A
Andreas
Guest
Hallo liebe Fachwerkgemeinde,
nach meinen Recherchen wird eine fachlich korrekte Innenisolierung am Fachwerkhaus wie folgt ausgeführt:
- bestehende Wand mit Lehm begradigen
- Holzfaserdämmplatten mit Lehm ohne Hohlräume ankleben
- Diffusionsoffene Schichten zum Raum hin
Da ich Landwirt bin und lediglich im Winter Zeit habe die alte Styropordämmung durch eine Neue Dämmung zu ersetzen, muss ich auf die übermäßige Verwendung von feuchtem Lehm verzichten, da dieser im Winter nicht abtrocknen kann.
Daraufhin bin ich auf die UdiRECO gestoßen:
http://unger-diffutherm.de/udireco/
Und frage mich, ob dies eine sinnvolle Alternative für mich darstellt. Ggf. würde ich diese noch Adaptieren:
- Mit etwas Lehm auf die bisherige Wand ankleben (sinnvoll?)
- Statt UdiRECO eine normale Holzweichfaserplatte z.B. Steico Flex verwenden. Darauf eine Trockenbauwand z.B. Fermacell (hat den gleichen Diffusionswiderstand wie die Holzfaserdämmplatte siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand)
- Richtig schrauben kann man in der 12 cm Ziegelstein/Fachwerkwand nur in den Holzbalken. Somit würde ich wohl nicht drum rum kommen ein Ständerwerk zu bauen. Dieses würde ich so auslegen, dass die Holzweichfaserplatten in jedem Fall etwas druck auf die Außenwand ausüben um sich dem Untergrund anzupassen. Evtl. muss ich die Wand an manchen Stellen mit ein paar Schnipseln Holzweichfaser auffüllen oder etwas aus den Platten herausschneiden.
Alles ein Kompromiss - doch darum geht es mir. Habt nachsicht - ich bin noch jung im Fachwerkforum und sowieso noch jung ;-) Über Meinungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.
nach meinen Recherchen wird eine fachlich korrekte Innenisolierung am Fachwerkhaus wie folgt ausgeführt:
- bestehende Wand mit Lehm begradigen
- Holzfaserdämmplatten mit Lehm ohne Hohlräume ankleben
- Diffusionsoffene Schichten zum Raum hin
Da ich Landwirt bin und lediglich im Winter Zeit habe die alte Styropordämmung durch eine Neue Dämmung zu ersetzen, muss ich auf die übermäßige Verwendung von feuchtem Lehm verzichten, da dieser im Winter nicht abtrocknen kann.
Daraufhin bin ich auf die UdiRECO gestoßen:
http://unger-diffutherm.de/udireco/
Und frage mich, ob dies eine sinnvolle Alternative für mich darstellt. Ggf. würde ich diese noch Adaptieren:
- Mit etwas Lehm auf die bisherige Wand ankleben (sinnvoll?)
- Statt UdiRECO eine normale Holzweichfaserplatte z.B. Steico Flex verwenden. Darauf eine Trockenbauwand z.B. Fermacell (hat den gleichen Diffusionswiderstand wie die Holzfaserdämmplatte siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand)
- Richtig schrauben kann man in der 12 cm Ziegelstein/Fachwerkwand nur in den Holzbalken. Somit würde ich wohl nicht drum rum kommen ein Ständerwerk zu bauen. Dieses würde ich so auslegen, dass die Holzweichfaserplatten in jedem Fall etwas druck auf die Außenwand ausüben um sich dem Untergrund anzupassen. Evtl. muss ich die Wand an manchen Stellen mit ein paar Schnipseln Holzweichfaser auffüllen oder etwas aus den Platten herausschneiden.
Alles ein Kompromiss - doch darum geht es mir. Habt nachsicht - ich bin noch jung im Fachwerkforum und sowieso noch jung ;-) Über Meinungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.