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Christa Dörge-Schnau
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Hallo Zusammen,
auf der Suche nach Informationen wie man ein Bauernhaus wieder fitt bekommt, bin ich auf euer Forum gestoßen und habe mich auch schon durch etliche Diskussionen gelesen. (nicht nur hier, ich bin in den letzten Wochen öfter mit Gedanken an Dämmstoffen eingeschlafen und dann am nächsten Morgen wieder mit Gedanken an Dämmstoffen aufgewacht...)
Aber zur Sache:
Wir wollen das Dachgeschoss eines ca. 300 Jahre alten Bauernhauses sanieren. Es gibt schon eine Wohnung in dem Dachgeschoss (ist also schon ausgebaut), die aber mindestens 20 Jahre nicht mehr genutzt wurde. Teilweise sind in den Dachschrägen die Sauerkrautplatten und der Putz runtergekommen. Unter Sauerkrautplatten und Putz sind Bretter auf die Sparren genagelt. Also von innen nach außen: Putz, Sauerkrautplatten, Bretter, Sparren. Die Sparren sind ca.18 cm tief, ca. 10 cm bis 12 cm breit und liegen in Abständen zwischen 95 cm und 110 cm. (alles circa Maße, weil die Sparren nicht alle gleich sind usw.)
Wir wollen nun das Dach ein wenig isolieren. Wir wollen nicht so viel wie möglich an Heizkosten sparen, sondern eher einen guten Kompromiss, der auch der Bausubstanz entgegen kommt. (und vielleicht auch noch bezahlbar ist...)
Deshalb habe ich mir jetzt folgenden Dämmaufbau überlegt:
- Unterspannbahn Pro Clima extra reißfest
- Hinterlüftung ca. 4 cm
- Thermohanf 14 cm
- Keine Dampfsperre aber vielleicht Holzweichfaserplatten o.ä.?
- Konterlattung
- 3 cm Thermohanf
- Gipskartonplatten
Eine Dampfsperre möchte ich eigentlich lieber nicht einbauen, weil ich denke, dass es besser ist, die Isolierung möglichst „offen“ zu lassen und sich diesen „Klebekram“ zu ersparen.
Kann man das so machen und was kann man Anstelle einer Dampfbremse anbringen?
Würde mich über eure Meinung dazu freuen!
LG
Christa
auf der Suche nach Informationen wie man ein Bauernhaus wieder fitt bekommt, bin ich auf euer Forum gestoßen und habe mich auch schon durch etliche Diskussionen gelesen. (nicht nur hier, ich bin in den letzten Wochen öfter mit Gedanken an Dämmstoffen eingeschlafen und dann am nächsten Morgen wieder mit Gedanken an Dämmstoffen aufgewacht...)
Aber zur Sache:
Wir wollen das Dachgeschoss eines ca. 300 Jahre alten Bauernhauses sanieren. Es gibt schon eine Wohnung in dem Dachgeschoss (ist also schon ausgebaut), die aber mindestens 20 Jahre nicht mehr genutzt wurde. Teilweise sind in den Dachschrägen die Sauerkrautplatten und der Putz runtergekommen. Unter Sauerkrautplatten und Putz sind Bretter auf die Sparren genagelt. Also von innen nach außen: Putz, Sauerkrautplatten, Bretter, Sparren. Die Sparren sind ca.18 cm tief, ca. 10 cm bis 12 cm breit und liegen in Abständen zwischen 95 cm und 110 cm. (alles circa Maße, weil die Sparren nicht alle gleich sind usw.)
Wir wollen nun das Dach ein wenig isolieren. Wir wollen nicht so viel wie möglich an Heizkosten sparen, sondern eher einen guten Kompromiss, der auch der Bausubstanz entgegen kommt. (und vielleicht auch noch bezahlbar ist...)
Deshalb habe ich mir jetzt folgenden Dämmaufbau überlegt:
- Unterspannbahn Pro Clima extra reißfest
- Hinterlüftung ca. 4 cm
- Thermohanf 14 cm
- Keine Dampfsperre aber vielleicht Holzweichfaserplatten o.ä.?
- Konterlattung
- 3 cm Thermohanf
- Gipskartonplatten
Eine Dampfsperre möchte ich eigentlich lieber nicht einbauen, weil ich denke, dass es besser ist, die Isolierung möglichst „offen“ zu lassen und sich diesen „Klebekram“ zu ersparen.
Kann man das so machen und was kann man Anstelle einer Dampfbremse anbringen?
Würde mich über eure Meinung dazu freuen!
LG
Christa