trittschall und luftschalldämmung nachträglich

hallo zusammen,
hier mal wieder die frage nach einer nachträglichen schalldämmung von unten (an die decke)einer altbauwohnung...holzdecke, gegen lärm von oben.
die wohnung über mir besitzt abgeschliffene dielen, eine trittschalldämmung kommt hier NICHT in frage...leider.
daher geht nur an unserer decke etwas, bitte nur hierzu vorschläge oder auch erfahrungen von nachträglich eingebauten dämmungen.
welche möglichkeiten gibt es die wirklich etwas bringen, zu hören sind teilweise gespräche und eben dumpfe trittgeräusche die allerdings sehr laut sind....ab und an auch mal grellere schallspitzen.
die raumhähe beträgt 3,80 daher ist hier ne menge platz für eine zwischendecke.
die wohnungswände sind bis auf eine nicht tragende wand massiv, ca 30cm ziegelstein und eine dünne ca 10 cm ziegel wand, das ganze baujahr 1920
ich las hier etwas von zwischendecken...? wie sieht es denn hier mit erfahrungen aus bringt das etwas oder eben nur ein "bischen", ganz ruhig muss es ja nicht sein, aber eine reduzierung wäre prima...
wäre toll von euch ein paar tips zu bekommen, vielen dank schonmal für eure mühe.
paul

ps

zum nachtrag :
wie die decke von ihnen aussieht weis ich leider nicht, vermute mal vo oben nach unten holz-sand-stroch-putz, teilweise zb sind in der küche dicke balken
zu sehen ca 20x 20 , abstand ca 1m.

schallschutz von der Deckenunterseite her ist immer sehr schwierig.

Trittschallschutz wird wohl kaum möglich sein.In Ihrem Fall würde ich die Decke z.B. mit Holzschalung anhängen und den Zwischenraum mit Zellulose (z.B. ISOFLOC oder andere) im Eindüsverfahren mit hohem Druck einblasen. In England-UK wird dieses Verfahren seit über 30 Jahren erfolgreich als das Soundcel-Verfahren ausgeführt.
Viel Erfolg!

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hallo,
danke für den tip. hat einer hier schonmal etwas von den UHB-Decken oder den phonewell platten gehört?

http://www.baulinks.de/webplugin/2006/1frame.htm?1991.php4