genau so machen wie es jetzt ist da dann die Fassade wieder fast bündig ist mit dem Feldsteinsockel (ca. 0,8m hoch). Das würde aber gegen die heute gängige Praxis verstoßen, dass Holzfassaden immer hinterlüftet sein müssen. Was denkt ihr?
Zur Info: Das Haus steht im Nordosten Brandenburgs unweit der Oder, mitten im Wald (Forsthaus). Die Gefache sind mit Ziegelsteinen ausgefacht und verputzt. Das Holz des Fachwerks und der Schalungsbretter ist Nadelholz, wahrscheinlich Tanne oder Kiefer. Das Schalungsholz ist sehr dunkel, fast schwarz an dieser Seite, einen Anstrich kann man nicht mehr erkennen.
Danke schon mal,
Freud
Bei meinem kleinen Fachwerkhaus aus dem 19. Jh. ist mir aufgefallen, dass die Holzfassade die an allen Seiten angebracht ist (Boden-Leisten-Schalung) direkt auf das Fachwerk aufgebracht ist. Es gibt also keine Hinterlüftung. Die Wetterseite ist hier und da schadhaft, so dass ich sie erneuern möchte (nur diese eine Hausseite). Am liebsten würde ich es gerne wieder genau so machen wie es jetzt ist da dann die Fassade wieder fast bündig ist mit dem Feldsteinsockel (ca. 0,8m hoch). Das würde aber gegen die heute gängige Praxis verstoßen, dass Holzfassaden immer hinterlüftet sein müssen. Was denkt ihr?
Zur Info: Das Haus steht im Nordosten Brandenburgs unweit der Oder, mitten im Wald (Forsthaus). Die Gefache sind mit Ziegelsteinen ausgefacht und verputzt. Das Holz des Fachwerks und der Schalungsbretter ist Nadelholz, wahrscheinlich Tanne oder Kiefer. Das Schalungsholz ist sehr dunkel, fast schwarz an dieser Seite, einen Anstrich kann man nicht mehr erkennen.
Danke schon mal,
Freud