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quercus
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Hallo,
ich habe ein Problem, das mir seit einigen Tagen schlaflose Nächte bereitet und hoffe nun hier (fachkundige) Ratschläge zu erhalten. Ich habe mir vor einiger Zeit ein altes Fachwerkhaus gekauft. Da ich von Sanierung und Bau keine Ahnung habe, habe ich Fachfirmen beauftragt. Nun wurde teilweise (zum größten Teil) das Fachwerk erneuert und die Gefache der Außenwand neu ausgemauert. Nun geht es um die Innendämmung. Ich habe mir dazu Fachliteratur besorgt und mußte nun lesen, dass Zement ganz schlecht für Fachwerk ist. Der Maurer hat zum Ausfachen Klinker und Zementmörtel benutzt. Ich habe jetzt gelesen, dass diese Kombination sehr ungünstigt (weil nicht diffusionsoffen) ist und schnell zu Schäden am Holz führt. Was kann ich jetzt machen, um mit einer Dämmung nicht alles noch schlimmer zu machen? Ich hatte eigentlich an folgende Innendämmung gedacht: Lehmputz - Holzweichfaserplatten - Lehmputz. Von innen muss ich bei den Außenwandgefachen auch noch die Fugen ausbessern, um eine glatte Oberfläche zu bekommen. Lohnt es sich hier dann wenigstens Kalkmörtel zu nehmen oder bringt das auch nichts mehr oder ist das vielleicht noch ungünstiger? Ich hoffe jemand kann mir mit guten Ratschlägen und Ideen weiterhelfen. Ich habe echt Angst mit der (teuren) Sanierung nur noch mehr Schäden anzurichten und ist die Dämmung erst mal dran, sieht man ja leider nicht ob Tauwasser tatsächlich im Inneren der Wand nicht gut abgeleitet wird und mir die schönen neuen Balken kaputt faulen. Die Gefache neu zu machen ist übrigens nicht möglich (das erste Mal war schon teuer, jetzt ist der Geldtopf leer...) Es muss auch irgendwie so gehen, hab aber keine Ideen wie am besten. Und den Maurer wollte ich nicht fragen...
Viele Grüße,
Sabine
ich habe ein Problem, das mir seit einigen Tagen schlaflose Nächte bereitet und hoffe nun hier (fachkundige) Ratschläge zu erhalten. Ich habe mir vor einiger Zeit ein altes Fachwerkhaus gekauft. Da ich von Sanierung und Bau keine Ahnung habe, habe ich Fachfirmen beauftragt. Nun wurde teilweise (zum größten Teil) das Fachwerk erneuert und die Gefache der Außenwand neu ausgemauert. Nun geht es um die Innendämmung. Ich habe mir dazu Fachliteratur besorgt und mußte nun lesen, dass Zement ganz schlecht für Fachwerk ist. Der Maurer hat zum Ausfachen Klinker und Zementmörtel benutzt. Ich habe jetzt gelesen, dass diese Kombination sehr ungünstigt (weil nicht diffusionsoffen) ist und schnell zu Schäden am Holz führt. Was kann ich jetzt machen, um mit einer Dämmung nicht alles noch schlimmer zu machen? Ich hatte eigentlich an folgende Innendämmung gedacht: Lehmputz - Holzweichfaserplatten - Lehmputz. Von innen muss ich bei den Außenwandgefachen auch noch die Fugen ausbessern, um eine glatte Oberfläche zu bekommen. Lohnt es sich hier dann wenigstens Kalkmörtel zu nehmen oder bringt das auch nichts mehr oder ist das vielleicht noch ungünstiger? Ich hoffe jemand kann mir mit guten Ratschlägen und Ideen weiterhelfen. Ich habe echt Angst mit der (teuren) Sanierung nur noch mehr Schäden anzurichten und ist die Dämmung erst mal dran, sieht man ja leider nicht ob Tauwasser tatsächlich im Inneren der Wand nicht gut abgeleitet wird und mir die schönen neuen Balken kaputt faulen. Die Gefache neu zu machen ist übrigens nicht möglich (das erste Mal war schon teuer, jetzt ist der Geldtopf leer...) Es muss auch irgendwie so gehen, hab aber keine Ideen wie am besten. Und den Maurer wollte ich nicht fragen...
Viele Grüße,
Sabine