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Harald Krause
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Hallo,
Hintergrund: Dachgeschossausbau, komplett neues Dach, incl. Gebälk. Aufbau von Aussen nach innen: Engorbierte Tonziegel, Lattung, Konterlattung, DWD-Platten, 16cm Sparren.
Diese Konstruktion soll Wärmegedämmt werden. Ich dachte an Zelluloseplatten oder Rockwool (weil kostengünstiger). Mein Baustoffhändler sagt, dass beide Materialien nicht vergleichbar sind wg. dem besseren Hitzeschutzes der Zellulose und hat mir empfohlen Flocken einblasen zu lassen. Dazu soll ich eine Dampfbremse aufbringen und alle 30 cm eine Dachlatte (zur Stabilisierung der Folie).
Die Auseinandersetzung mit der Dampfbremse stösst bei mir aber auf einen inneren Widerstand (quasi eine Bremse der Dampfbremse). Es ist ja wohl absolut notwendig, die Folie dicht zu verkleben.
1) Die Gegebenheiten (Anschluss der Folie an die Mauer bzw. das Bauwerk) würden unmengen an Kleber benötigen.
2) Wie lange hält der Kleber? 5 oder 10 Jahre ??? Was passiert danach ???
3) Woher soll überhaupt der Dampfdruck kommen? Wir haben eine Dunstabzugshaube in der Küche und 2 Kaminöfen, die einen permanente Öffnung des Gebäudes bedeuten. Ich bin der Meinung (mit meinem physikalischen Laienverstand), dass hier kein Druck aufgebaut wird, der über eine Dampfbremse reguliert werden müsste.
Ich halte die komplette Therorie zur Dampfbremse für sehr fragwürdig.
Mir schwebt vor, auf die Sparren eine dünne (4-6mm) Sperrholzplatte zu schrauben, dieser Hohlraum könnte dann ausgeblasen werden. Auf das Sperrholz dann eine Querlattung und Profilbretter o.ä.
Was sagen denn die Fachleute zu diesem unkonvtionellen Vorhaben?
Viele Grüße
Harald Krause
Hintergrund: Dachgeschossausbau, komplett neues Dach, incl. Gebälk. Aufbau von Aussen nach innen: Engorbierte Tonziegel, Lattung, Konterlattung, DWD-Platten, 16cm Sparren.
Diese Konstruktion soll Wärmegedämmt werden. Ich dachte an Zelluloseplatten oder Rockwool (weil kostengünstiger). Mein Baustoffhändler sagt, dass beide Materialien nicht vergleichbar sind wg. dem besseren Hitzeschutzes der Zellulose und hat mir empfohlen Flocken einblasen zu lassen. Dazu soll ich eine Dampfbremse aufbringen und alle 30 cm eine Dachlatte (zur Stabilisierung der Folie).
Die Auseinandersetzung mit der Dampfbremse stösst bei mir aber auf einen inneren Widerstand (quasi eine Bremse der Dampfbremse). Es ist ja wohl absolut notwendig, die Folie dicht zu verkleben.
1) Die Gegebenheiten (Anschluss der Folie an die Mauer bzw. das Bauwerk) würden unmengen an Kleber benötigen.
2) Wie lange hält der Kleber? 5 oder 10 Jahre ??? Was passiert danach ???
3) Woher soll überhaupt der Dampfdruck kommen? Wir haben eine Dunstabzugshaube in der Küche und 2 Kaminöfen, die einen permanente Öffnung des Gebäudes bedeuten. Ich bin der Meinung (mit meinem physikalischen Laienverstand), dass hier kein Druck aufgebaut wird, der über eine Dampfbremse reguliert werden müsste.
Ich halte die komplette Therorie zur Dampfbremse für sehr fragwürdig.
Mir schwebt vor, auf die Sparren eine dünne (4-6mm) Sperrholzplatte zu schrauben, dieser Hohlraum könnte dann ausgeblasen werden. Auf das Sperrholz dann eine Querlattung und Profilbretter o.ä.
Was sagen denn die Fachleute zu diesem unkonvtionellen Vorhaben?
Viele Grüße
Harald Krause