Fachwerkhaus Einfach Dämmung

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Spinatwachtel

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fachwerk-I16039_2014919416.jpgHallo,

ums kurz zu machen, uns raucht der Kopf. Just nach dem Erwerb unseres kleinen alten Fachwerkhauses fehlt uns schon die Orientierung. Dämmen, oder nicht? Für und wider stürmt nicht nur in diesem Forum auf uns ein. Fakt ist, wir können nicht unter einem blanken Ziegeldach schlafen. 14 cm Ziegelfachwerk sind als Aussenwand nicht die Welt. Schimmelkulturen unterm Dach oder Badetümpel für Ungeziefer im Fachwerk haben wir auch nicht vor anzulegen.

Gibt es denn nicht einfach mal Erfahrungswerte? (Dieses Fachwerk steht Tausendfach in der Republik rum!) Ja, Einzelprüfung durch Fachmann. Logisch und wenn er dann doch kein so ein Fachmann war?

Allein der Heizungsmann veranschlagte für Therme mit Wandheizung rund 20000 und riet vorsorglich dazu die Dielen rauszureissen, den Boden 40 cm abzutragen und mit Dämmung neu aufzubauen. Wozu? Auf dem Boden sind in über 100 Jahren Generationen gelaufen und erfroren ist dabei wohl keiner oder?

Wir haben auch nicht vor die Wände zu begradigen, Superduper Fenster einzubauen oder sonstwie ein modernes Haus daraus zu machen.

Geplant ist der Abbau der beiden Kachelöfen und Einbau eines Grundofens an dieser Stelle. Dazu minimale Wandheizung (u.a. zur Fachwerksicherung) . Alles gekoppelt mit einer Gastherme als Backup. Für 60 qm Grundfläche mit 3 Aussenwänden (Doppelhaus) und Dachboden sollte das wohl reichen oder?

So und wie können wir unter der Maxime "Keep it simple" das vernünftig und minimal-gesetzeskonform realisieren?

Danke

Hans-Richard
 
Grundlegende Arbeiten

Moin,

ich würde folgendes machen.
1. Folie (von innen) unter das Dach. Die Flächen darunter (zwischen den Sparren) mit Dämmwolle ausfüllen und das ganze mit Rauschbund abdecken. Das kostet nicht viel und du fängst schon mal viel Wärme ab, die sonst durch das Dach verschwinden würde.

Da die "Balken" und Sparren dabei nach ausen hinterlüftet bleiben, dürfte es keine Feuchtigkeitsprobleme / Schimmel geben.

2. Die Fenster prüfen.
Super Duper muss es nicht sein. Einfach verglaste Fenster sollten aber dringend raus und gegen "neue" gewechselt werden.

Bis dahin wird dich der 1. Winter eingeholt haben :)

3. Leih dir eine Wärmebildkamera aus.
z.B. http://www.waermebildkamera-verleih.de/
Mit der kannst du prüfen wo wie stark die Wärme das Gebäude verlässt und daran die nächsten Schritte planen.

Grüße
 
fachwerk-I16039_201491111344.jpgUnterzug

Hallo Dirk,

habe einen Unterzug schon auf der sanierten" Dachseite drin. Sofern dies mit Folie gemeint ist. Also Hinterlüftung dürfte gewährleistet sein. Die Rückansicht zeigt noch das alte Dach, das umgehend erneuert werden muss.
Da die Fenster hier alle im berühmten Eimer sind, denken wir daran Kastenfenster (wie bei Original) aus Holz anfertigen zu lassen. Sofern der Staat mit seiner Verordnungsdämmung nix anderes zu sagen hat!

Gruss

hr
 
Spitzboden

Hallo Martin,

wenn uns der Statiker am kommenden Samstag nicht alle Hoffnung raubt, dann würden wir gerne hier eine offenes Zwischenstockwerk mit Dielen einziehen. Als Art Maisonette um einfach nur ein Bett unterzubringen! Dachfenster natürlich dazu.

hr
 
Das

habe ich mir gedacht,schlafe auch im offenen Spitzboden.

Allerdings rate ich dringend von der Dämmung mit Mineral/Glaswolle ab!Im Sommer gehste da oben kaputt,ich hab schon bis Nachts halb zwei vorm Haus gesessen und gewartet das es dort erträglich ist.

Ihr braucht dort Masse,Dämmwolle bietet hier nur Dämmung in der kalten Zeit aber im Sommer keinen Wärmeschutz.

Grüße Martin
 
Masse unterm Dach

Martin,

Masse hört sich gut an, aber Masse bereitet natürlich auch statische Probleme. Was hast Du unterm Spitzdach, Ziegel?
 
Masse

in Form von z.B Holzweichfaser,Aufdachdämmung,Zwischensparrendämmung,Hanfmatten,doppelt Gkp....

Ich denke mal so eben Folie an die ,zwischen den Sparren anbringen,dann Dämmwolle rein und Rauspund davor geht in die Hose,ich sehe da nur Traglattung,da kann man nicht von Hinterlüftung sprechen.

Grüße Martin
 
Mit Sachverstand und Spucke wird´s schon werden

Um halbwegs zeitgemäßen Komfort zu erreichen, werdet Ihr sicherlich noch einiges vor euch haben.
Holt euch doch erstmal einen Energieberater, um festzustellen, was wärmetechnisch überhaupt geht und notwendig ist.
Dann überlegt einmal, was für ein Budget ihr zur Verfügung habt und was euch wirklich wichtig ist. Vergleicht das mit dem, was technisch und wirtschaftlich vernünftig ist. Ihr werdet feststellen: Träume kosten meistens richtig Geld, auch wenn ihr vielleicht vieles selber machen könnt oder wollt oder besser wollt UND könnt.
Auch wenn das Häuschen recht überschaubar ist, ich denke, ihr habt euch da einiges vorgenommen und die Köpfe werden noch viel mehr rauchen, wenn ihr tiefer in die Materie einsteigt.
Tipps und Ratschläge werdet ihr noch jede Menge bekommen und es wird eure Aufgabe sein, die guten von den schlechten zu unterscheiden, egal ob sie vom Profi oder Laien kömmen.
Macht euch selber schlau und verschafft euch erstmal ein Gefühl für die Materie, bevor ihr fragwürdige Entscheidungen trefft. Das gilt ganz besonders für Entscheidungen hinsichtlich Planern und Handwerkern. Nicht alle denken in eurem Interesse oder sind immer 100% bei der Sache, gerade bei einem solchen Projekt!
Dieses Forum ist auf jeden Fall ein guter Anfang. Nehmt die Tipps und Ratschläge hier als Anregung auf und sucht euch dann selbst möglichhst viele Informationen zusammenen. Quellen gibt es genügend: Fachbücher und -zeitschriften, ggf. in Bibliothek stöbern, Produktinformationen (fachlich teilweise sehr gut, aber nicht von werblichen Aussagen blenden lassen). Versucht, die Informationen in Einklang miteinander zu bringen und immer mindestens drei Ecken weiter zu denken, bevor ihr eine Entscheidung trefft.
Gut Ding will schließlich Weile haben...
Am Ende werdet Ihr ein gutes Geefühl haben und, vielleicht, auch alles richtigg gemacht haben.
Viel Erfolg, langen Atem und das nötige Glück bei der Umsetzung, auf dass wir reichlich Erfahrungsberichte von euch bekommen.
Erwin
 
Seelentrost und Wissensdurst

Hallo Erwin,

vielen Dank für Deine tröstenden Worte. Zunächst scheint uns das kleine Haus vor große Aufgaben zu stellen. Vorteil wir haben Zeit. Wir werden jedenfalls ausgiebig berichten und den Wissensdurst anderer Fachwerkes zu stillen versuchen.
Habe z.B. bei U-Wert.net eine Dachdämmung konfiguriert die mit Lehm, Schilf Hoatherm Flexprotext 160 mm Hinterlüftung und Dachziegel inkl. Lattung rechnerisch der berühmten Wollmichsau gleicht. Mal sehen.

Ach und als ich jetzt mit Fachwerk und dem Rechner arbeitete, brav Holzfaserplatte einrechnete, bekam ich ein rechnerisches Wasserbad im Fachwerk. Eine alukaschierte Hartschaumdämmung (Tod aller Fachwerke?) brachte rechnerisch den Dämmungsgöttern der Enev wie auch der Feuchtigkeitsbrechnung Top-Werte.

Jetzt weiss ich ehrlich gesagt überhaupt nichts mehr was Sache ist!!!

hr
 
Gerade Wände

Nur mal kurz einen Einwurf zu "Wir haben auch nicht vor die Wände zu begradigen":

Ich hatte die gleiche Idee. Bis ich Fußleisten und Türen eingebaut habe. Heideijei, was hab ich geflucht.
Beim nächsten Haus werde ich auch nicht alle Wände schnurgerade machen, aber wenn sie eh schon total schief sind, dann kann ich sie rund um die Türen und unten in Bodennähe auch halbwegs gerade machen :)

Zum Rest kann ich nix sagen, ich hab nach langem Abwägen nur die obere Geschossdecke gedämmt, außerdem rundum neue Fenster eingebaut und innen mit Kalk verputzt (außen folgt Mineralputz, sollte ich je wieder Geld haben). Der letzte Winter war nicht kalt und dank Holzofen hab ich nie gefroren.
 
... isses aber nich

" Ach und als ich jetzt mit Fachwerk und dem Rechner arbeitete, brav Holzfaserplatte einrechnete, bekam ich ein rechnerisches Wasserbad im Fachwerk. Eine alukaschierte Hartschaumdämmung (Tod aller Fachwerke?) brachte rechnerisch den Dämmungsgöttern der Enev wie auch der Feuchtigkeitsbrechnung Top-Werte. "

Ja genau, hier fängt die Herausforderung an: Anscheinend widersprüchliche Aussagen: haben doch immer alle gesagt, Holzfaser wäre das Mittel der Wahl und PU geht gar nicht. Wer weiß es denn jetzt richtiger? Die Forums-Tippgeber? Oder der U-Wert-Rechner? Überlege, was der U-Wert-Rechner da tatsächlich berechnet. Ist es die Gesamtkonstruktion inkl. aller Anschlusspunkte? Oder doch nur die Flächenwirkung.
Bedenke, dass einmal eingedrungene Feuchtigkeit nicht auf Dauer in der Konstruktion vebleiben darf. Und dass es in einem solchen Haus nie nimmer nicht möglich sein wird, jeglichen Feuchteeintrag auszuschließe. Schau dir einfach mal die alten Sparren und Kehlbalken genauer an. Überall Risse im Holz. Und die ganzen dreidimensionalen Verbindungen, oft auch noch in völlig unzugänglichen Winkeln. Versuche, die Details zu erfassen, dann wirst Du auch verstehen
Und die Profis? Die haben auch alle ihre eigene Meinung dazu. Der eine sagt: "kann man so und so machen". Vielleicht stimmt das auch. Du wirst es erst nach einigen Jahren erfahren. Der andere: "so wird das nichts, da muss ein völlig anderes Konzept her". Und auch das stimmt vielleicht, nur hat er dabei jegliche wirtschaftliche Vernunft vergessen.
Wofür würdest Du dich entscheiden? Ein Konzept, das manche als "nicht gut" bezeichnen, bei penibler Ausführung aber doch funtkionieren kann, und das finanziell tragbar ist?
Oder ein Konzpt, das viele als "gut" bezeichnen und voraussichtlich sicher ist, dein Budget und die wirtschaftliche Vernunft aber locker um 50 bis 80% überschreitet?
Die Entscheidung liegt bei Dir und dafür brauchst Du Wissen.

Fazit: Alte Häuser sind doch eher was für Enthusiasten und Irre. Hauptsache man steht dazu und bleibt am Ball. Dann wird`s auch was.

Wohnt ihr eigentlich schon dort? Und wollt Ihr dort auch alt werden? Denkt mal darüber nach, ob fehlende Dämmung und kalte Füße euch auch in 20 Jahren nichts ausmachen werden.

Gruß
Erwin
 
Enthusiastischer Irrer

Hallo Erwin,

mir scheint als ob Delphis Orakel in Dir eine Wiedergeburt erfahren hat. Besser hätte man es dort einem (bald) armen Irren wie mir auch nicht prophezeihen können. Bin ich also nun Krösus, der sein ganzes Reich zerstört weil er danach die falsche Entscheidung traf?!
Nun, rechnerisch erscheint der Fakt eindeutig. Wasser in der Wand bei biodramatischer Dämmung, trocken gehts mit PU!
Klemm ich jetzt Wandheizung an Holz-Lehmdämmung ums Tauwasser aus der Wand zu treiben oder häng ich diese vor die PU, habe dann ohnehin wohl eine trockene Wand und heize stattdessen mit der Energie meine (alten) Knochen?

Jedenfalls hat mein Doppelhausnachbar vor Jahren einfach (ich glaub sogar PU) draufgeknallt, Rigips drüber und fertig war seine "Laube" Er ist bislang damit zufrieden und sechs Jahre danach steht diese immer noch!


Nur ein "Lucky Strike"?


Erwin, nein wir wohnen noch nicht im Haus. Aber wir wollen dort in spätestestens 2 Jahren rein und wir hoffen darin noch in 20 Jahren zu wohnen, ohne Frust, Frost und Schimmel!
Dafür muss ich jetzt eben Entscheidungen treffen. Wie Du auch richtig geschrieben hast, alte Häuser sind für enthusiastische Irre. Aber
in Zeiten, in denen man alles Alte einfach zerstört und durch Neues ersetzt, ist es schön zu wissen, dass es hier viele von uns gibt, die wie wir bereit sind den Wahnsinn zu begehen - eben dieses Alte - zu erhalten!

hr
 
Innendämmung Dach

Ja, das mit dem so einfach sein...
Wenn ein Kind mit Bauklötzchen spielt kann man noch nicht erwarten das es die statischen Zusammenhänge eines Gebäudes im Hinterkopf hat und danach baut.
Ohne profunde Kenntnisse in der Bauphysik ist es reines Glücksspiel eine Dachdämmung zusammenzuwursteln, nach dem Motto man nehme ein paar Baustoffe und kombiniere sie nach Gefühl. Der Uwertrechner hilft da auch nicht viel weiter, vor allem wenn man nicht weiß wie er funktioniert und wo seine Grenzen liegen.
Eine andere Möglichkeit ist es so zu verfahren wie, gleiche konstruktive und nutzungsseitige Bedingungen vorausgesetzt, es schon erfolgreich praktiziert wurde- also kopieren.
Einen konkreten Aufbau vorzuschlagen traue ich mich trotzdem nicht, dazu kenne ich weder das Haus, die vorgesehenen Maßnahmen noch die zukünftige Nutzung.
Es ist eben nicht so einfach.
 
interessante These:

Alte Häuser sind doch eher was für Enthusiasten und Irre.

Für was oder wen sind dann "neue Häuser"?

ALTE Häuser hatten NIE Dämmung … nur Erfahrung in sich vereint … 

Ich sage, dass ALLE neuen Häuser nie über 75 Jahre alt werden auch wenn tausend Kennwerte, Berechnungen, Vorschriften, Gutachter, "Bausachverständige" das Gegenteil "berechnened beweisen"!

Florian Kurz
 
fachwerk-I3461_20149484617.JPGNutzungsdauer

Nach deiner These, Florian, dürften alle "neuen"- Gebäude vor dem Baujahr 1939 nicht mehr stehen. Ich vermute Du meinst damit mit modernen Baustoffen wie Beton, Stahl, Glas, modernen Heizungssystemen... errichtete Gebäude. Abgesehen davon das mit diesen neuen Baustoffen und Konstruktionsprinzipien in den letzten 75 Jahren eine Menge Erfahrungen und darauf aufbauend Verbesserungen gemacht wurden dürfte es solche Gebäude wie das Empire State Building, das Chrisler Buliding, das Ingalls Buliding, die Weisenhofsiedlung, das Bauhaus Dessau usw. usw. gar nicht mehr geben, die sollten zu Staub zerfallen sein.
Sind sie aber nicht. Sie werden auch auch in hundert Jahren und mehr stehen, vorausgesetzt der Mensch selber hilft nicht nach.
Unkenrufe gab es übrigens schon vor mehr als 75 Jahren die dieser Bauweise und der Baukunst an sich den Untergang prophezeiten...
Wie sagte unser Altbundeskanzler Helmut "Don" Kohleone so treffend:
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
 
mit …

den "neuen Häusern" meine ich die heutzutage gebauten, Passivdinger, Dämmdinger, Hocheffizienzteile die "hochgerechnet" werden anstatt vernünftig gebaut …

Florian Kurz
 
Kein Verallgemeinerung

Unser Polizeipräsidium ,Stahlbetonbau wurde nach dreißig Jahren abgerissen ,weil eine Sanierung zu teuer geworden wäre.....find ich schon bemerkenswert!
 
Bauklötzchen

Also das mit den Bauklötzchen finde ich schon bemerkenswert.

Mag ja sein, dass ich ein wenig naiv an die Sache rangehe. Aber allein meine Erfahrungen von 3 Jahren Bau mit all seinen Fachleuten hat mir ein ganz anderes Bild aufgezeigt. Klar das ist 30 Jahre her und die bierduseligen Sprüche wie "Das ist schon gut genug für den Bauherrn!" mag es heute nicht mehr geben. Doch mal ehrlich, welcher dieser Fachleute von heute kann mit gutem Gewissen und eindeutig für Haustyp soundso, die perfekte Dämmung errechnen und oder bauen und das noch mit absoluter Garantie?
Am Ende führt dann der Überraschungs-Faktor "..ach sie kochen gerne und zu viel Suppe, ach dann lüften sie auch selten!?" zum Garantieausschluss.

Ist dieses Forum nicht dazu da, Erfahrungswerte mit der oder der Bausubstanz auszutauschen? Es würde mich wirklich wundern und dann natürlich diese Webseite obsolet machen, wenn es nicht (Fach-) Menschen darin gibt, welche exakt meine Problem ebenso bei ihrer Arbeit hatten und diese erfolgreich im gegenseitigen Austausch von Erfahrungswerten (und genau diese sind mir wichtig!) mit anderen lösen konnten?

Zum Schluss, wenn ich alltäglich sehe, wie oberfachphysikalisch ganze Häuser und Bauherren um ihre Existenz gebracht werden, dann packt mich die nackte Angst um den (Fach-) Verstand auf unserer Welt.

hr
 
Thema: Fachwerkhaus Einfach Dämmung
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