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Oliver Sippel
Guest
Hallo,
wir haben ein Fachwerkhaus, das an zwei Seiten fachwerksichtig ist, an einer Seite mit Schiefer verkleidet und an einer Seite durch einen Anbau erweitert wurde.
Gedämmt wurde das Haus vor unserer Zeit mit Glaswolle, von innen. Die Schieferseite (Wetterseite) ist in einem miserablen Zustand und muss dringend saniert werden. Einige Firmen waren schon da, aber es ist erstaunlich schwierig, hier eine Firma für solche Arbeiten zu finden. Entweder melden sie sich nicht mehr, da sie lukrativere/schönere Aufträge bekommen haben oder sie sind bis Ende des Jahres ausgebucht. Hinzukommt, dass man überall was anderes liest/hört.
Der Schiefer soll nicht erneuert werden (Kosten, klappert, gefällt uns optisch nicht, heizt die Räume auf), stattdessen soll diese Seite überputzt werden. Alle Firmen, die bisher da waren, meinten, das ginge nur auf einer Dämmung. Die meisten wollten Steinwolle auftragen, andere hingegen Styropor. Im Internet haben wir mehrfach gelesen, dass bei Fachwerk Holzfaserdämmplatten die beste Wahl seien - das haben die Firmen durch die Bank weg abgelehnt, ohne es zu begründen (vielleicht, weil sie damit nicht vertraut sind?).
Generell wissen wir nicht, was wir von den Firmen halten sollen.
Es stellen sich uns mehrere Fragen:
Welcher Dämmstoff ist bei der Außendämmung bei einem Fachwerkhaus vorzuziehen? Kann man bei Holzfaserdämmplatten zusätzlich auch innen dämmen? Wenn ja, womit? Ansonsten muss man unabhängig davon, ob Holzfaserplatten oder Steinwolle sicher die Glaswolle innen rausholen - muss das zeitnah geschehen?
Kann man die Wetterseite von außen dämmen und die fachwerksichtigen Seiten von innen dämmen? (Malerfirma meinte, das sei kein Problem.)
Da wir das gerne dieses Jahr noch machen lassen würden, aber einfach keine Firma rankriegen: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Laien (ob mit Steinwolle oder Holzfaserdämmplatten) oder Laien und ein paar handwerklich begabte Menschen hinbekommen?
Vielen Dank im Voraus!
wir haben ein Fachwerkhaus, das an zwei Seiten fachwerksichtig ist, an einer Seite mit Schiefer verkleidet und an einer Seite durch einen Anbau erweitert wurde.
Gedämmt wurde das Haus vor unserer Zeit mit Glaswolle, von innen. Die Schieferseite (Wetterseite) ist in einem miserablen Zustand und muss dringend saniert werden. Einige Firmen waren schon da, aber es ist erstaunlich schwierig, hier eine Firma für solche Arbeiten zu finden. Entweder melden sie sich nicht mehr, da sie lukrativere/schönere Aufträge bekommen haben oder sie sind bis Ende des Jahres ausgebucht. Hinzukommt, dass man überall was anderes liest/hört.
Der Schiefer soll nicht erneuert werden (Kosten, klappert, gefällt uns optisch nicht, heizt die Räume auf), stattdessen soll diese Seite überputzt werden. Alle Firmen, die bisher da waren, meinten, das ginge nur auf einer Dämmung. Die meisten wollten Steinwolle auftragen, andere hingegen Styropor. Im Internet haben wir mehrfach gelesen, dass bei Fachwerk Holzfaserdämmplatten die beste Wahl seien - das haben die Firmen durch die Bank weg abgelehnt, ohne es zu begründen (vielleicht, weil sie damit nicht vertraut sind?).
Generell wissen wir nicht, was wir von den Firmen halten sollen.
Es stellen sich uns mehrere Fragen:
Welcher Dämmstoff ist bei der Außendämmung bei einem Fachwerkhaus vorzuziehen? Kann man bei Holzfaserdämmplatten zusätzlich auch innen dämmen? Wenn ja, womit? Ansonsten muss man unabhängig davon, ob Holzfaserplatten oder Steinwolle sicher die Glaswolle innen rausholen - muss das zeitnah geschehen?
Kann man die Wetterseite von außen dämmen und die fachwerksichtigen Seiten von innen dämmen? (Malerfirma meinte, das sei kein Problem.)
Da wir das gerne dieses Jahr noch machen lassen würden, aber einfach keine Firma rankriegen: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Laien (ob mit Steinwolle oder Holzfaserdämmplatten) oder Laien und ein paar handwerklich begabte Menschen hinbekommen?
Vielen Dank im Voraus!