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Norbert Klodt
Guest
Hallo Fach-Werker!
Ich plane, eine Holzbalkendecke (oberseitig Holzdielen 30mm mit Spachtelung und Teppichboden, unterseitig Holzspaliere mit Gipsputz und Tapete, Füllung der Gefache mit Schlacke, Stroh und Lehm) in unserem Einfamilienhaus von 1920 zu sanieren, da die Schallschutzeigenschaften dieses Deckenaufbaus sehr zu wünschen übrig lassen. Nach einigen Recherchen in diverser Literatur und Internet-Foren habe ich mir folgenden Plan zur Sanierung besonders unter Schallschutzaspekten ausgedacht.
1. Entfernen der Dielen und Ausräumen der Füllung von oben bis auf die Spaliere an der Unterseite
2. Einbringen von Tragleisten unten/seitlich an die Deckenbalken
3. Auflegen von OSB-Platten zwischen den Deckenbalken und auf die Tragleisten
4. Einlegen eines Rieselschutzes (diffusionsoffene Folie o.ä.)
5. Anfüllen der Gefache mit druckfester Schüttung (z.B. Perlite) bis über die Balkenoberkante hinaus
6. schwimmende Verlegung von Trockenestrichelementen (z.B. Rigidur) mit unterseitiger druckfester Mineralfaserkaschierung
7. Aufbringen des Bodenbelags (Kork oder Teppich) auf den gespachtelten Trockenestrich
8. eventuell in einem späteren Arbeitsschritt die Spalierdecke im Erdgeschoss entfernenen und durch abgehangene Gipskartondecke ersetzten.
Folgende Fragen konnte ich mir jedoch noch nicht beantworten:
1. Wie weit sollte die Schüttung über die Balkenoberkante hinaus gehen oder
2. ist es besser, zwischen Balken und Trockenestrich ein anderes Material (z.B. Mineralfaserdämmstoff) zu verwenden?
3. Wird sich der Trockenestrich bei Punktbelastung (z.B. durch Möbelfüße) im Bereich zwischen den Balken durchbiegen und eventuell in die Schüttung gepresst werden?
Ich bedanke mich für Eure Bemühungen und freue mich schon auf die sicherlich vielen hilfreichen Tipps!
Gruß,
Norbert Klodt
**********
33184 Altenbeken
Ich plane, eine Holzbalkendecke (oberseitig Holzdielen 30mm mit Spachtelung und Teppichboden, unterseitig Holzspaliere mit Gipsputz und Tapete, Füllung der Gefache mit Schlacke, Stroh und Lehm) in unserem Einfamilienhaus von 1920 zu sanieren, da die Schallschutzeigenschaften dieses Deckenaufbaus sehr zu wünschen übrig lassen. Nach einigen Recherchen in diverser Literatur und Internet-Foren habe ich mir folgenden Plan zur Sanierung besonders unter Schallschutzaspekten ausgedacht.
1. Entfernen der Dielen und Ausräumen der Füllung von oben bis auf die Spaliere an der Unterseite
2. Einbringen von Tragleisten unten/seitlich an die Deckenbalken
3. Auflegen von OSB-Platten zwischen den Deckenbalken und auf die Tragleisten
4. Einlegen eines Rieselschutzes (diffusionsoffene Folie o.ä.)
5. Anfüllen der Gefache mit druckfester Schüttung (z.B. Perlite) bis über die Balkenoberkante hinaus
6. schwimmende Verlegung von Trockenestrichelementen (z.B. Rigidur) mit unterseitiger druckfester Mineralfaserkaschierung
7. Aufbringen des Bodenbelags (Kork oder Teppich) auf den gespachtelten Trockenestrich
8. eventuell in einem späteren Arbeitsschritt die Spalierdecke im Erdgeschoss entfernenen und durch abgehangene Gipskartondecke ersetzten.
Folgende Fragen konnte ich mir jedoch noch nicht beantworten:
1. Wie weit sollte die Schüttung über die Balkenoberkante hinaus gehen oder
2. ist es besser, zwischen Balken und Trockenestrich ein anderes Material (z.B. Mineralfaserdämmstoff) zu verwenden?
3. Wird sich der Trockenestrich bei Punktbelastung (z.B. durch Möbelfüße) im Bereich zwischen den Balken durchbiegen und eventuell in die Schüttung gepresst werden?
Ich bedanke mich für Eure Bemühungen und freue mich schon auf die sicherlich vielen hilfreichen Tipps!
Gruß,
Norbert Klodt
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33184 Altenbeken