Grüner Schimmel im Gewölbekeller nach Parraffininjektion EG

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Daniela Blum

Guest
Guten Morgen,

wir haben im Februar im Bereich des Ergeschosses unseres in 2006 erworbenen Hauses eine Parraffin Injektion der Firma Isotec machen lassen. Hintergrund war, das in der Einliegerwohnung, die im Erdgeschoss liegt, bei geheizten Räumen eine Kältebrücke an den Aussenwänden entstand und sich dort Feuchte Wände bildeten. Dieser Fehler ist nun behoben.
Die Arbeiten an der Aussenwand ( Löcher gebohrt, Mauerwerk aufgeheizt, Parraffin Injeziert, Löcher wieder verputzt) wurden Ende Februar abgeschlossen.
Direkt unter der Wohnung liegt unser Gewölbekeller. Er hat einen Lehmboden und war seit Bezug des Hauses Ende 2006 mit einigen Kartons gefüllt. Diese waren zwar feucht, haben aber nie geschimmelt.
Gelüftet wird durch drei Lüftungsschächte mit Gittern davor, im Winter offen, im Sommer zu, so hat uns das der Architekt erklärt.
Nun waren wir einige Zeit nicht im Keller und haben vor wenigen Wochen einen Schock bekommen, als wir zum Sperrmüll den Keller räumen wollten fanden wir genau an den Stellen, wo das Parraffin aus der Wand auf den Lehmboden floß grünen Schimmel. Die Laboruntersuchung der Firma Isotec ergab, das es ( wie durch einen Zufall) natürlich nichts mit dem Parraffin zu tun haben kann, aber der Schimmel ist stark gesundheitsgefährdent.
Meine Frage an Euch:
Wie verfahren wir für die Zukunft nun richtig ?? Der Schimmel muss weg, soviel ist sicher, hier verhandele ich derzeit mit der Firma bzgl. der Entsorgung. Aber wie kann ich sowas in Zukunft vermeiden ?
Habe schon gelesen, das man den Boden mit Kies auskleiden kann, verbessert das das ganze Klima im Keller oder hat das keine Wirkung ?

Ich bin hier wirklich überfragt und suche HILFE!

Danke im Voraus....
 
In meinen bisherigen Kellern mit Lehmboden,

haben sogar die Autoreifen ein "Fellchen" gekriegt und die weiss mumifizierten Spinnen waren bei Schwarzlicht eine echt tolle Partydeko..... dass dir dort bisher nichtmal die Kartons weichgeworden sind erstaunt mich also.
Was spicht zunächst dagegen das Paraffin wegzukratzen (Handschuhe & Atemschutz) und in den Müll zu schmeissen? Auf dem Lehmboden direkt dürfte aufgrund des zu sauren pH-Wertes nix gedeihen, dass Paraffin hier einen brauchbaren Nährboden darstellt ist mir allerdings auch neu.
Was das Klima angeht, bringt der Kies meiner Meinung nach keinen großen Unterschied, du hast lediglich keinen Dreck mehr unter den Schuhen, schad aber auch nix, da der Boden weiterhin atmet und der Keller so seine Eigenschaften weitgehend beibehält.
Das es sich nicht um einen Wohnraum handelt, würde ich die ganze Sache auch recht entspannt angehen, aber natürlich dranbleiben.

Grüße, Boris
 
Schimmelim Keller

Nehmen Sie eine Schaufel, schälen Sie die obere Lehmschicht samt Paraffin im betroffenen Bereich ab und entsorgen Sie alles.
Das wars.

Wenn Sie einen Fußboden einbauen wollen:
- vorhandenen Lehm begradigen und auf Höhe bringen,
- einige cm Bettungssand einbauen,
- Betongehwegplatten mit Gummihammer auf Knirsch verlegen.
Falls Ihnen der Keller zu feucht ist, legen Sie einfach lose einen billigen PVC- Belag auf die Platten.

Was die Paraffininjektion betrifft:
Sie schreiben selbst, das die Ursache der feuchten Wände im Erdgeschoß Wärmebrücken waren, die zu Kondenswasser führten.
Eine nachträgliche Horizontalsperre - ob aus Paraffin oder anderem Material- ist dafür nicht die geeignete Methode.
Sie ersetzt keine fehlende Dämmung, die Bauteilinnentemperaturen werden deshalb nicht höher.
Es kann sich nur eine indirekte Verbesserung ergeben, weil das betroffene Bauteil selber durch die Injektionen eine etwas geringere Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Dafür vermindert sich die Sorptionsfähigkeit drastisch.
Das kann dazu führen, das immer noch Kondensat entsteht, dieses aber in größerem Maße auf der Wandfläche sichtbar ist.

Auf Deutsch:
Im nächsten Winter wird es wahrscheinlich schlimmer sein wie vorher.
Gegen Kondensat und zu kalte Bauteiltemperaturen hilft keine Injektion (höchstens dem der sie verkauft hat).

Viele Grüße
 
Das ist ja....

...ne super Info.

Also zur ersten Antwort: Natürlich waren die Kartons feucht, aber es entstand kein grüner Schimmel. Und daher war die Feuchte unten kein Ding, die Kartons flogen auf den Müll und gut war. Auch an dem vom Vorbesitzer angebrachten Zaun ( mit zwei Holzpfählen in den Boden gerammt) war kein Schimmel festzustellen bislang.

Die zweite Anwort schockt mich ein wenig. Ich denke, das aufgrund des Gewölbekellers etwas aufsteigende Nässe dabei war, bin mir aber nicht mehr 100%ig sicher mit der Aussage des Fachmanns. Da wir aber bis Mai ca. weiter die Heizung anhatten, und sich keine weiteren Flecken gebildet haben, denke ich schon, das die Injektion das Richtige war. (Zumal die Aussenwände in den Bereichen durch angrenzendes Blumenbeet schon nass wurden, während nun das Wasser dort nicht mehr durch kommt.

Es ist kein Wohnraum, aber der Keller ist nicht abgedichtet zu unserem Treppenhaus hin und da sich der Schimmel auf dem Parraffin bildete, ist die Frage, wer die Beseitigung übernehmen soll.
 
Was schimmelt?

Der Fehler ist nicht behoben worden, sondern das Symptom wurde verlagert. Nach der Beschreibung ist die Wohnung nun trocken, dafür staut sich Feuchtigkeit im Keller.

Die Frage ist, wo die Feuchtigkeit her kommt und wie die "Entwässerung" verbessert werden kann. Der Lehmboden scheint ja nicht Ursache für das Problem zu sein, denn vorher hat es ja nicht geschimmelt. Sand auf den Lehm zu werfen bringt nichts - Sand sperrt weniger als Lehm die Feuchtigkeit. Den Boden abzudichten bringt auch dann nichts, wenn dadurch die Feuchtigkeit verstärkt im Mauerwerk aufsteigt.

Was schimmelt eigentlich genau? Der Lehmboden, die Wand (Material), die Gewölbedecke (Material) oder bildet sich der Schimmel auf dem Parafin? Wenn es an Wand/Decke schimmelt, dann hilft vielleicht ein Sanierputz und regelmäßiges Kalken.
 
Eine Parraffininjektion

bekämpft nicht die Ursache sondern die Wirkung.

Wie diese Behandlung die Kältebrücken reduziert leuchtet nicht ein.

Wie Georg Böttcher schon gesagt hat den größten Nutzen an der Injektion hat der Verkäufer.
 
Also es schimmelt....

...vor allem an den Stellen, an denen Parraffin auf den Boden getropft oder gelaufen ist. Auf dem Parraffin grün. Ansonsten haben wir im Keller "nur" einige weiße Stellen, die aber geringfügig sind.
Das Schlimme ist der grüne Schimmel, der vom Labor der Firma untersucht wurde und gesundheitserregend ist.
Das Parraffin lief an einigen Stellen an der Wand entlang und auch dort bildet sich Schimmel.
Lt. Labor ist kein Zusammenhang zum Parraffin zu erkennen, aber das dieser Gesundheitsgefährdend ist ist klar. Super oder ?
Nun, meine Frage nochmal.
Wie lüftet man den Gewölbekeller richtig ? ?

Selbst wenn wir den Grünen Schimmel nun beseitigen, muss sich ja das Raumklima wie Ihr beschrieben habt, geändert haben und daher müssten wir ja evtl. auch beim Lüften was ändern. Haben damit keine Erfahrung und auch keinen Fachmann hier vor Ort, der uns zur Seite steht. Der raum soll nicht als Wohnraum genutzt werden, aber da der Geruch aus dem Keller schon in unser Treppenhaus gelangen kann, möchte ich natürlich vermeiden, das es dort muffig oder gar schimmelig riecht wie derzeit.

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten und natürlich auch schon für die Antworten, die wir bislang erhielten.

Zum Thema Injektion ja oder nein: Unser Nachbar hat genau an der Wand, die es betrifft sein geliebtes Rosenbeet und daher ist die Injektion sicherlich eine sinnvolle Entscheidung des Fachmannes gewesen, ob nun das Problem verlagert wurde, oder nur ein doofer Zufall das ganze nun zum Vorschein brachte, will ich nicht entscheiden.
 
Unabhängige Untersuchung

Lassen Sie das Paraffin und den Schimmel von einem Unabhängigen Institut untersuchen, dann erfahren Sie ob die Aussage der Firma stimmt und wer in der Gewährleistung ist.

Grüsse
 
Schimmel im Keller

Hallo Daniela,
ein neuer oder ausgebesserter Sockelputz an der betreffenden Stelle häte sicher zu noch besseren Ergebnissen ohne verschimmeltes Paraffin geführt.
Man muß immer die Quelle der Durchfeuchtung suchen und abstellen.
Und die kam bei Euch nicht von unten, sondern von der Seite bzw. von innen.

Viele Grüße

p.s. Wenn Ihr wissen wollt, was wirklich mit dem Schimmel ist, dann sucht Euch jemand, der mit dem Bock den Ihr zum Gärtner gemacht habt nichts zu tun hat.
 
Hallo Daniela Blum,

Ihr Zitat:"...der grüne Schimmel, der vom Labor der Firma untersucht wurde und gesundheitserregend ist." ist sicher aus der Aufregung entstanden aber irgendwie lustig. Sache ist: Schimmel im Keller ist nicht so tödlich, wie es von sensationsheischenden Medien dargestellt wird und zu Ihrer Frage des richtigen Lüftens: Wenn es drinnen wärmer ist als draußen: Fenster auf!...draußen wärmer: Fenster zu!...Wind hilft.

Gruß...j.
 
Vielen Dank für Die Antworten...

...Richtig, es ist nicht "gesundheitserregend", das war wohl in der Eile falsch.

Der neue Sockelputz wurde nach der Injektion aufgebracht, da der letzte Sockelputz, der von den Vorbesitzern angebracht wurde, das Problem leider nicht löste.
Ein Verputzer hatte sich die Sache von aussen damals angesehen und gesagt, das das so fachmännisch gemacht worden wäre, und er es auch nicht anders hätte machen können, daher...

Ich stelle nach wie vor die Injektion nicht in Frage, ich wollte von Euch wissen, wie das mit dem Lüften und dem Auskleiden vom Boden des Gewölbekellers ist.

Schön, wenn alle eine Ferndiagnose treffen können, ob eine Injektion richtig oder falsch war. Wir werden den nächsten Winter abwarten müssen um zu sehen, ob dies nun endgültig die richtige Entscheidung war oder nicht.

Ich ziehe also als Konsequenz das im Winter gelüftet wird und im Sommer die Fenster tagsüber zu bleiben sollten, da Luft aussen wärmer als drin.
Wir haben uns dazu entschieden, ein weiteres Fenster / einen Kellerschacht zu installieren, damit etwas mehr Durchzug entsteht, und hoffen, das nach der Beseitigung vom Parraffin durch die Firma der Schimmel fern bleibt. Also vielen lieben Dank für die Antworten.
 
Keine Panik

Hallo Daniela,

ich versuche mal, ein wenig zu beruhigen. Ich als Mikrobiologin finde die Panik, die heutzutage ausbricht, wenn irgendwo Schimmel auftaucht, sehr ärgerlich. Es gib nichts, was nicht die Gesundheit gefährdet, wenn man ihm im hohen Maße ausgesetzt ist, und massiver Schimmelbefall in Wohnräumen muss bekämpft werden, aber etwas Schimmel in einem Keller, der nicht als Wohnraum benutzt wird, ist kein Drama. Der war mit Sicherheit auch vorher schon da, auch wenn man ihn nicht direkt gesehen hat. Also wie schon beschrieben lüften und nichts im Keller lagern, was Pilze lieben (z.B. Kartons). So halte ich das in meinem feuchten und selbstverständlich schimmelbewohntem Keller auch.

Viele Grüße
 
QDaniela
Richtig, Daniela,
Waldspaziergänge sollen so gesund sein, obwohl der ganze Wald voll von Schimmelpilzen u.anderen Fungis ist !
 
Fehler oder nicht!

Hallo

Sie schreiben:
Hintergrund war, das in der Einliegerwohnung, die im Erdgeschoss liegt, bei geheizten Räumen eine Kältebrücke an den Aussenwänden entstand und sich dort Feuchte Wände bildeten. Dieser Fehler ist nun behoben.
… und ein neuer Fehler ist dafür aufgetreten!
Ein so genannter Pyrrhussieg!
oder den Teufel mit dem Belzebub austreiben!

Meistens ist es ein "Fehler" der aus unsinniger Heizung (Konvektion), falschen Materialien aus der Vergangenheit und der Moderne herrührt und auf keinen Fall mit Zaubermitteln beseitigt werden kann!

Mit Kalkschotter auskoffern und oder Steine in Splitt verlegen ist zwar eine Massnahme - aber ein Konzept ist es noch lange nicht!

Schimmel weg!
Wenn Schimmel wieder kommt - was dann?
Chemische Keule?
Sanierputz?

Das ist ähnlich wie wenn man eine versalzene Suppe mit Pfeffer so lange würzen will, bis man das Salz nicht mehr schmeckt!

FK
 
Austrocknen

Hallo Daniela,

ich habe Dein Forum einige Zeit beobachtet um zu sehen was man Dir so rät.

Das mit dem Lüften ist erstmal schon richtig, doch wird Dir das nicht sonderlich helfen, die Ursache des Problems muss beseitigt werden.

Schimmel braucht Wasser und Cellulose zum Leben, um den Schimmel zu beseitigen wäre es logisch diese Nahrungsquellen nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet erstens die Kellerwände austrocknen und die Kartons evtl. auf den Dachboden.

Mein Vorschlag so aus der Ferne nach dem was ich hier so gelesen habe eine Porofin Horizontalsperre über den Kellerfußboden einbauen und die Wände vertikal außen oder innen per Porofin Injektion zu sperren. Das Porofin verwendet zwar auch Paraffin(Öl), doch es ist nur zur Verteilung des Wirkstoffs (Kunststoffmoleküle) und verdunstet nach zwei Monaten rückstandslos. Der Wand wird das aufsaugen von Wasser abgewöhnt und ohne eine Baustoffpore zu verstopfen trocknet die Wand aus. Sicher kostet es Geld, doch nichts tun kommt einen teurer zu stehen und Ihr könnt das sogar selbst machen mit 20 Jahre Herstellergarantie und Geld sparen.

Nun wünsche ich gutes Gelingen, Info: http://www.porofin.de/html/download.html

Gruß Ralf
 
Rupnow, Rupnow

20 Jahre Herstellergarantie?
Was garantieren Sie?
Nicht etwa das kein Schimmelbefall mehr auftritt…
Mal eben aus der Ferne.

Ihre „Lösungssätze“ sind der Schrecken jeden Fachmanns.
 
Hilfe!! Ein F(l)achmann?????

Hallo Daniela,

bei diesen "F(l)achmännischen Ratschlägen" wie von Herrn Unbekannt empfehle ich selbst eine Kopf-Analyse.

Nun hat er keine Ideen beigetragen -was der Sinn des Forums ist- was den Schaden begrenzt.

Gruß Ralf
 
@Rupnow
„Nun hat er keine Ideen beigetragen -was der Sinn des Forums ist- was den Schaden begrenzt“

Sie auch nicht, Sie versuchen hier lediglich Geld zu verdienen und das auf eine miese Art und Weise




Hier mein Vorschlag,

holen Sie sich einen Fachmann, nicht Herr Rupnow, ins Haus, unter dhbv.de finden Sie z.B. Holz- und Bautenschutz Fachfirmen und Gutachter bestens nach PLZ.
Herr Rupnow ist kein Fachmann, er ist mehr ein Vertreter einer Firma mit äußerst fragwürdigen Geschäftspraktiken.
Die Preise die er für seine nicht zugelassenen Mittelchen aufruft, orientieren sich an guten, bauaufsichtlich zugelassenen Systemen. Das man das Gieskannenverfahren selbst ausführen kann, und auch soll (der Garantie wegen) soll dem Kunden eine Ersparnis suggerieren.

Im übrigen verweise ich noch mal auf den Beitrag 123687 von Christiane.

Lasst die Kirche mal schön im Dorf.
 
Keine Panik

@Christiane,

Hallo Christiane,
auf einem Schneidebrett aus Kunststoff vermehren sich Bakterien schneller als auf dem anderem aus Holz (Gerbsäure, Eigenschutz). In manchem Krankenhaus auch ein Problem - wegen den Beschichtungen? viel Kunststoff weil pflegeleicht)
Pollen an die der Mikrostaub (z.B. Wohnstaub) andockt, werden "aggressiver" , die einen Menschen, z.B. die Heuschnupfen-geplagten, merken`s eher als die anderen.

Kommt es also auf die Eigenschaft des Nährbodens an wie giftig der Pilz ist?

Was sagen Sie, aus Ihrer Erfahrung als Mikrobiologin?

Mit freundlichen Grüßen
Mladen
 
Langsam wirds lustig....

Also: Wir haben die Kartons entsorgt, der Boden liegt nun frei und hat keinen Nährboden mehr für den Schimmel bis auf die Feuchte.

Es ist ein Gewölbekeller. Der wird immer etwas feucht sein. Ich bedanke mich herzlich bei Euch für die lieben Ratschläge, aber ich werde sicherlich nicht noch eine Injektion von irgendeinem fragwürdigen Zeug in mein Haus geben.
Wir versuchen es nun mit dem Lüften und wie die Dame schon sagt: Schimmel ist nicht soooooooooooooo schlimm und da er nicht im Wohnraum ist sondern im Keller geben wir dem Raum etwas Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen. In dem Haus hier wurde seit mehr als 50 Jahren nichts mehr gemacht.
Ich wehre mich jedoch gegen die Vorwürfe, das wir ein Problem unbedacht gelöst und damit ein neues geschaffen haben. Sinn und Zweck der Parraffin Injektion war, das die Wohnung im EG bewohnbar wird und dies wurde geschafft.

Das dies eine Wirkung auf den Keller hat, die so weit geht, wusste im Vorfeld niemand.

Wir haben ein weiteres Kellerfenster installiert und nun ist die Luft im keller weitaus besser als vorher, es stinkt nicht mehr so moderig und die Feuchte hat Möglichkeit, rauszuziehen. Ob das nun auf Dauer die Super Lösung ist mag ich noch nicht einzuschätzen, aber wer das nicht versucht, kann auch nichts dazu sagen.

Also vielen Dank für die Infos. Nun könnt Ihr Euch weiter zerfleischen, ob Fachmann oder nicht.

Ach ja: Noch was zu Ralph: Von Mittelchen, die man selbst anwenden kann, un dennoch eine "Garantie" erhält halte ich gar nix, denn es kommt immer auf die Anwendung an, und wenn die falsch ist, gilt auch keine Garantie. Auch ich finde die Art und Weise der Werbung hier im Forum etwas unpassend. Ich suchte ratschläge von Fachleuten und erhielt viele verschiedene Infos. Manche brauchbarer als die anderen. Doch auf Verweise zu "Wundermitteln" reagiere ich nicht mehr. Also weiterhin viel Glück mit dieser Werbemethode!
 
Thema: Grüner Schimmel im Gewölbekeller nach Parraffininjektion EG

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