J
Julia Kupp
Guest
Hallo!
Uns wurde ein Fachwerkhaus 'neueren' Baujahres (1963) angeboten. Vor ca. 20 Jahren wurden die Außenwände mit Heraklith isoliert und anschließend ein Verputz aufgebracht. In den letzten Jahren scheint der Verputz gestrichen worden zu sein.
Die Tatsache, dass die Konstruktion aus Fachwerk ist, ist für uns eher abschreckend zumal von der schönen Fachwerkfassade nichts zu sehen ist. Ich habe die Horrorgeschichten bezüglich Feuchtigkeit und Schädlinge in den Balken und Wänden gelesen und habe Bedenken, dass möglicherweise unter dem Putz der Schimmel wütet. Wir konnten bei der Besichtigung weder schlechten Geruch noch andere Anzeichen von Verrottung feststellen. Allerdings sind die Wände verkleidet, und man kann weder von innen noch von außen die Wand begutachten. Der Keller ist trocken und das Haus entspricht eigentlich genau dem was wir suchen aber die Tatsache, dass wir möglicherweise die Katze im Sack kaufen macht uns nervös.
Wir haben überlegt einen Sachverständigen zur Begutachtung zu beauftragen. Der kann aber genau so wenig hinter den Putz sehen wie wir und ganz unbedarft sind wir eigentlich selbst auch nicht.
Wie groß ist bei einem solchen Haus das Risiko, dass innerhalb der nächsten Jahre ein Totalschaden eintritt?
Mich überrascht auch ein wenig, dass bei diesem Baujahr noch Fachwerk verwendet wurde. Hat jemand Erfahrung mit Häusern aus diesem Baujahr? Wie kann man die Qualität der Konstruktion zum damaligen Zeitpunkt einschätzen?
Vielen Dank für alle Antworten.
Uns wurde ein Fachwerkhaus 'neueren' Baujahres (1963) angeboten. Vor ca. 20 Jahren wurden die Außenwände mit Heraklith isoliert und anschließend ein Verputz aufgebracht. In den letzten Jahren scheint der Verputz gestrichen worden zu sein.
Die Tatsache, dass die Konstruktion aus Fachwerk ist, ist für uns eher abschreckend zumal von der schönen Fachwerkfassade nichts zu sehen ist. Ich habe die Horrorgeschichten bezüglich Feuchtigkeit und Schädlinge in den Balken und Wänden gelesen und habe Bedenken, dass möglicherweise unter dem Putz der Schimmel wütet. Wir konnten bei der Besichtigung weder schlechten Geruch noch andere Anzeichen von Verrottung feststellen. Allerdings sind die Wände verkleidet, und man kann weder von innen noch von außen die Wand begutachten. Der Keller ist trocken und das Haus entspricht eigentlich genau dem was wir suchen aber die Tatsache, dass wir möglicherweise die Katze im Sack kaufen macht uns nervös.
Wir haben überlegt einen Sachverständigen zur Begutachtung zu beauftragen. Der kann aber genau so wenig hinter den Putz sehen wie wir und ganz unbedarft sind wir eigentlich selbst auch nicht.
Wie groß ist bei einem solchen Haus das Risiko, dass innerhalb der nächsten Jahre ein Totalschaden eintritt?
Mich überrascht auch ein wenig, dass bei diesem Baujahr noch Fachwerk verwendet wurde. Hat jemand Erfahrung mit Häusern aus diesem Baujahr? Wie kann man die Qualität der Konstruktion zum damaligen Zeitpunkt einschätzen?
Vielen Dank für alle Antworten.