@ Stefan
Eine Deckendämmung ist dann notwendig, wenn der Raum oberhalb der Decke ein nicht gedämmter Dachraum ist. Wenn er zu einer anderen Wohnung als der Ihren gehört, spielen Fragen des Schall-/Trittschallschutzes, eventuell des Brandschutzes und auch der Gebäudedämmung eine Rolle.
Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen sollten erst entscheiden werden, wenn alle baukonstruktiven und bauphsyikalischen Anforderungen an das jeweilige Bauteil definiert worden sind und auch der Anschluß/die Einbindung an die angrenzenden Bauteile geprüft und geklärt worden ist.
Bei Ihrer Balkendecke bleibt noch die Herkunft der "Bauchigkeit" zu klären: zu große Deckenlast oberhalb, zu große Spannweiten, EQntfernung tragender Wandteile in Ihrer Etage, Rissbildung in den BAlken etc. Auch sollte das Wandauflager der Balken auf Vermorschung hin untersucht werden.
Grundsätzlich stellt die große Durchbiegung der Balken keinen konstruktiven Mangel dar, erschwert aber den weiteren Deckenausbau bzw. den Bodenaufbau und die Nutzung des Raumes oberhalb.
Bei Interesse kann ich mir Ihre Situation gerne im Sinne einer Bauberatung einmal ansehen. Informationen dazu schicke ich Ihnen gerne per Email. Befindet sich das Objekt in Bonn? Meine Kontaktdaten finden Sie unter "pickartz.architektur"