Dämmung an Bruchsteinhaus

Diskutiere Dämmung an Bruchsteinhaus im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo, Wir werden ein 100 – 150 Jahre altes Haus sanieren. Das Haus hat eine Grundfläche von ca. 10 x 10 m und 2 Vollgeschoße plus ausgebautem...
J

jensgeol

Guest
Hallo,

Wir werden ein 100 – 150 Jahre altes Haus sanieren. Das Haus hat eine Grundfläche von ca. 10 x 10 m und 2 Vollgeschoße plus ausgebautem Dachboden; also zusammen ca. 260 qm. Das Haus ist mit 2 Gewölbekellern vollständig „unterkellert“. Die Wände sind ca. 60cm dicke Bruchsteinwände aus Kalkstein. Im Dachbereich ist die eine Giebelflächen aus 30cm Bruchstein und die andere aus querliegenden Ziegelsteinen. Das Dach wird komplett neu gemacht gedämmt. An einer Wand schließt sich ein anderes Haus nahtlos an. Das Haus ist kein Einzeldenkmal, liegt aber im Bereich des Ensemble-geschützten Altortes.
Beheizt werden soll das Haus mit einem zentral stehenden Kachelofen / Grundofen und einer Gastherme als Hilfe.

Wir fragen uns nun,
1. ob wir eine Außendämmung durchführen sollen (empfiehlt der Architekt). Eine Innendämmung wollen wir nicht durchführen. Wir würden gerne die Bruchsteine nach außen zeigen, also nicht verputzen und haben auch Angst, dass sich Feuchtigkeit im EG des Hauses hinter der Dämmung ansammeln könnte.
2. Sollte es zu einer Außendämmung kommen, dann vielleicht nur im Dachbereich oder im Dachbereich + 1. Stock.
3. Wir würden gerne an der einen oder anderen Teil-Innenwand die Bruchsteinmauer zeigen. Kann es da Probleme geben, wenn ein 60cm dicker Wandteil gar keinen Putz (weder innen noch außen) hat.

Hat jemand gute oder schlechte Erfahrung mit einem außengedämmten Bruchsteinhaus gemacht?

Oder hat jemand gute oder schlechte Erfahrung mit einem Wechsel von Außen- und Innendämmung bei einem Bruchsteinhaus gemacht?

Vielen Dank für Tipps und Hinweise!
 
Dämmung

Hallo Jens

Wir bewohnen auch ein altes Haus aus Bruchsteinen. Geheizt wird ebenfalls mit Gaszentralheizung und Holz (Kachelofen, einzelne kleine Öfen). Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass zwar rechnerisch unser Haus eine Energieschleuder ist, in wirklichkeit aber gar nicht so viel Energie verbraucht wird. Durch die enorme Masse der Wände wir so viel Wärme gespeichert, dass die kalten Nächte locker überbrückt werden können.
Habe mir auch schon Gedanken gemacht über eine Aussendämmung. Wenn überhaupt, dann würde ich einen Kalkputz mit Korkkrümeln auftragen, um die Diffusionsfähigkeit weiter aufrecht zu erhalten.
Eine trockene Bruchsteinwand ohne Isolation dämmt ausserdem besser, als wenn Wand und Isolation durchfeuchtet sind!!!
Nicht zu viel auf den Architekten hören, die meinen eh oft, dass nur das neue was taugt!!!!

Gruss und viel Spass

Marc
 
Dämmung an Bruchsteinhaus

Hi Marc,

Danke für Deine Antwort!
Kannst Du mir in etwa sagen, was ihr denn für Heizkosten und wievel qm Wohnfläche ihr habt? Und ist es ein angenehmes Wohnklima? Ich habe mal gelesen, dass die Aussenwände, die nicht in der Nähe des Kachelofens sind, ziemlich kalt werden und die Kälte unangenehm abstrahlen.

Wir müssen auch neue Fenster einsetzen (eigentlich so ziemlich alles) und da müssen wir uns jetzt entscheiden, ob Aussendämmung oder nicht.

Viele Grüße

Jens
 
Dämmung in Bruchsteinhaus, Fachwerkhaus, Ziegelhaus...

Guten Tag,
Nachdem die Energiepreise immer weiter steigen bleibt dem Haubesitzer nichts anders übrig, als sinnvoll zu dämmen, um somit die Energiekosten zu senken.
Um ein Haus wie ein bestehendes Bruchstein.-, Fachwerk.- oder Ziegelhaus sinnvoll zu dämmen, gibt es meines erachtens nur zwei vernünftige Lösungen.
Bei der Einen stellt man in das vorhandene Haus eine komplett gedämmte tragende Konstruktion und nutzt die alte "Außenhaut" als hinterlüftetes Zierelement. hierbei ist eine bauphysikalisch korrekte Dämmung gewährleistet.
Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen will kann auch ein Innendämmsystem mit dem Namen Multipor nutzen.
Hierbei wird kein üblicher Dämmstoff verwendet, sondern eine mineralische Platten. Die Mineraldämmplatte wird aus den mineralischen Rohstoffen Sand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt und ist somit baubiologisch unbedenklich. Diese Dämmplatten werden an die vorhandene Wand geklebt und bilden eine feste Wandscheibe die keine zusätzliche Dampfsperre benötigt. Die mineralischen Platten gleichen die Feuchtigkeit in der Wand so gut aus, das es hier zu keinerlei Feuchteproblemen kommt.

Schönen Gruß aus Bottrop,

Benedikt
 
Und woher wissen die Platten, wieviel Wasser ausgeglichen werden soll?

Jede Platte oder Verputz oder was auch immer an der Innenseite verhindert, dass die Wand weniger warm wird!
Ob das so sinnvoll ist, habe ich bei einer 60 cm dicken Natursteinwand meine Zweifel.
 
Dämmung an Bruchsteinhaus

ersteinmal Danke für die bislang eingegangenen Antworten.

Nach längerer Internet-Recherche haben wir ziemlichen Respekt vor einer Innendämmung. Wenn wir dämmen, dann von außen und dann möchten wir die eine oder andere Bruchsteinwand von innen zeigen. Wir haben auch gehört, dass bei einer ungedämmten Bruchsteinwand die Innenseiten der Aussenwände im Winter zu kühl sein können, was unbehaglich ist (stimmt das - hat da jemand Erfahrungen?!?). Und dann müsste wohl eine Wandheizung her.

Aber uns tut es um die Fassade Leid und wir haben auch Angst, dass im Putz einer verputzten Bruchsteinwand Wasser aus dem Boden nach oben ziehen könnte und sich hinter der Aussendämmung (WDVS) sammelt und die Dämmleistung reduziert und zur Schimmelbildung führt.

Oder was meint Ihr/Sie?
 
I2042_20067372827.JPGHallo Jens

Unser Haus hat zwei Wohnungen, total etwa 170m2. Bewohnt von 6 Personen. Wir brauchen etwa 1000m3 Gas und 3-4 Ster Holz.
Von einer Innenisolation kann ich Dir nur abraten, da dann die ganze schöne Speicherwirkung verloren geht.
Während dem Hauskauf hat mir ein erfahrener Architekt empfohlen, eine Styropor Inneniso anzubringen, die gäbe es sogar gleich mit Gipsplatten dran.
Bin froh, dass wir uns nicht an diesen Tipp gehalten haben...... .

Ein Kachelofen in der Mitte und an den Aussenwänden eine Sockelleistenheizung wäre auch noch eine Möglichkeit, musst mal hier im Forum schauen oder "Freund google" fragen.

Gruss

Marc
 
Das sieht ja Klasse aus

Hi Marc,

Danke für die Info und das Bild. Euer Haus sieht ja Klasse aus. So ähnlich stellen wir uns das auch vor.
Wir wollen auch einen Kachelofen in die Hausmitte stellen und mit Gas dazu heizen (Holz kostet uns nichts - nur Arbeit). Und Euer Verbrauch ist ja wirklich nicht hoch. Eine Frage habe ich aber noch: Sind die Innenseiten der Aussenwände im Winter angenehm oder zu kühl (so als würde man im Winter vor einer großen kalten Fensterscheibe sitzen).
 
Dämmung in Bruchsteinhaus, Fachwerkhaus, Ziegelhaus...

Noch einmal kurz,

eine Innendämmung aus Multipor Platten ist keine typische Innendämmung bei der die Speicherwirkung der Wand verlohren geht. Diese Dämmung ist auf Steinbasis und kann somit auch Wärme speichern.
Dieses System ist schon auf vielen großen (professionellen) Baustellen eingesetzt worden und es sind sehr gute Ergebnisse erziehlt worden! Googelt doch einfach mal nach den Multipor Platten.

Gruß, Benedikt
 
Dämmerei

@Jens: Danke für's Kompliment. Leider ist das die vermietete Wohnung, unsere ist noch nicht ganz soweit :-(. Grundsätzlich sitzen wir im Winter eher selten an den Aussenwänden, eher auf der warmen Ofenbank! Jedoch steht unser Bett an einer Wand (unverputzt, nur verfugte Bruchsteine) zur gut durchlüfteten Scheune, bis anhin stellt das noch kein Problem dar. Fasst man die Wände an, sind diese natürlich kühl, aber man fühlt keine Kälte, wenn man davor steht.

@Benedikt: Hmmmmm, wenn man innen dämmt (egal womit), so ist stets ein starker Temperaturgradient in der Dämmung (was man ja will), in der Wand verläuft die Kurve dann flacher. Die Bruchsteinwand hat immer die gleiche Wärmespeicherkapazität, die Frage ist nur, ob man Wärme aus dem Innenraum oder die Kälte von draussen speichern will!!! Die Multiporplatten haben auch eine gewisse Wärmespeicherkapazität, aber es ist dann nahezu egal, ob man die Platten vor eine 60cm Bruchsteinwand stelle oder vor eine Bretterwand.


Grundsätzlich, aber das ist eine Philisophiefrage, würde ich die Finger möglichst von allen Materialien lassen, die es nicht schon bei der Erbauung des Hauses gab. Mit Holz, Stein, Lehm, Kalk und Stroh fährt man da ganz gut.

Gruss

Marc
 
Bendedikt...

sind es nun Platten mit Dämmwirkung oder mit Speicherwirkung? Beides zusammen, wenn das Grundmaterial mineralischer Art ist, paßt nicht. Entweder du hast Einschlüsse in den Platten (so kenne ich solche Platten), die die Dämmwirkung erhöhen, aber durch die geringere Dichte weniger Speichermasse, oder umgekehrt.
Die Speicherwirkung einer Wand geht bei Innendämmung immer verloren/zurück, sonst wäre es keine Dämmung, unabhängig vom Grundmaterial. Deiner Argumentation nach hätte eine bauphysikalisch natürlich abzulehnende Innendämmung aus Steinwolle auch eine Speicherwirkung.

Gruß Patrick.
 
Speicherwirkung

Wenn man nur die Möglichkeit hat mit einer Innendämmung zu operieren, dann sind die Multiporplatten nicht die schlechteste Material. Es handelt sich um besonders leichten Porenbeton mit WLG 045, also kein Zauberzeugs, was ohne Dampfsperre aufgebracht werden kann.

Was erwarten wir von der "Speicherwirkung": einen dämpfenden Einfluss auf Temperaturschwankungen. Energiesparen lässt sich damit grundsätzlich nicht.

Die "Speicherwirkung" der Außenwände geht bei jeder Innendämmung etwas verloren, besser ist grundsätzlich deshalb ja eine außen angebrachte Dämmung. Aber nicht vergessen: Decken und Innenwände bringen ja noch jede Menge Masse mit, es entsteht somit auch kein Barackenklima.
 
Als von Innendämmung

würde ich in eurem Fall die Finger lassen. Da gibt es zu vieles zu bachten.
-Wie kalt werden die Außenwände; könnte es zu Tauwasser im Bereich der Balkenköpfe kommen?
-Was passiert bei den dicken Wänden an den Fensternieschen?
-Wie wirken sich die Anbindungen der Innenwände an die nun kalte Außenwand aus(Wärmebrücke)
- Was passiert ggf. mit Wasserleitungen, in die Dämmung und damit Wärmebrücke oder in die kalte Wand und damit schön kaltes Wasser im Winter.
-Die Steckdosen, auch eine Wärmebrücke?

Zusammengefasst würde ich sagen ist die Innendämmung doch recht problematisch und durch die baulich bedingenten Wärmebrücken auch nicht so effizient.

Sind die Außenwände bei euch überhaupt die größten Energieschleudern oder ggf. doch die oberste Geschoßdecke und die Kellerdecke? Dies solltet ihr doch erstmal prüfen, ehe ihr mit viel Geld an Bauteilen die vielleicht nur für 30% der Wärmeverluste verantwortlich sind eine Verbesserung um vielleicht 50% erzielt und dann immernoch 85% der Heizkosten habt.

Gruß Marko
 
Wärmebrücken bei 60 cm Bruchstein

Wann soll denn überhaupt noch eine Innendämmung "empfohlen" werden? Mir wären 60cm Bruchstein lieber als 24 cm Ziegel.

Und wie ich schon andern Orts schrieb: Bedenkenträger gibt es immer, Praktiker sind eher dünn gesäät. Gerade bei 60cm Wand wird es mit einer leichten Innendämmung keine Probleme geben, dafür steigt die Behaglichkeit erheblich.
 
Aussen- / Innendämmung

zuerst nochmals vielen Dank für die Tips und Infos. Für den Laien ist es nicht einfach sich bei den vielen Meinungen ein eigenes Bild zu machen. Aber wir haben uns (zumindest) für gar keine oder eine Aussendämmung entschieden.

Wir lesen Berichte, dass ohne Dämmung bei dicken Bruchsteinmauern das Wohnklima prima ist und genau das Gegenteil, dass die Wände kalt abstrahlen. Dazu habe ich hier ein Bild vom Architekt Dl.Wolfgang Mück (Wien) im Internet gefunden:

http://www.gesundbauen.at/Bild/Thbeh-g.jpg

Demnach wird es unbehaglich vor einer nicht isolierten Wand (und dort wurde mit k=1,5 W/m2*K (sonst immer als µ)gerechnet und unsere Mauer wird eher bei 2 und höher liegen. Natürlich haben wir nur wenige Tage mit -10 C. Ich würde das Diagramm mal gerne für 0 C und -5 C sehen. Oder kann das einer von Euch/Ihnen rechnen? Bei der Fensterscheibe sind glaube ich k-Werte von ca. 1 üblich und realistisch.
 
Nu

ich habe mal ein bisschen gerechnet. 60cm Kalksandstein + 3cm Innendämmung(040 diffusionsoffen)+Putz ergibt ungefähr 8°C Wandinnentemp.(Kalksandstein) bei 0°C außen. Bei 8°C Wandinnentemp. kann man m.E. auch durchaus von Wärmebrücken sprechen.
Deine Erfahrung ist ja in Ordnung Markus aber ich würde schon lieber nochmal rechnen, gerade im Bad wäre ich mir da nicht so sicher.

@Jens
Es wurde hier ins Forum mal eine Formel zur Abschätzung von U-Werten u.A. aus der Wandtemperatur eingestellt.

U = (Ti -Toi) / (0,13 * (Ti - Ta))

Ti = Temperatur innen
Ta = Temperatur außen
Toi = Temperatur Wandoberfläche innen
0,13 = Wärmeübergangswert

Wenn du nun die Wandtemperaturen für 0°C haben willst, musst du mal umstellen.

Toi = Ti - U * 0,13 * (Ti - Ta)
Beispiel mit U=2 und Ta=-5°C

Toi = 20 - 2 * 0,13 * (20 - -5)= 13,5°C
Nun kannst du selber rechnen.

Gruß Marko
 
Also dann wohl niemals eine Innendämmung

Wenn 3 cm schon bei einer 60cm(!) Wand zu viel sind, dann machen das wohl alle falsch mit einer Innendämmung...

Ich frage mich bloss, warum bei einer 38er Ziegelwand mit 6 cm Innendämmung keine Schimmelecken entstehen, auch nicht im Bad.

Wär mal gut ein "Best-Practice"-Archiv aufzubauen, um mal mit so paar "Anti"-Mythen aufzuräumen.
 
Berechnung Temp. Innenseite von Aussenwänden

Hallo Marco,

super und vielen Dank für die Formel! Wenn man die anwendet kommt man auch genau auf die Werte, die in der Graphik von Architekt Dl.Wolfgang Mück (Wien) angegeben sind. Habe mir in Excel eine kleine Tabelle gemacht und wenn man mit µ,u oder k (also Wärmeleitfähigkeit) von 2.0 rechnet, wird es bereits ab 0 C Aussentemperatur unbehaglich und bei +5 C ist es mal gerade "noch behaglich".

Also, wenn das so einigermaßen stimmt, dann werden wir auf jeden Fall eine Aussendämmung aufbringen. Und da ist es ziemlich egal, ob wir bei µ=0.3 oder 0.4 landen; wir liegen dann immer im "behaglichen" oder "noch behaglichen" Bereich.
Und zudem sind die Differenzen zwischen Innentemperatur und Temperatur der Wandoberflächen 22 C haben.

Daraus muss man aber schließen, dass es immer und in jedem Fall sinnvoll ist, eine Dämmung (ich sag bewußt nicht innen oder aussen) anzubringen, wenn man ein behagliches Raumklima haben möchte. Für uns eine ganz wichtige Frage, die wir für uns nun als beantwortet sehen.

Besonders Dir Marco, aber auch allen anderen vielen Dank für die Hilfen und Tips!

Jens

PS: Mir als Geologen blutet schon das Herz, die schöne Kalksteinfassade und Gewände aus Kalkstein und Buntsandstein mit WDVS zu zukleistern, aber wir wollen es behaglich haben und erfreuen uns dann an der einen oder anderen Bruchstein-Innenwand.
 
Wo ist eigentlich der äußere Übergangswiderstand geblieben

Für die Luftschicht der Außenseite werden bei der U-Wert berechnung 0,04 angenommen, warum wird das in der Formel nicht wie sonst üblich berücksichtigt?
 
der äußere Übergangswiderstand

wer gackert muß auch Eier legen.
Wie sieht denn dann die formel nach Deiner/Ihrer Meinung aus?
Ein Faktor von 0.04 kann fast nichts oder sehr viel ausmachen, je nach Grundrechenart.

Beste Grüße

Jens
 
Thema: Dämmung an Bruchsteinhaus

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