Deckenunterzug, Bauweise

Diskutiere Deckenunterzug, Bauweise im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo zusammen, den Satz kriegt man hier bestimmt öfters zu lesen, aber ich bin absolut neu in dem Thema :-) Ich möchte folgendes durchführen...
A

A5ive

Beiträge
1
balken-materialen-mauerwerk-i29144_2021530123356.jpgHallo zusammen,

den Satz kriegt man hier bestimmt öfters zu lesen, aber ich bin absolut neu in dem Thema :)

Ich möchte folgendes durchführen:
Es sollen zur Unterstützung der vorhandenen Deckenkonstruktion, mehrere Holzbalken als Unterzug unterhalb der Decke hinzugefügt werden.
Die Balken selbst sind 14x20cm geklebte Schichtbalken.

Ich würde gerne wissen, wie lang der Balkenüberstand (also die Auflagelänge) im Mauerwerk sein sollte, wenn der Balken (also die Zimmerbreite) 4,04m lang ist?
Reichen 15cm auf jeder Seite?

Außerdem würde ich gerne wissen, wie das Loch im Mauerwerk, bzw. der Balken isoliert sein sollte. Früher hat man da ja mit Teer und Dachpappe gearbeitet,
was heutzutage aber wohl nicht mehr sein soll.

Welche Materialen verwende ich zwischen Balken und Mauerwerkauflage, bzw. Decke?
Arbeitet man mit verschidenen Materialen uns schichtet?
Wie isoliert man den Balkenkopf oder lässt man ihn frei zum atmen?
Wieviel cm Luftraum sollte ich um den Balken lassen?

Anbei ein Skizze. Ich hoffe die Situation und das Ziel lassen sich erkennen.

Danke für Tipps und Hilfe

Grüße
Erik
 
Re: Deckenunterzug, Bauweise

Grundsätzlich solltest du für so ein Vorhaben einen Statiker zu Rate ziehen, der genau ausrechnet welche Dimensionen die Unterzüge haben sollen und wie die Auflager ausgebildet werden müssen!
Ob 15 cm in der Tiefe reichen kann dir hier im Forum niemand sagen, da keiner weiß aus was das Mauerwerk ist und in welchem Zustand es ist. Evtl. müssen Betonkissen, o. ä. zur Lastverteilung unter die Auflager, usw.....
Die Unterzüge (heißen übrigens Leimbinder, oder Brettschichthölzer) müssen auf jeden Fall "beweglich" eingemauert werden, da das Holz "arbeitet". Dazu kann man z. B. Bleche unterlegen (auf denen das Holz gleiten kann) und seitlich, oben und hinten (in der Wand) mit Holzweichfasermatten ummantelt werden. So kann sich das Holz in der Wand "bewegen", ohne dass es die Wände zerreißt.
 
Thema: Deckenunterzug, Bauweise

Ähnliche Themen

H
Antworten
0
Aufrufe
490
helenafroscher
H
L
Antworten
4
Aufrufe
608
Pope
P
V
Antworten
6
Aufrufe
1.377
Methusalem
M
C
Antworten
11
Aufrufe
998
Coon1411
C
Zurück
Oben