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Brägel
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Hallo!
Wir lassen gerade eine komplette Sanierung eines Hauses von 1767 durchführen und jetzt kommen wir zum "interessanten Teil": ich schlage derzeit den Putz ab, der wohl in den 1920er Jahren erstmals aufgetragen wurde. Gottseidank bislang keine nennenswerten Beschädigungen des Fachwerks (Eiche) aufgetaucht, da das Holz mit Teerpappe (so sieht es zumindest aus) und Metalldrahtkonstruktion vom Putz getrennt war.
Nun die Fragen:
- außer 2 Pfetten in einem verblassten Rotbraun (diese waren als einziges unverputzt) ist auf dem Fachwerk bislang kein Altanstrich aus der Vergangenheit erkennbar.
- seht ihr die Farbe der Pfetten als "zwingend" für den Rest an?
- Farben auf Leinölbasis sind wohl die richtigen?
- die Gefache sind nicht mehr mit Lehmriegeln bestückt, sondern teilweise mit Naturstein, teilweise mit Ziegeln ausgefacht. Gibt es beim Verputzen der Gefache spezielles zu beachten? Vorgesehen ist eine Wärmedämmung von innen (logisch), daher die Frage hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Atmungsmöglichkeit des Putzes.
Wir arbeiten mit einem Architekten, die Arbeiten werden ganz überwiegend von Handwerkern ausgeführt. Dennoch bin ich über jeden Tip dankbar - man weiß ja nie....
Gruß Michael
Wir lassen gerade eine komplette Sanierung eines Hauses von 1767 durchführen und jetzt kommen wir zum "interessanten Teil": ich schlage derzeit den Putz ab, der wohl in den 1920er Jahren erstmals aufgetragen wurde. Gottseidank bislang keine nennenswerten Beschädigungen des Fachwerks (Eiche) aufgetaucht, da das Holz mit Teerpappe (so sieht es zumindest aus) und Metalldrahtkonstruktion vom Putz getrennt war.
Nun die Fragen:
- außer 2 Pfetten in einem verblassten Rotbraun (diese waren als einziges unverputzt) ist auf dem Fachwerk bislang kein Altanstrich aus der Vergangenheit erkennbar.
- seht ihr die Farbe der Pfetten als "zwingend" für den Rest an?
- Farben auf Leinölbasis sind wohl die richtigen?
- die Gefache sind nicht mehr mit Lehmriegeln bestückt, sondern teilweise mit Naturstein, teilweise mit Ziegeln ausgefacht. Gibt es beim Verputzen der Gefache spezielles zu beachten? Vorgesehen ist eine Wärmedämmung von innen (logisch), daher die Frage hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Atmungsmöglichkeit des Putzes.
Wir arbeiten mit einem Architekten, die Arbeiten werden ganz überwiegend von Handwerkern ausgeführt. Dennoch bin ich über jeden Tip dankbar - man weiß ja nie....
Gruß Michael