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maipin
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Hallo,
ich habe in den letzten Tagen extrem viel zum Einbau eines neuen Dielenbodens gelesen. Einerseits bin ich jetzt noch mehr verunsichert (ist wohl wie Krankheiten googeln ??), andererseits paßt es auch nie so richtig auf meine Situation - auch klar - es ist immer individuell.
Vorhanden ist ein Dielenboden, welcher auf Balken befestigt ist, die im Grunde nur auf gewachsenem Lehmboden aufliegen. Grundwasser haben wir in etwa 15 Metern Tiefe. Nach etwa 100 Jahren ist es nun soweit, zumal das Haus mal eben mit Gefälle an den schrägen Hang gebaut wurde, zudem würden sich die verlegten Brettchen wohl arg geschmeichelt fühlen, wenn man sie als „Diele“ bezeichnet.
Nach Nutzung als Küche/Wohnraum soll dort künftig eine Holzwerkstatt einziehen. Die Wände bestehen aus Ziegeln, die mit Lehm als Mörtel vermauert wurden. Ein (Streifen-)Fundament gibt es darunter nicht - evtl. an den Ecken ein drei- oder vierreihiges Punktfundament aus Ziegeln. Meist auch noch mal im Verlauf der Wand nach einem oder zwei Metern.
Heute sind Dielen durch Nut/Feder weniger Luft-/Feuchtigkeitsdurchlässig als die „Bretter“. Ich habe nun auch oft gelesen, dass das schnell zu dicht werden und Feuchtigkeitsprobleme verursachen kann.
Nun möchte ich nicht unnötig ein Fundament (Feuchte) einbringen, wenn es nicht sein muß und gewachsener Lehmboden ausreichende Festigkeit hat. Die Höhe könnte ich ja über die Unterkonstruktion ausgleichen (genügend Raumhöhe ist vorhanden).
Wäre ein Aufbau aus PE-Folie, Balken/Dämmung dazwischen und Diele die richtige Lösung? Ich denke da v.a. an die Feuchtigkeit, die eben nicht mehr wie früher durch Ritzen entweichen kann...
Oder bauen wie dazumal... Da denke ich aber auch an mangelnde Stabilität nicht verbundener „Bretter“ und an eine Hobelbank mit Anwender, die zusammen dann auch schnell 200 oder 300kg Belastung bringen...
ich habe in den letzten Tagen extrem viel zum Einbau eines neuen Dielenbodens gelesen. Einerseits bin ich jetzt noch mehr verunsichert (ist wohl wie Krankheiten googeln ??), andererseits paßt es auch nie so richtig auf meine Situation - auch klar - es ist immer individuell.
Vorhanden ist ein Dielenboden, welcher auf Balken befestigt ist, die im Grunde nur auf gewachsenem Lehmboden aufliegen. Grundwasser haben wir in etwa 15 Metern Tiefe. Nach etwa 100 Jahren ist es nun soweit, zumal das Haus mal eben mit Gefälle an den schrägen Hang gebaut wurde, zudem würden sich die verlegten Brettchen wohl arg geschmeichelt fühlen, wenn man sie als „Diele“ bezeichnet.
Nach Nutzung als Küche/Wohnraum soll dort künftig eine Holzwerkstatt einziehen. Die Wände bestehen aus Ziegeln, die mit Lehm als Mörtel vermauert wurden. Ein (Streifen-)Fundament gibt es darunter nicht - evtl. an den Ecken ein drei- oder vierreihiges Punktfundament aus Ziegeln. Meist auch noch mal im Verlauf der Wand nach einem oder zwei Metern.
Heute sind Dielen durch Nut/Feder weniger Luft-/Feuchtigkeitsdurchlässig als die „Bretter“. Ich habe nun auch oft gelesen, dass das schnell zu dicht werden und Feuchtigkeitsprobleme verursachen kann.
Nun möchte ich nicht unnötig ein Fundament (Feuchte) einbringen, wenn es nicht sein muß und gewachsener Lehmboden ausreichende Festigkeit hat. Die Höhe könnte ich ja über die Unterkonstruktion ausgleichen (genügend Raumhöhe ist vorhanden).
Wäre ein Aufbau aus PE-Folie, Balken/Dämmung dazwischen und Diele die richtige Lösung? Ich denke da v.a. an die Feuchtigkeit, die eben nicht mehr wie früher durch Ritzen entweichen kann...
Oder bauen wie dazumal... Da denke ich aber auch an mangelnde Stabilität nicht verbundener „Bretter“ und an eine Hobelbank mit Anwender, die zusammen dann auch schnell 200 oder 300kg Belastung bringen...