Außendämmung bei Wandheizung

Diskutiere Außendämmung bei Wandheizung im Forum Haustechnik im Bereich - Liebe Wandheizungsprofis, ich bin bisher im Forum nicht fündig geworden, daher wende ich mich jetzt mal an die Wandheizungsprofis. Ist es...
F

Frank1

Beiträge
25
Liebe Wandheizungsprofis,
ich bin bisher im Forum nicht fündig geworden, daher wende ich mich jetzt mal an die Wandheizungsprofis.
Ist es notwendig, auf eine 45cm dicke Ziegelmauer, eine Außen-Dämmung aufzubringen? Und wenn ja, welche?
Ich habe auch schon etwas von Reflektionsfolien statt einer Dämmung gehört. Gibt es hierzu Erfahrungen?

Gruß aus Wiesbaden
 
1,
also 45 cm vollziegel haben ein u-wert von ungefähr 1,5 W/m²K
macht bei 200 m² Aussenwand innen 20°C aussen 5°C ca 5 kW wärmeverluste macht bei 200 heiztagen ca 30.000 kWh Gasverbrauch

45 cm vollziegel mit 10 cm aussendämmung haben einen u-wert von 0,4 W/m²K macht ....... ca 1 kW macht .... ca 6.000 kWh Gasverbrauch

macht 24.000 kWh * 0,04 Euro im Jahr ersparniss

gleichzeit wandtemperatur innen bei dämmung mindestens 10 k höher als ohne

2,
reflektionsfolie kann wärmeverlust durch konvektion (leitung) nicht verringern geringfügige verringerung der strahlungsverluste

behindern aber den feuchtetransport von wand zu innenraum und bergen dadurch gefahr von tauwasserbildung, schimmel etc
 
Nach der alten

WSchVO '95 war bei Flächenheizungen ein U-Wert von 0,30 W/(m²K) vorgeschrieben.
 
@seifert

Hallo Herr Seifert,

Ihre Berechnung ist sehr überzeugend und stellt andere Ansatzpunkte außer Frage!

Doch sollten Sie in Ihre Berechnung des u-Wertes einbeziehen, welchen Einfluß eine durch eine Wandheizung erhöhte Oberflächentemperatur auf das Ergebnis hat. Weiterhin sollte in Ihre Berechnung die durch eine Wandheizung erzielbare schlechterte Wärmeleitung des Bauteiles Außenwand Beachtung finden. Und zu guter letzt sollte man den durch eine Wandheizung gesunkenen Feuchtegehalt und somit die verbesserten Wärmedämmeigenschaften des Außenbauteils in eine Berechnung enbeziehen. Allerdings stellt es sich für mich sicherlich genauso wie für Sie, Herr Seifert so dar, daß eine Integration der eben genannten Fakten in eine normgerechte Berechnung unmöglich ist. Der zu erwartende Mehrbedarf an Energie durch fehlende solare Einstrahlung auf eine außengedämmte 45cm starke Ziegelwand ist in der EnEV nun mal nicht vorgesehen....
 
@F. Heim

...eine Vorschrift für Wandheizungsflächen gibt es nicht. 'Flächenheizungen' lt. WSchVo'95 beziehen Wandheizungsflächen nicht mit ein. Der Verband für Flächenheizungen 'empfiehlt' ab einem (damals)k-Wert von 0,5 W/m²K zu dämmen. Dies sollte man aber baustoff- und objektbezogen entscheiden.
 
Warum

gehören Wandflächenheizungen nicht zu den Flächenheizungen nach WSchVO? Das ist mir komplett neu und dabei gilt die VO schon gar nicht mehr!
 
lassen Sie die Sonne ans Haus

Hallo Herr Döcke,

bei 45 cm starken Ziegelwänden reicht das aus. Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Die Dämmung kostet auch Geld und spätestens nach 9 Jahren mit neuer Farbe versehen werden, da die Fassade grün und schwarz geworden ist. Wo rechnen sich da Ihre Energieeinsparungen. Lassen Sie doch ruhig etwas mehr Energie das ganze kosten, den ohne Dämmung rechnet es sich auf jeden Fall, für Sie. Natürlich nicht für die Hersteller und Verarbeiter. Sie werden geringere Raumtemperaturen haben und eine wesentliche trockenere Wand (Vorausgesetzt Sie nehmen einen ordentlichen Kalkputz). Und lassen Sie ruhig die Sonne ans Mauerwerk, die mögen doch auch Sie. Wir menschen benötigen die Sonne genau wie das Haus sie auch benötigt. Auch die Reflexionsfolien können Sie weglassen. Was für eine Wandheizung wollen Sie verlegen. Wurden Sie schon darauf hin gewiesen, dass es hier einiges zu beachten gibt?

Viele Grüße
Michael Reisinger
 
Sonne ins Haus...

Hallo Herr Reisinger und allen anderen,
zunächst erst einmal vielen Dank für die guten Hinweise. Ich bin mittlerweile auch zu der Überzeugung gekommen, die Außendämmung wegzulassen. Wenn ich die Außenmauern durch die WH trocken bekomme, dürfte sich damit auch die Wärmeleitfähigkeit verringern und ich somit auf einen akzeptablen U-Wert kommen. Im übrigen soll ein System der Firma Simplex verbaut werden. Es handelt sich um ein Modul-System mit aufgebrachter Armierung.

Gruß, Frank Döcke
 
Auf

einen akzeptablen U-Wert konnen sie so nie kommen und bedenke sie, dass ihr Haus nur eine Südseite hat.
Darüber hinaus hat Energieeinsparen neben Heizkosten sparen auch etwas mit Umweltschutz zu tun, ganz gleich welchen Energieträger sie nutzen wollen.
 
Ich kenne im westlichen Teil von Deutschland ein Haus, welches ca. 1980 von einem „Stararchitekten“ erbaut wurde – viel Kalksandstein, Beton und natürlich viel Styropor. Es wurde damals als was ganz besonderes in fast jeder Zeitung gefeiert und hoch gelobt. In diesem Jahr wird der Bauherr nun dann zum dritten Male die Fassade Streichen. Berücksichtigen wir alle zusätzlichen Arbeiten, so ist der Energieverbrauch durch die vielen Nacharbeiten höher als wenn ich herkömmlich gebaut hätte. Und der U-Wert ist nicht alles. Wenn ich ein Haus gesund und baubiologisch erbauen oder sanieren will, so bedarf es mehr. Firma Simplex – können sie mehr sagen. Habe bei google nicht gleich was gefunden. Tschüß
 
Ein solches Haus kenne ich auch!

und halte auch nichts davon. Das bischen Styropor wird so wie so nicht viel nutzen und vermutlich wurden auch noch Kunstharzputze und Dispersionsfarben eingesetzt. Hat also mit Frank Döcke's Haus nicht's gemein. Prima!! Denn er hat noch alles in der Hand.
 
Fa Simplex

Also die Firma heißt Simplex Wilfer GmbH & Co. und findet sich im Internet unter www.simplex-wilfer.de Mein System soll in Verbindung mit Fußbodenheizung in Bad und Küche betrieben werden.

Dämmen oder nicht dämmen, dass ist hier die Frage.

Gruß, Frank DÖcke
 
Die Firma Simplex

gibt in Ihren Unterlagen einen Wert für die Wärmedämmung der Wand vor. Dieser Wert entspricht einem U-Wert unter 0,35 W/(m²K) und damit den Vorgaben der EnEV für Außenwände, die nachträglich gedämmt werden sollen.
Interessant wäre es einmal bei der Firma Simplex anzufragen, wie sich die Leistung der Heizung bei fehlender Dämmung verändert.
Achten sie auf eine gute Erdung der gesamten Anlage!
 
@ all

1,ohne dämmung wird die mittlere temperatur im mauerwerk kühler
2,damit wird die temperaturspreizung vorlauf-rücklauf wandheizung grösser
3,damit wird die übertragbare wärmeleistung grösser
4,diese leistung ist aber grossteils nicht für die temperierung innenraum nutzbar, stattdessen wird die wärme der umgebung zugeführt
4a,u-wert (wand ohne dämmung) 1,5 W/m²K - 26.000 kWh/a mehr wärmeabgabe an umgebung als mit u-wert (wand mit dämmung) 0,4 W/m²K
5,damit wird die aussentemperatur im garten erhöht
6,damit wird NICHT wie vielleicht gewünscht die innentemperatur entsprechend erhöht
7,um doch die gewünschte innenraumtemperatur zu erreichen muss noch mehr energie durch brennstoff zugeführt werden (sofern die wärmeleistung der wandheizung dies zulässt
 
Dämmung

Hallo Herr Seifert,

also wäre eine Dämmung aus Ihrer Sicht doch sinnvoll wenn ich den Garten nicht unbedingt mitheizen möchte.

Gruß, Frank Döcke
 
Schier endloses Thema und wahnsinnig interessant.
Ich habe gleich mal ihre Anstriche verwendet, Herr Seifert.

> 1,ohne dämmung wird die mittlere temperatur im mauerwerk >kühler
Ja das stimmt, wenn wir ausschließlich den Winter betrachten. Was ist im Sommer oder der Übergangszeit. Da bleibt das Mauerwerk zwar schön kühl, doch ich erzeuge mir so eine „Kellerwohnung“. Das ist das Phänomen, dass die gedämmten Buden weniger im Winter schimmeln, sondern verstärkt im Sommer. Da kommt die warme Luft rein und „kühlt“ sich an Ihrer kalten Wand. Ich muss immer alles allseitig betrachten und nicht nur ein einiges Thema. Und wo bleibt in Ihrer Betrachtungsweise die Speicherung der Energie??

>2,damit wird die temperaturspreizung vorlauf-rücklauf >wandheizung grösser
Ich habe nun schon einige Projekte sehr erfolgreich abgeschlossen. Dabei waren Wände aus Bruchsteinen (55 cm), Ziegel (36 u. 50 cm), Liapor (36 u. 50 cm), Mischmauerwerk etc. Bei allen Objekten können wir feststellen, dass die Rücklauftemperatur nur geringfügig unter der des Vorlaufes liegt. Natürlich nicht in der Anfangszeit des Baugeschehens.

>3,damit wird die übertragbare wärmeleistung grösser
Das mag etwas zutreffen, doch die verringerten Probleme und die wesentlich geringeren Nachfolgekosten hohlen dies schnell wieder rein. Welche Erfahrungen haben Sie persönlich gemacht Herr Seifert?

>4,diese leistung ist aber grossteils nicht für die >temperierung innenraum nutzbar, stattdessen wird die >wärme der umgebung zugeführt
??? in der theorie.

>4a,u-wert (wand ohne dämmung) 1,5 W/m²K - 26.000 kWh/a >mehr wärmeabgabe an umgebung als mit u-wert (wand mit >dämmung) 0,4 W/m²K
Und wo bleibt die Sonneneinstrahlung und die Wärmespeicherung berücksichtigt? Und auch auf der Nordseite kommen noch genügend Wärmestrahlen im Winter an. Dafür gibt es auch Tabellenwerte. Und wer berücksichtigt heute noch, dass feuchte und sauerstoffarme Luft mehr Energie verbraucht als trockene, sauerstoffreiche. Die Oma hatte es noch im Gespür danach zu handeln.

>5,damit wird die aussentemperatur im garten erhöht
Ich glaube da brauchen wir keine Angst haben. Es gibt viel Gerede doch nirgends einen Nachweis. Das gleiche wurde einem Bauherren aus meiner Umgebung eingeredet. Er ließ sich so an seinem alten Haus eine wunderbare gedämmte pflegeleichte Plastfassade anbasteln. Und das Ende vom Lied: Schimmel in den Innenräumen. Verzweifelt hat er alles nach 8 Jahren wieder abgerissen und lediglich mit Kalkputz verputzt. 25.000 DM verheizt! Aber das bringt die deutsche Wirtschaft in Schwung. Nur wie lange?

>6,damit wird NICHT wie vielleicht gewünscht die >innentemperatur entsprechend erhöht
Wir haben einige Häuser mit Temperierungsschleifen versehen, ohne Probleme. Und zwei davon sind sogar Vermietungsobjekte. Und da geht nichts schief und warm ist denen auch und das nicht nur unter der dicken Daunendecke.

>7,um doch die gewünschte innenraumtemperatur zu erreichen >muss noch mehr energie durch brennstoff zugeführt werden >(sofern die wärmeleistung der wandheizung dies zulässt
Es lässt sich eben nicht alles mathematisch ausdrücken. Wie wollen wir Gefühle, Freude, Behaglichkeit etc. in Zahlen ausdrücken?
Herr Döcke, rechnen Sie Ihre Aufwendungen auf die nächsten 15 – 20 Jahre zusammen – ohne zu tricksen, denn damit besch.... sie sich selber. Lassen sie sich errechnen oder tüfteln sie es selbst aus, was sie wirklich an Geld in punkto Heizkostenersparnis einsparen. Denn die Heizkosten sind der eine Teil, der andere die Bereitstellung für Warmwasser. Da lohnt sich eher die Heizterme zu wechseln als eine dicke Dämmung vorzusehen. Und über ein geschicktes und richtiges Lüftungsverhalten kann ich weit mehr einsparen als mit der Dämmung erreiche. Und wird die Dämmung dann auch richtig eingebaut??

So, wieder was zum nachdenken zur Kaffeezeit
Wird ja heute viel,
Michael reisinger
 
Hallo Herr Reisinger,

sehr interessant Ihre Thesen. Ich glaube, ich habe mit meiner einfachen Frage doch eine recht rege Diskussion ausgelöst. Dass ist auch schließlichder Sinn eines Forums wenn alle Beteiligten auf einer doch recht sachlichen Ebene diskutieren. Leider bieten solche Foren natürlich auch Nachteile, durch die Transparenz des Mediums Internet, wird es Laien auch sehr schwer gemacht sich für die vermeintlich richtige Lösung zu entscheiden. Ganz schwer wird es, wenn man als Laie eine Glaubensfrage aufwirft, wie es anscheinend hier der Fall ist. Ich als Laie werde mir alle bisherigen und noch vielleicht folgenden Berichte sehr gut durchlesen, abwägen und dann eine hoffentlich richtige Entscheidung treffen. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken.

Gruß aus Wiesbaden

Frank Döcke
 
zu 1, bitte mal zum thema taupunkt nachlesen dann werden sie schnell feststellen, dass kondensatanfall auf wände bei luftemperatur von ca 25 °C und ca 70 % rel feuchte eine oberflächentemperatur von weniger als 8 °C benötigt woher die im sommer kommen soll bei gedämmter wand ist mir schleierhaft (ausgenommen vielleicht die im grundwasser stehende kellerbetonwanne ihres hauses)

zu1, speicherung: speicherung der energie bleibt da wo sie hingehört nämlich in der wand

zu2, nochmals zur erläuterung: bei konstanten massenstrom bedeutet vergrösserte spreizung höheren wärmetransport heizwasser/wand
was sie da im einzelnen gemessen haben weiss ich nicht
was durch messungen festgestellt sind die von mir gemachten ausführungen

zu3, was sie mit folgekosten meinen ist nicht deutlich
erst einmal spare ich kosten und habe auch keine folgekosten

zu 4,
nicht nur in der theorie auch in der praxis

zu 4a,
meine oma hatte rheuma und wohnte in einem ungedämmten haus
und hatte die meisten probleme im winter und in der übergangszeit (nas-kalt)

können sie mal quantifizieren was bei ihnen feucht und sauerstoffarm und was trocken und sauerstoffreich ist???

zu 5, quizfrage: wenn es drinnen nicht wärmer wird und ich trotzdem mehr heizenergie brauche wohin geht die dann??

zu5, plaste und elaste eignen sich vielleicht für trabbi und co bei der dämmung eines hauses sollte doch etwas differenzierter vorgegangen werden, deshalb aber gleich jedwede dämmung abzulehnen zeugt nicht von grosser weitsicht

wer zukünftig frieren will möge getrost auf dämmung verzichten

allen anderen sei empfohlen sich vor beginn der arbeiten kompetent zu beraten
 
Ich hab auch ein paar Sätze zu diesem Thema

Wie soll ich jetzt damit weiter umgehen wenn ich alles wieder kopiere wird mein Eintrag elend lang. Ich nutze also nur die Nummerierung:

> 1,ohne dämmung wird die mittlere temperatur im mauerwerk >kühler
Ja das stimmt, ...

Das Wort Kellerwohnung halte ich in diesem Zusammenhang für stark übertrieben. Diesen beschriebenen Sachverhalt kenne ich vom Keller, von gedämmten Wohnungen nicht (ich setze gute Materialien und eine gute Detailplanung voraus), denn die Wände in Wohnräumen können im Sommer nicht so auskühlen, dass die genannten Probleme auftreten werden. Wann sollen sie das auch tun. Solange es kalt ist wird geheizt und die Wände speichern die Wärme, so dass die Schwankungen nicht so stark ins Gewicht fallen, das ist ja ihr Vorteil, auch wenn er nicht in die Berechnung eingeht.

>2,damit wird die temperaturspreizung vorlauf-rücklauf >wandheizung grösser
Ich habe nun schon einige ...

Liapor passt nicht in die Reihe, da er mit Naturstein und Vollziegel nicht vergleichbar ist.

>3,damit wird die übertragbare wärmeleistung grösser
Das mag etwas zutreffen, ...

Meine persönlichen Erfahrungen stehen weiter unten, und gegen etwas weniger Heizölverbrauch hätte ich auch nichts einzuwenden.

>4,diese leistung ist aber grossteils nicht für die >temperierung innenraum nutzbar, stattdessen wird die >wärme der umgebung zugeführt
??? in der theorie.

In der Praxis auch s.u.

>4a,u-wert (wand ohne dämmung) 1,5 W/m²K - 26.000 kWh/a >mehr wärmeabgabe an umgebung als mit u-wert (wand mit >dämmung) 0,4 W/m²K
Und wo bleibt die Sonneneinstrahlung ...

Ob die Sonneneinstrahlung im Inneren des Gebäudes bei einer solchen Wandstärke überhaupt eine Wirkung zeigt? Ich spreche vom Winter denn im Sommer brauche ich sie nicht. Ganz sicher nicht an Ost und West Seiten, geschweige denn im Norden. Wo sollen denn hier die Wärmestrahlen herkommen, die eine 45 cm starke Ziegelwand durchdringen?

>5,damit wird die aussentemperatur im garten erhöht
Ich glaube da brauchen ...

Das ist nicht nur Gerede, sondern kann von mir problemlos nachgewiesen werden. Ich bin der einzige in unserer Straße, der im Winter den Bürgersteig nicht frei räumen muss, denn mein Bürgersteig wird über die eine massive Außenwand beheizt ;-))
Und was den Bauherrn in ihrer Nähe angeht, hat er vielleicht die falschen Baustoffe gewählt, und diese auch noch falsch verarbeitet. Die meisten Schimmelprobleme bei gedämmten Fassaden treten auf, weil die Details nicht gut gelöst sind.

>6,damit wird NICHT wie vielleicht gewünscht die >innentemperatur entsprechend erhöht
Wir haben einige Häuser ...

Mit der richtigen Heizung und genügend Öl im Keller bekomme ich jede Wohnung warm. Mit welchem Heizwärmebedarf rechnen sie in solchen Wohnungen?

>7,um doch die gewünschte innenraumtemperatur zu erreichen >muss noch mehr energie durch brennstoff zugeführt werden >(sofern die wärmeleistung der wandheizung dies zulässt
Es lässt sich eben nicht alles mathematisch ausdrücken. Wie wollen wir Gefühle, Freude, Behaglichkeit etc. in Zahlen ausdrücken?

Diesen Satz lasse ich so stehen, denn den kann ich so unterschreiben.

Den Empfehlungen an Herrn Döcke würde ich dann noch hinzufügen, dass man neben der eigenen Geldbörse, dem eigenen Wohlbefinden auch die Umweltbeeinträchtigungen mit in die Überlegungen einbeziehen muss.
 
Thema: Außendämmung bei Wandheizung

Ähnliche Themen

M
Antworten
8
Aufrufe
658
Restauratio GmbH
Restauratio GmbH
D
Antworten
6
Aufrufe
556
Dirk Oderbruch
D
A
Antworten
13
Aufrufe
4.154
Hans-Paul Esztermann Sachverständiger SHK
H
K
Antworten
39
Aufrufe
13.339
anonymus
A
Zurück
Oben