Ich möchte ein denkmalgeschütztes Haus mit Innendämmung versehen.
Zur Auswahl steht unter anderem auch der Einsatz von Calciumsilikatplatten.
Vorteile gegenüber Lehm?
Nachteile?
Was möchten Sie damit bezwecken?
Calziumsilikatplatten haben bisher sehr gute Ergebnisse bei der Trockenlegung (begleitend neben anderen Maßnahmen) von Massivmauerwerk ergeben, aber so weit mir bekannt, gibt es wenig Langzeiterfahrungen. Lehm speichert auch sehr viel feuchtigkeit, muß sie aber zwingend wieder abgeben können, sonst zerfällt er, schimmelt, usw..
Als Innendämmung sind beide Materialien eher ungeeignet, wenn nicht noch zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.
Gleichzeitig ist Innendämmung zumeist nur örtlich zusammen mit ein paar bauphysikalischen Berechnungen zu beurteilen. Unbedingt einen Bauphysiker hinzuziehen und die Gesamtaufbauten und -problematiken beurteilen lassen.
Grüße aus Leipzig von
zunächst einmal muß ich Herrn Malangeri recht geben. Sie sollten nicht darauf verzichten sich einen Fachmann oder eine Fachfrau für den Wärmeschutz an die Baustelle zu holen. es gibt hier staatlich anerkannte Sachverständige. Dies sind in der Regel Ingenieure der Fachrichtungen Bauingenieurwesen oder Architektur.
zu ihrer Frage direkt geantwortet. Lehm und Calziumsilikatplatten kann man nicht vergleichen, da Lehm kein Dämmstoff ist. Calziumsilikatplatten sind ein Dämmaterial, das noch überputzt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass das dann ein Lehmputz ist. Aber dazu sollen die Lehmputzer im Forum noch etwas sagen. Eine Alternative zur o.g. Dämmplatte wäre unter Umständen eine Holzweichfaserplatte zum Beispiel Unger Diffutherm (www.pavatex.de) Es gibt auch noch Möglichkeiten im Trockenbau zu arbeiten z.B. mit Isofloc (www.isofloc.de).
Um definitive Antworten geben zu können, muss man über das Gebäude wesendlich mehr wissen.
Vielen Dank Martin Malangeri und Fred Heim für Ihre Antwort.
Hier noch ein paar Details:
Haus Baujahr 1879, eingeschossig, Dach ausgebaut
30cm Vollziegelmauerwerk, Holzbalkendecken
u-wert Aussenwand ca 2,0 W/m²K
da Denkmalschutz nur Innenwanddämmung möglich
wegen Holzbalkendecke möchte ich auf Rigips mit Mineralwolle und Dampfsperre verzichten
da Kellerwände 50 cm ergibt sich ein geeigneter Mauervorsprung um innen z.B. für vorgesetzte Schale
1. Möglichkeit 10er Ytong + 5er Mineralwolle u ca 0,7W/m²K
macht mir aber Kopfschmerzen wegen Tauwasser in Dämmung
2. Möglichkeit 5cm Calciumsilikat auf Lehmausgleichsputz
u ca 0,8W/m²K
3. Möglichkeit 12,5er Lehmleichtziegel mit Lehmhinterfüllung
u ca 0,7W/m²K
Habe mich noch nicht entschieden, da noch zu wenig Informationen über Vor- Nachteile und vor allem Kosten
Ich muss hier noch einmal auf die EnEv aufmerksam machen. Diese setzt einen maximalen U-Wert von 0,35 (W/m²K)fest.
Welche Arbeiten werden im Gebäude sonst noch durchgeführt, z.B. Dachgeschossausbau oder Dachdämmung, neue Heizungsanlage, Dämmung der Decke zum Keller, neue Fenster...?
ja glaube ich auch, aber nur soweit technisch machbar
und dies ist bei einem gebäude was unter denkmalschutz steht
eben nicht so ohne weiteres möglich
geplante arbeiten:
-kellerdecke 8cm wlg040
-dach 20cm wlg040
-spitzboden 20cm wlg040
-fenster u 1,4W/m²K
-holzpellet oder gasbrennwert da hab mich noch nicht entschieden
der Besitz eines Denkmals ist kein Freibrief. Mit einer Holzweichfaserplatte von 80-100 mm können sie den Dämmwert einhalten. (Kontrolle der Diffusion erforderlich!) Sie benötigen also nicht mehr Raum, wie bei ihrem Gasbetonstein.
Soweit ich informiert bin muss die Befreiung von der EnEV beantragt und die Berechnung muss von einem saSV durchgeführt bzw. geprüft werden (?).
- Kellerdecke könnte etwas wenig sein
- Dach und Spitzboden scheint o.k.
- Fenster könnte man noch diskutieren
- Holzpellets oder Gasbrennwert ist in Ordnung
Worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache, dass sie bei einer Berechnung nach EnEV für das Gesamtkonzept auf geringere erforderliche Dämmstoffstärken kommen können, wenn sie eine gute Technik einbauen, oder, wenn sie z.B. schlechtere Wände durch eine bessere Dämmung im Dachgeschoss ausgleichen.
Grundsätzlich gilt: Sie müssen die EnEV einhalten. Dafür ist es sinnvoll eine Gesamtberechnung erstellen zu lassen, um dann zu sehen, ob das Einhalten der EnEV Probleme bereitet und wenn ja aus welchen Gründen. Dies könnte dann der Denkmalschutz sein, vermutlich aber nicht.
Holzfaserplatten na ich weiss nicht!
bei 80 bis 100 mm Innen aufgebracht sinkt der u auf ca 0,3W/m²K, was ja schn und gut ist wäre da nicht die Taupunktunterschreitung die dann ausgerechnet auch in der Holzfaserplatte stattfindet und die DIn4108 dann nicht mehr erfüllt ist.
Was zum Ergebnis hat dass die Holzfaserplatte schneller wegfault als ich zugucken kann.
Und ob die sogenannten Dampfsperren oder -Bremsen wie sie seit neuerer Zeit genannt werden wirklich ihren Zweck erfüllen und dies auch noch in 30 Jahren tun werden möchte ich nicht ausprobieren. Die Kosten für die Erneuerung eines abgefaulten Auflager der Holzbalkendecke sind mir zu hoch
vom Wohnraumklima nach Schimmelbildung ganz zu schweigen
Also lieber doch Lehm oder?
belegen, dass ein solcher Wandaufbau mit Holzweichfaserplatten funktioniert. Die Herstellerfirma führt die Berechnungen durch und gibt entsprechende Garantien.
Mein Schwerpunkt würde allerdings auf der von mir beschriebenen Berechnung des Gesamtkonzeptes liegen.
Vielen Dank erstmal für die ausführliche Information über
mögliche Dämmmaterialien
Ich werde jetzt Kontakt zu Herstellern von Holzweichfaserplatten und von Lehmleichtziegeln aufnehmen um mir mal Tauwasserausfall nachrechnen zu lassen.
Auf eine Berechnung des Gesamtkonzeptes komme ich vielleicht später nocheinmal zurück
Guten Tag Herr Seifert,
insgesamt scheinen Sie ja ein recht hochwertiges Energieeinsparkonzept zu verfolgen. Mir scheint, daß Sie Ihre Ausgaben begrenzen können, wenn Sie das Haus mal nach dem Energiebilanzverfahren rechnen lassen würden. Ziel sollte es dann sein, zu erfahren, wieviel Dämmung denn überhaupt in der Wand nach EnEV sein muß, wenn das Haus Neubaustandard haben soll.
Da es sich aber um einen Altbau handelt, an dessen Außenwand sonst nichts gemacht wird (?) - nehme ich mal so an -
bräuchten Sie auch nicht zu dämmen. Es sei denn, Sie wollen.
Wenn es im Einzelfall Bedenken gegen Kondensat geben soll, die Berechnung wird das zeigen, kann man auch auf flüssig aufzustreichende Dampfbremsschichten oder auf Tapeten mit Aluminiumeinlage zurückgreifen.
Material: Ich hab in Ihrem Fall überhaupt nichts gegen die Calciumsilikatplatte (z.B. von STO). In einem Münsteraner Steinhaus sind aber Lehm und HWL, so wie ich die Gegend kenne, völlig unüblich und m.E. schon deswegen deplaziert.
Es gibt alternativ noch die Möglichkeit eines wärmedämmenden Innenputzes, z.B. Klimatherm-Perlit. Unser Forumskollege Udo Dahlbüding vertreibt das Zeug. Mir scheint so etwas am besten zum Haus zu passen. Über Schichtstärken etc. reden Sie dann mit Ihrem Sachverständigen für den Wärmeschutz. (Soll jetzt keine Werbung sein - ich will nur mal ein paar Alternativen aufzeigen, bei denen man auch immer an den Charakter des hauses denken sollte).
Gruß
hat in allen Punkten recht. Allerdings hätte ich auch keine Probleme in einem Münsteraner Steinhaus HWL Platten oder Lehm einzusetzen.
Sehr geehrter Herr Dietmar Beckmann ,
danke für Ihre Anmerkungen
welche (Langzeit-)Erfahrungen haben Sie denn mit Aluanstrich
bzw mit Tapeten ich will das Haus mindestens 30 Jahre noch bewohnen und bange um die Balkenköpfe
Auf eine gute Dämmung möchte ich nicht verzichten, vor allem bei der bisherigen Entwicklung der Energiepreise. Ich glaube das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht und ich will das Haus noch einige Jahrzehnte bewohnen. Alos lieber jetzt ein bischen mehr investiert, das zahlt sich bei weiter steigenden Energiepreisen wahrscheinlich ganz schnell zurück.
Hallo,
ist festzustellen das die EnEV im Denkmalschutz nicht Vorschrift ist. Dennoch macht eine Wärmedämmung auf jeden Fall Sinn. Zu den Calciumsilikatplatten ist zu sagen, dass diese sehr starr sind. Ein Verputzen ohne eine Grundierung(Aufbrennsperre) ist nicht möglich, da beim Putzauftrag das Anmachwasser dem Putz sehr schnell entzogen wird, was die Verarbeitung fast unmöglich macht. Alternativen sind wie schon aufgeführt z.B. Weichholzfaserplatte. Viele Grüße Gerd Meurer
Guten Tag Herr Seifert,
Sie sprechen zielsicher die Details an, in denen - das Sprichwort sagt es - der Teufel steckt.
Einbindende Balkenköpfe sind so ein Problem. Die alte Regel agt, daß Balken mit einer Lage Pappe zu unterlegen und an den freien Köpfen frei von Luft umspült sein müssen. Soweit so trocken. Mach ich jetzt innen zu ist Tauwasser so gut wie sicher.
Der sicherste Schutz hiergegen ist zunächst einmal ein akzeptables Inenklima im physiologisch behaglichen Bereich, also keine Aquarien, Dampfbügeleisen, Warmbäder, Pools etc... und eine vernünftige Lüftung, am besten kontrolliert.
Für konstruktiv richtige Innendämmung muß also im Bereich der Decke (und der einbindenden Wände) immer das bauphysikalisch richtige Detail entwickelt werden.
Es kommen hier z.B. in Frage:
Aufnehmen von zwei Lagen Dielen an den balkenköpfen, einbraingen eines Streifens Schamglas (WLG 045 oder 050) und ansetzen in Bitumenkleber.
Das Schaumglas ist relativ dampfdicht.
Man kann sicherheitshalber noch Climatherm + , eine bewehrte Luftichtungs- und Dampfbremsfolie zuschneiden und angepaßt einleben. es bleibt bastelarbeit und nichts für grobmotoriker.
Enfacher ist es natürlich bei Streichbalken, solange die Sache noch im Rohbau ist. Sonst gehen dabei die Dielen drauf.
Weiter Problempunkte sind einbindende Decken und Fensterlaibungen.
Hinweise zu Ausführungen von Innendämmungen gibt es unter anderem bei:
Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt, Heft 11 der Energiesparinformationen
Vertrieb auch durch: Verbraucher-Zentrale NRW
Nassauer Str. 33 59065 (02381) 2 18 98.
Fazit: innendämmung kann gut sein, wenn sie richtig gemacht wird.
bevor ich es vergesse: anstreichbare Dampfbremsen sind haltbar aber teuer.
Alu-Rauhfasertapeten halten bis zur nächsten Renovierung.
Aber nicht überall brauchen sie die wirklich. Wände sind nämlich ziemlich unempfindlich gegen Diffusion, besonders wenn Sommers eventuelll vorhandene Feuchtigkeit wieder entweichen kann. Ich würde mich im großen und ganzen, das heißt flächig und da, wo keine Kondensatgefährdeten bauteile zu schützen sind, lieber auf die kapillare Saugfähigkeit der innendämmung verlassen. Die ist nämlich schneller als ie (langsame) Diffusion.
Bedauerlicherweise ist diese so wichtige Materialeigenschaft aber nicht in den Programmen enthälten, mit denen Tauwasser berechnet wird. Nach wie vor wird nach dem Strahlensatz programmiert.
Ein schönes beispiel dafür, daß prima Programme noch lange nicht das Nachdenken des Konstrukteurs ersetzen.
Entschuldigen Sie die Schreibfehler, mein PC springt immer in den Überschreibmodus und dann läßt sich nichts korrigieren, ohne den ganzen Text noch einmal zu schreiben.
Grüße vom warmen Niederrhein
Gerd Meurer:
Hier muss ich einmal schnell und heftig widersprechen. Selbstverständlich gilt die EnEV auch für denkmalgeschützte Gebäude. Die EnEV beinhaltet lediglich die Möglichkeit von Ausnahmen. Diese muss ich aber beantragen und gut Begründen. Hier reicht es nicht aus zu sagen mein Haus ist ein Denkmal also kann ich die Grenzwerte der EnEV nicht einhalten. Beachtet man als Handwerker oder Planer diese Tatsache nicht, kann man sich ganz schnell in die Nesseln setzen. Das kann dann sehr schnell sehr teuer werden. Wobei man, wenn man sich mit dem jetzigen Bauherrn noch gut versteht immer auch an mögliche Rechtsnachfolger denken muss. Mangelhafte Dämmungen gehören dann unter Umständen zu den verdeckten Mängeln.
Dietmar Beckmann:
Das Programm Wufi bezieht die kapillare Leitfähigkeit in die Berechnung mit ein. Die meisten Dämmstoffhersteller der Sparte Naturbaustoffe, lassen, da ja hier auch die Stärken dieser Baustoffe liegen, für die verschiedensten Varianten entsprechende Berechnungen anfertigen, die ich als Bauherr oder Planer abfragen kann. Für uns Einzelkämpfer ist das Programm leider zu teuer. Aber es gibt eine kostenlose Studentenversion im Download, mit der man mal ein paar Konstruktionen durchspielen kann.
Hallo,
Dämmung macht Sinn aber nicht ohne Ende. Resultieren Ihre Aussage aus der Praxis? Ich kann nur als Besitzer einiger denkmalgeschützter Immobilien sagen, dass ich keinem Gebäude auf einen U-Wert von 0,35 aufgezwungen habe. Wäre auch schön Sie könnten mit erklären wie man bei Sichtfachwerk und Stuckdecken die bis zur Außenwand reichen dieses tun soll. Viele Grüße Gerd Meurer
was nicht geht geht nicht, leider oder zum glück
der besondere charakter eines hauses, so er denn vorhanden ist
muss bleiben, andersdenkende sollten sich lieber einen Neubau auf die grüne wiese setzen das ist auf dauer günstiger
man sollte sich nur schleunigst um eine kostengünstige heizquelle kümmern wie z.B. holzhackschnitzel, Pellet etc
sonst wird man schnell zum sozialfall
Schade, dass Sie meine Aussage nicht aufmerksam gelesen haben. Hier noch mal ganz kurz:
- Die EnEV ist ein Gesetz und keine Empfehlung. Und Gesetze gelten für alle. Die Frage:" Kommen Sie aus der Praxis?" spielt in diesem Zusammenhang gar keine Rolle.
- Ich bin der letzte, der eine erhaltenswerte Fassade oder eine Stuckdecke für den Einbau von Dämmmaterialien opfern würde, sonst wäre ich nicht in diesem Forum aktiv.
- Ich habe die Lösung falls die einzuhaltenden Werte nicht einzuhalten sind bereits vorgegeben:
1. Beurteilung der kompletten geplanten Massnahmen, dadurch lassen sich die Dämmstoffstärken häufig reduzieren.
2. Werden keine weiteren Massnahmen durchgeführt, die ein besseres Ergebnis bringen können und würde die Einhaltung der Grenzwerte das Denkmal gefährden, dann Antrag auf Befreiung stellen.
Dem Handwerker würde ich sagen, dass er sich am besten an die beiden oben genannten Punkte hält, wenn er nicht irgendwann in Regress genommen werden will.
Dem Bauherrn würde ich sagen, dass es sinnvoll ist die vorgegebenen Werte und Regeln der EnEV einzuhalten, wenn sie ohne die oben genannten Probleme eingehalten werden können. Sie schützen vor zu hohen Energiekosten in der Zukunft und schützen die Umwelt, wenn die Baumassnahmen mit den richtigen Baustoffen ausgeführt werden.
Macht schon Spaß in Fachwerk.de oder? Die EnEV ist ein Gesetz und keine Empfehlung. Das ist richtig. Nur gilt diese Gesetzt zum Glück nicht zwingend für den Denkmalschutz. Auch das ist Gesetz. Ich kann den unbedarften Planer oder ausführenden nur vor zu starken Dämmsystemen im Innenbereich und gerade im Altbau warnen. Bei der Innendämmung stellt jede Zwischenwand, Decke oder Boden eine Wärmebrücke dar. Sinkt hier die Oberflächentemperatur unter 12,6°C fällt hier mit hoher Wahrscheinlichkeit Tauwasser aus. Auch bei Weichholzfaserdämmplatten. Und die Feuchtigkeit fällt nicht in der Dämmung aus sondern in angrenzenden Bauteilen. Um diesem Problem zu begegnen kann man die Dämmung auf beiden Seiten des Bauteils 1m in die Flächen reinziehen (so Hersteller) leider in der Praxis unmöglich. Oder so wie wir das bei stärkeren Dämmschichten immer empfehlen eine Temperierung und oder Wandheizung einzubauen. Siehe beigefügte Grafik. Hier haben wir einen Raum mit und ohne Wandheizung vermessen dabei sind ganz interessante Sachen rausgekommen. Viele Grüße Gerd Meurer
@Gerd Meurer
Die Problematik ist mir natürlich bekannt. Mir geht es ja nur um die Einhaltung bestimmter Regeln, damit hinterher kein Ärger entsteht. Die EnEV schreibt für alle Gebäude also auch die Denkmalgeschützten bestimmte Werte in einer bestimmten Situation vor. Besitze ich nun ein Denkmal, kann ich eine Befreiung erwirken, wenn ich den Nachweis führe, dass eine bestimmte Maßnahme dem Denkmal als Denkmal Schaden würde. Nicht etwa: Ich habe ein Denkmal also gilt das alles für mich nicht.
Ich schreib jetzt mal eine Geschichte:
Die EnEV schreibt für eine Außenwand einen U-Wert von 0,35 W/m²K vor. Mir ist klar, dass die Einhaltung dieser Vorschrift dem Denkmal schadet, z.B. es verschwindet ein wichtiger Teil einer Stuckdecke, wenn ich versuche die Wärmebrücken auszuschalten. Dann könnte ich eine Befreiung erwirken ist mir aber alles zu aufwendig, schließlich bin ich der Praktiker der sich auf allen möglichen und unmöglichen Baustellen herumtreibt. Und was interressiert mich, was irgendwo geschrieben steht. Ich gehe nun hin baue lediglich eine 2,0 cm Holzweichfaserplatte ein um die Oberflächentemperaturen etwas zu verbessern. Nun wird das Haus verkauft. Unter dem Titel denkmalgeschütztes Haus Sanierung der Fassaden im Jahr 2004, neue Bäder im Jahr 2005 geht das Haus an einen Manager, der froh ist ein frisch saniertes Gebäude in der Innenstadt erwerben zu können. Der Mann leidet an Kreislaufproblemen und ständigen kalten Füßen, außerdem gefallen ihm die Tapeten nicht. Die ausländische Arbeitstruppe, die ihm eine neue Tapete Kleben soll, holt aus versehen große Teile des tollen Kalkputzes herunter und darunter kommt die 2,0 cm Holzweichfaserplatte hervor. Jetzt weiß er natürlich warum ihm nicht warm wurde. Es liegt natürlich nicht daran, dass er kein Holz gehackt und den Grundofen nicht genutzt hat, für solche Spielereien hat er gar keine Zeit. Aber die Sanierung war doch 2004, EnEV geforderter Wert 0,35 W/m²K vorhandener Wert 0,70 W/m²K, Für sowas gibt es schließlich Gutachter. Daraus folgt natürlich, damit dem Herrn in der Seele wieder warm wird ein Gerichtsverfahren mit einer Rückforderung von 15.000 €, da die Sanierung nicht der Gesetzeslage entsprach. Der Bauherr vom Gerichtsbeschluss noch ganz blass versucht natürlich den schwarzen Peter an den Planer oder Handwerker weiterzugeben. Da Gerichts-, Gutachter- und Anwaltskosten entstanden sind, beläuft sich die strittige Summe mittlerweile auf 25.000 €.
Hätte man doch bei Zeiten eine Befreiung erwirkt, hätten die Anwälte und Richter und Gutachter auf ihre Honorare verzichten müssen....
Hört sich etwas weit hergeholt an, aber es gibt nichts was es nicht gibt. Und warum sollten wir die Möglichkeiten, die uns die EnEV bietet nicht sinnvoll nutzen.
1. Ausgleich über eine gute Technik
2. Wenn möglich natürlich die geforderte Dämmung einbauen
3. Wenn das alles nicht geht, Befreiung erwirken.
Jetzt habe ich mich glaube ich hier schon mehrfach wiederholt. Liegt glaube ich nur daran, dass ich so schwer verstehen kann, warum immer versucht wird an diesem Gestzt vorbei zu diskutieren. Denn so schlecht ist das gar nicht, da es für alle Härtefälle noch einen Ausweg bietet. Das einzige was man tun muss ist gut und sinnvoll auf dieser Grundlage planen.
Das mit der Wandflächenheizung ist natürlich schön. Und wenn meine Bauleute diese Form der Heizung wünschen, laufen sie bei mir offene Türen ein. Allerdings sollte die Wand anständig gedämmt sein.
Die Wärmeschutzverordnung von '95 hatte für Bauteile wie z.B. Außenwand mit Wandflächenheizung und Fußboden mit Fußbodenheizung einen max. k-Wert von 0,30 W/m²K (<0,35) vorgeschrieben. Einen solchen Grenzwert gibt es nach der EnEV nicht mehr. Ob ich dass nun gut finde oder nicht, weiß ich eigendlich noch nicht so richtig ich glaube eher nicht.
;-)) Man müsste mal überlegen, ob man aus so einem Stoff nicht einen Krimi stricken kann. Ich liebe Krimis!
ich habe einen umtriebigen Bauunternehmer gefunden, der schon seit langem Lehm verarbeitet. Er fuhr mit mir heute zu verschiedenen Bauvorhaben im Münsterland in denen Lehminnenschalen gesetzt werden (interessant vielleicht zu wissen für Hr. Dietmar Beckmann !). Teilweise in der Entstehung teilweise bereits abgeschlossen. Fasziniert hat mich die einfache wenn auch arbeitsintesive Verarbeitung und das Raumklima bei den fertigen Objekten. Die Abschläge bei der erreichbaren Wanddämmung nehme ich in Kauf (vielen Dank Herr Fred Heim für den Hinweis mit §16 ENEV, der Antrag läuft formlos über das örtliche Bauamt und kann nach Auskunft von mir selbst gestellt werden)
Was mich noch ein bischen zögern lässt ist der Preis pro fertigen m² Wandfläche mehr als 150 Euro, vielleicht investiere ich aber einen Teil meiner Ferien und stelle mit Unterstützung eines Facharbeiters des o.g. Bauunternehmens die Innendämmung in Eigenleistung (vielleicht mache ich gleich noch daraus einen Workshop für die örtliche Volkshochschule, dann trägt sich die Massnahme von selbst!).
Hallo zusammen, als Frischling hier im Forum hab ich mit großem Interesse mitgelesen. Als Besitzer eines Sandsteinhauses habe ich ebenfalls das Problem der Wärmdämmung der Außenwände. Die Möglichkeiten sind ja weitreichend. Die Vorbesitzer hatten die Sandsteinwände innen mit Nut und Feder verblendet damit die Wände nicht so kalt abstrahlen und vermutlich auch um die Wände nicht verputzen zu müssen. Auch ich hatte nachgedacht über eine Innendämmung, jedoch auf den Hinblick der Balken / -köpfe Bedenken bekommen. Wärmedämmtechnisch wollen wir zunächst das komplette Dach mit einer Aufsparrendämmung versehen. Eine Gibelseite ist verglast. Dort wollen wir die Einscheibenverglasung gege Wärmedämmscheiben austauschen. Im restlichen Haus befinden sich Verbundfenster. Der Fensterbauer hat uns geraten diese nicht auszutauschen sondern lediglich mit einer Dichtung im Falz zu versehen und die mangelhafte Verkittung auszubessern. Das sind die geplanten Maßnahmen.
Gruß Andreas
Sehr geehrte Damen und Herren
ein mensch hält sich zu 80% seines lebens in geschlossenen räumen auf.
dies spüren hauptsächlich kinder;
(verputz,bodenbelag,glasfaser-isolierte abgehängte decken,möbel-polster,gipsstäube,textilien,wandverkleidung bauen sich ab)in der höhe bis einem meter schweben diese stäube.hochisolierte fenster zerstören das natührliche uv-licht.kunststofffenster ein brutplatz für sporen deren abgesondertes gas mancheinem das atmen erschweren.pollen noch agressiver durch baustoffbedingte sauere atmosphäre.
künstliche mineralfasern enthalten feinstfasern.sie sind lungengängig bei max.3µm durchmesser und 5µm länge,wobei verhältnis länge:durchmesser min.3:1 betragen muss (definition WHO).künstliche fasern mit einer kritischen fasergeometrie werden als krebsgefährdend erkannt.ausschlaggebend ist die eigenschaft einer faser,in der lunge zurückgehalten zu werden (biobeständigkeit).ob man nun ergebnisse der tierversuche (auch auf diese könnte man verzichten mit natürlichem bauen)an ratten auf den menschen übertragen kann ist fraglich /die ratten besitzen besonders wirkungsvolle nasenfilter.
künstliche mineralfasern wurden im mai 1994 in deutschland nach dem gefahrstoffrecht als "krebserzeugend in tierversuchen"eingestuft.
obwohl die biobeständigkeit(lungengängigkeit)seit jahren bekannt war reagieren die hersteller erst dann auf druck von aussen,mit neuen rezepturen.
der anerkannte berechnungsmassstab ist der-"index der löslichkeit von künstlichen fasern".....???
wem kann ich nun welchen dämmstoff empfehlen?,wenn ich nicht weiss welche auswirkungen diese haben können?
wem soll ich es zumuten die arbeit auszuführen?
jeder hersteller hat das recht geld zu verdienen sowohl hat er die freiheit zu entscheiden mit wem und wie er sein produkt vertreibt.mit dem eigenen gewissen aber muss er vertreten was er verkauft.
oft sind es zwischenhändler die ungenügende,oder gar keine informationen zu einem bestimmten produkt erhalten und liefern können -ausser prospekte.
ein beispiel:nach einigen telefonaten mit einer frau.sie erzählt:"mir wurde lehmverputz verkauft-ich habe darauf reagiert.auf die frage warum er mir diesen verkaufte,trotz nach vorzeigen meines allergikerausweises,antwortete dieser mit der gegenfrage:warum nicht?"
anscheinend wusste der händler gar nicht das der lehmputz mit antischimmel versetzt ist!?
dieses beispiel habe ich genommen weil es kürzlich passiert ist.
ausserdem finde ich es passend weil so viele auf lehm schwören.
um himmels willen,nichts gegen lehm!!! aaber lehm ist heute auch nicht lehm wie er sein sollte.
ein anderes beispiel:eine bauherrin spricht uns offen und ernst an; (auf der baustelle)hier stimmt etwas nicht meinte sie/die bauherrin hat,so wie sie zeit hatte,mit uns verputzarbeiten ausgeführt/.am nächsten tag am morgen kam sie.-die linke seite des oberkörpers war halb gelähmt-ihre stimme war nur noch pieeps.der grund (nachdem ich ein paar mal durchs haus bin)war ein offener zementsack vom mauerer der den kamin gemauert hatte.für mich war das eine ungeheuere erfahrung;welche verantwortung hat mann,frau doch-egal welches gewerk auch immer.
es spielt also keine rolle welcher baustoff:isolation kalk,lehm,maersteine,holz,etc,etc.,und ob bio draufsteht und ob ein blauer engel die richtlinien ziert.
viele müssen schlussendlich doch gegen gutes oft schwerverdientes geld entsorgt werden,auch wenn durch recycling,anderweitig auf bestimmte zeit nutzbar.
einiges hat bei meinem beitrag nichts zu tun mit innendämmung.es gibt aber menschen,sensible menschen,die sehr heftig auf unnatührliche baumaterialien reagieren.manche werden den juckreiz nie mer los andere gehen pleite weil sie nicht mehr ihr haus bewohnen können.
sehr geehrte Damen und Herren
die zeit heute ist so wie sie ist.konfortabel vor gesundheit.gesundheit so billig wie nur möglich.
ist "zurück zum natührlichem bauen" ein rückschritt oder eine notwendigkeit?
Mit freundlichen Grüssen
Mladen Klepac
sollte die überschrift heissen ../ist verlorengegangen nach einem computerfehler
vieles von dem was sie geschrieben haben kann ich sehr gut nachvollziehen. Leider kann ich nicht nachvollziehen, was das alles mit der Frage Dämmen und wie stark zu tun hat.
Es kommt auf die Auswahl guter Baustoffe an.
.... und nicht dämmen kostet auch Geld und darüber hinaus noch eine lebenswerte Umwelt.
Ein interessanter Link in diesem Zusammenhang:
http://www.bbr.bund.de/bauwesen/projekte_bauforschung/kurzberichte/kurzbericht2428.pdf
Hallo,
die Äußerung "anscheinend wusste der Händler gar nicht das der lehmnutz mit antischimmel versetzt ist" halte ich für sehr pauschal und auch gefährlich. Ist Ihnen klar was heute alle als scheinbar reiner Kalkputz verkauft wird? Auch wird wenn man einen Blick in die Forschung wirf und sieht heißt das doch nicht das kostengünstigere Lösung die seit Jahren bewährt sind schlecht sind. Viele Grüße Gerd Meurer
Hallo Herr Meurer,
Sie haben recht es betrift kalkputze und andere genauso.und aus diesem grund können wir unsere putze auch nicht "bio"nennen,denn was heisst das schon.
meine aussage ist sicher pauschal, einen namen würde ich aber nie nennen oder jemanden ankreiden,beschuldigen wollen.
gefährlich finde ich es, menschen mit allergikerausweis,etwas zu verkaufen auf gut glück oder aus unwissen...wer kann sagen auf welche weise solche menschen reagieren?
wenn man nun einen putz analysieren lässt,und feststellt dieser schlägt auf Kunststoff an z.b. dann kommt aus der diskusion mit dem hersteller heraus, das es eben heute nicht anders geht.
Mit freundlichen Grüssen
Mladen Klepac
in dem angegebenen Link beschäftigen sie sich auch mehr mit dem Urprungsthema - Kalzium-Silikat-Platten zur Dämmung im Fachwerk-Altbau. wollte die Debatte bzgl. Fungizide und andere Zuschlagmittel in Baustoffen nicht abwürgen. Obwohl imho die Platten eigentlich relativ unproblematisch zumindest in Beziehung auf Fungizide sein dürften. Eher die Stäube beim Verarbeiten..
Antwort sollte ja an Mladen Klepac sein. Werd wohl langsam tüdelig.
vielen dank für die zahlreichen wortmeldungen
cih habe beim bine informationsdienst noch einen interessanten artikel zum thema calciumsilikat gefunden mit den titel "neue wege in der innendämmung"
www.innovations-report.de/html/ berichte/architektur_bauwesen/bericht-6.html
ich baue gerade meinen keller aus mit calciumsilikat
aufbau: -
-ziegel alte putz abgeschlagen
-lehmausgleichsputz
-calciumsilikat 6cm gedübelt
dann werde ich alles stehen lassen und dann in 9-10 monaten entscheiden was als oberste lage kommt
nachtrag
die cs-platten habe ich mit lehm (zahnspachtel) auf ausgleichsputz geklebt
...die neun bis zehn Monate sind zwar noch nicht um, aber mich würde jetzt schon mal interessieren, wie die Aktion weiterverlaufen ist, was wurde denn nun Abschluss-Schicht, scheint es sich zu bewähren, oder gibt es Kondensat Probleme an der Schnittstelle zwischen Mauerwerk und CS-Platte?
nachhakt
Matthias
Jede Form von Innendämmung ist der größtmögliche bauphysikalische Fehler. Die Wärmedämmung einer Wand entsteht durch einen trockenen Baustoff nicht von einer zusätzlich angebrachten Dämmung. Um so mehr Luft in den Baustoffporen ist um so besser ist die Eigendämmung des Wandbaustoffs. Ich habe kürzlich an einem Denkmal die Fassade mit Lotupor Imprägniert. Die Wand wird jetzt austrocknen und die Wand in einem optimalen Wärmedämmbereich bringen, allein nur durch austrocknen. Auf der Denkmal 2008 in Leipzig werden wir das vorstellen.
Porofin Stützpunkt der Hydro Chemie Bln. Bbg.
Der Beitrag in den Sie Ihre Weisheiten schütten ist mehr als 3 Jahre alt.
Versuchen Sie doch mal im Forum einen Beitrag über den größtmögliche bauphysikalischen Fehler einer Innendämmung zu eröffnen, anstatt hier Ihre undifferzierten pauschalen Weisheiten zum besten zu geben.
Sehr geehrter Herr Meurer,
ich habe Ihnen die entsprechenden Technischen Merkblätter an Ihre Email Adresse info@lehmbau.com gesandt.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
MfG, Rupnow
Hallo,
auch wenn die meisten Beiträge schon Jahre alt sind,
ich habe alle Beiträge mit großem Interesse gelesen, vielen Dank an alle für die kompetenten Beiträge.
Wir wohnen in einer Eigentumswohnanlage mit 28 Wohnungen.
Das Haus wurde vor ca. 37 Jahren gebaut. Eine Außendämmung ist wegen der notwendigen "Einstimmigkeit" aller Eigentümer aussichtslos. Auch wegen des entsprechenden Aufwandes, kein Dachüberstand. Das Haus wurde aus Fertigelementen welche in einer Halle aus Hohlziegelsteinen, aber mit Zement gemauert u. nicht allzuviel Hohlräume hat, produziert.
1. Ist es sinnvoll mit den CS-Platten 30 mm die Innenwände zu dämmen?
2. Muß ich auch die Zwischenwände von außen her dämmen?
Vielen Dank im Voraus für ihre Beiträge!
Ob sich Dämmmaßnahmen für einen einzelnen Nutzer/Eigentümer in einer so großen Wohnanlage überhaupt rentiert, muss man im Einzelfall ermitteln. Ein großer teil der Heizkosten wird vermutlich gleich auf alle Wohnungen verteilt. Dieser Anteil kann meines Wissens nach bis zu 70% betragen.Dann würde sich eine solche Dämmung vermutlich nie rentieren. Wenn sie allerdings eine im Gesamtgefüge verhältnismäßig schlechte Wohneinheit (besonders viele und große schlecht gedämmte Außenbauteile) und der allgemeine Teil der Heizkosten liegt verhältnismäßig niedrig, könnete bei der Ermittlung ein positives Ergebins heraus kommen.
Hallo Herr Heim,
ja, wir bewohnen eine "Außenwohnung", darunter Keller u. an 3 Seiten Außenwände. 30 % der Heizkosten werden auf alle qm verteilt, den Rest auf die verbrauchten Einheiten. Ich möchte den Wärmeverlust reduzieren u. Feuchtigkeitsschäden vermeiden. Die Kellerdecke möchte ich mit alukaschierten PUR-Hartschaum dämmen.
könnte sich eine genauere Betrachtung lohnen. Hierbei sind zu bedenken:
- die augenblickliche Dämmsituation
- die zu erwartenden Energieeinsparungen
- die Kosten für die Verbesserungen
- die möglichen Detaillösungen
.
Zu den Fragen:
- Calzium-Silikat-Platten sind eine Möglichkeit, sie haben aber einen verhältnismäßig schlechten Dämmwert. Evtl. sind auch Holzweichfaserplatten oder Mineralschaumplatten eine Lösung.
- Die Dämmung muss vermutlich an den Innenwänden um ein bestimmtes Maß nach innen gezogen werden.
.
Die Maßnahme muss aus meiner Sicht durch einen Sachverständigen oder durch eine Sachverständige begleitet werden, weil man eine Innendämmung genau planen und ausführen muss, um spätere Schäden zu vermeiden.
Hallo Herr Heim,
danke für die Info's.
Hallo Herr Ditter,
lassen Sie es lieber sein mit der CS Platte. Ich habe es in diesem und in anderen Foren schon oft geschrieben, mit der CS Platte holt man sich den Taupunkt nach innen hinter die Platte. Dann haben Sie eine Schimmelpilzzuchtanstalt in der Wand.Das Problem scheint doch eher Feuchtigkeit (sehr guter Wärmeleiter) in Ihrer Wand zu sein. Wenn Sie mir Ihre Email-Adresse zukommen lassen schicke ich Ihnen entsprechende Lektüre. Wichtig sollte es sein die Wände zu trocknen, so dass wieder Luft (schlechter Wärmeleiter) in die Baustoffporen kommt. Die Lotupor-Methode ist nicht nur preiswerter sondern auch viel effektiver.
MfG, Rupnow
Hallo Herr Rupnow,
mir geht es um Energieeinsparung. Ich hatte vor Jahren in einem Zimmer 5 mm Hartschaumplatten angebracht. An diesen lief dann das Kondensat herunter, als es noch das Zimmer unserer Tochter war. Ich möchte jetzt, nach entfernen der Platten u. nur noch sporadischer Nutzung der Zimmer diese "vernünftig" bearbeiten.
Meine Adresse: felix.ditter@t-online.de
Vielen Dank
...Sie haben ja schon ein fast unheimliches Ferngefühl für Feuchtigkeit, Respekt. Einfach so erkennen Sie von einem Wunsch nach Wärmedämmung einer Bude von Anfang der Siebziger, daß dahinter eine Feuchte Wand als Übeltäter steckt, und nicht der Dämmstandard dieser Epoche.
Vielleicht etwas Eigennutz dabei?
Patrick Neika.
auch ich möchte mal vermuten, dass ihre "Information" mit der Fragestellung des Herrn Ditter nicht allzu viel zu tun hat.
Das Gebäude ist 37 Jahre alt. Man kann davon ausgehen, dass es eine horizontale Sperre gibt. Von außen können die Wände nicht behandelt werden, weil Herr Ditter nur Teileigentümer ist und die Eigentümergemeinschaft kein Interresse hat. darüber hinaus ist eine Imprägnierung der Außenwände in fast allen Fällen völlig überflüssig und kann, wenn nicht immer wieder kontrolliert und nachgearbeitet wird sogar Schäden verursachen.
Das eigentliche Problem war aber mangelhafte Dämmung und nicht Feuchtigkeit. Kommte es zu Feuchte, so ist diese von innen zu erwarten. Wie soll ihr Produkt da helfen?
Hallo Herr Ditter,
ich habe Ihnen die gewünschten Informationen zugeschickt. Die Widerherstellung der Wärmedämmung Ihrer Fassade durch eine unsichtbare Imprägnierung sollte für die Miteigentümer kein Problem sein. Vielleicht überzeugen Sie die anderen ja auch.
Herr Heim, der Weg ist das Ziel.
Wärmedämmung wird im trockenen Wandbaustoff erzeugt, darum geht es, also den Austausch des guten Wärmeleiter(Wasser) durch den schlechten Wärmeleiter(Luft). Meinen Sie das bringt nichts?????? wenn 80-97% Feuchtigkeit Regenbedingt ist? Lotupor ist eine etwas andere Imprägnierung als wie Sie vielleicht kennen, ein Nacharbeiten wird für die nächsten Jahre nicht notwendig sein. Die Wirkung hält bereits seit 1967 an, daher kann ich Ihnen nicht sagen wie lange insgesamt.
Herr Naika, Epoche hin oder her, der liebe Gott läßt nicht mit sich handeln(Albert Einstein)
Hallo Herr Rupnow,
"80-97% der Feuchtigkeit in Wänden ist regenbedingt" Wo haben Sie denn das gefunden? Die Quelle dieser Mär würde mich doch mal sehr interessieren.
dann sollten wir uns doch erst einmal darüber unterhalten, wie der Wandaufbau tatsächlich ist und welche Feuchtigkeiten gemessen wurden.
"Lotupor ist eine etwas andere Imprägnierung als wie Sie vielleicht kennen" ... schreibt Herr Rupnow.
Das ist nicht ganz richtig, da Herr Rupnow nicht bereit ist eine Volldeklaration abzugeben. Leider dürfen wir hier in diesem Forum gar nicht erfahren aus was es besteht. Wir dürfen es also gar nicht "kennen" - Herr Rupnow lässt das nicht zu.
Ganz nach der Weisheit des Metzgermeisters zu seinem Lehrling:
"Wenn das raus kommt was da rein kommt, kommst Du da rein, wo Du nicht mehr ..."
Grüße mal an alle, die bis jetzt so geduldig gewartet haben. Vielleicht kommt ja noch eine ausreichende Antwort.
Frank
Herr Kornmayer, das wurde in einer zweijährigen wissenschaftlichen Forschungsarbeit ermittelt, natürlich unter realistischen Bedingungen. Was Sie nicht kennen ist also eine Mär? Interessant.
Herr Heim, wie der Wandaufbau ist hat Herr Dittel bereits beschrieben. Aus saugfähigen Material, also kann u. a. von einem Hohen Gehalt an guten Wärmeleitern in den Wänden ausgegeangen werden. Ich bin sicher das die Lotupor Imprägnierung einen positiven Erfolg auf die Wärmedämmende Gesamtbilanz haben wird. Das ist natürlich zum Beispiel thermographisch kontrollier- und nachweisbar.
Gruß aus Berlin, Rupnow
Herr Lipfert,
langweilen Sie doch nicht immer mit Ihren blöden Kommentaren. Es ist genug darüber besprochen worden was Lotupor ist und aus was es besteht. Sollten Sie es nachmachen wollen suchen Sie sich doch aus den gut rund 60000 Polymeren und deren Untergruppen welche aus.
Ralf
das reicht ihnen, um beurteilen zu können ob es ein Feuchteproblem gibt oder nicht? Glückwunsch!
Und eine Volldeklaration habe ich auch nirgendwo gefunden. Stellen sie sie doch einfach hier ein, dann braucht Herr Lipfert nicht immer wieder nachzufragen.
Es mag ja durchaus sein, dass ihr Material hier und da sinnvoll einzusetzen ist, aber es ist bestimmt kein Allheilmittel und nicht alle im schönen bunten Prospekt gezeigen Bilder sind für MICH ein Schaden, den man mit Chemie bekämpfen muss!
Verehrter Herr Rupnow,
ich möchte zwar Ihren wissenschaftlichen Forschern nicht zu nahe treten, doch vermute ich das die Investition für diese Forschungsarbeit vergebens war.
Unter "realistischen Bedingungen" bedeutet an einem nicht geschädigten, aber bewohnten Haus. Eine simple Feuchtemessung an den Innenwänden hätte voraussichtlich - und für Sie möglicherweise erstaunliches - zu Tage gebracht: Die gemessenen Werte wären nahezu gleich, obwohl die Innenwände gewöhnlich nicht regenbelastet sind.
In Ihrem Verkaufsprospekt finde ich: Messungen, Versuche und Berechnungen ergaben, daß ca.97 % der Innenfeuchte an Gebäudeaussenwänden durch Regenwasser bedingt ist.
Soll eine Gebäudeaußenwand innen trocken bleiben, dann muß die gesamte von der Wand aufgenommene Feuchtigkeit -außen Regen, innen Wohnfeuchte durch kochen, duschen, waschen, usw.- nach außen transportiert werden. Man kann nun das gesamte Wasser der feuchten Wand durch starkes und häufiges Lüften (20-30-maliges Stoßlüften von je 3 Minuten pro Tag) innen verdunsten lassen und nach außen transportieren, oder man vermindert die Wasseraufnahme der Wand. Die Wohnfeuchte kann meistens nicht vermindert werden. ..... Es ist also wichtig, daß die Wand ihre natürliche Feuchteregulierung vornehmen kann, um in den Wohnräumen gesundes Maß von 50 - 60 % relat. Feuchte einzustellen. Soweit Ihr Prospekt.
Ich resümiere mal für mich: Ich muss demnach 30 mal am Tag (also alle 25-30 Minuten während der Wachphase) lüften um 3% der Innenfeuchte an Außenwänden abzuführen. Ich komme ins Grübeln.
Es regnet. Ist der Gedanke falsch, dass meine Außenwände sozusagen permanent in Kontakt mit der Außenluft stehen? Wenn diese nach einem Regen an der Oberfläche nass sind weshalb soll dann hier kein Austausch/Ausgleich stattfinden? Weshalb sind meine Wände und mein Granitpflaster im Hof nach einem Regenguss so schnell wieder trocken? Es gibt Dinge ohne deren Kenntnis man ein bedeutend weniger bekümmertes Dasein fristen würde.
Vielleicht fragen Sie noch mal bei Ihren Forschern nach, was diese tatsächlich gemessen, versucht und berechnet haben.
Die einzige Erklärung, wie diese zu den 97% kamen ist entweder eine klare Zielvorgabe oder es wurde an einer Wand wie auf beigefügtem Foto gemessen. Streng genommen sind die dort vorzufindenden Schäden ja auch Schäden durch Regenwasser, das wäre dann mal eine einleuchtende Erklärung für die 97 %.
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Im Prospekt wird von "Hydrophobierung mit Lotupor" gesprochen. Hydrophobierung kann sinnvoll sein, muss es aber nicht. Eine erfolgreiche Hydrophobierung ist immer Materialabhängig und nicht jedes Konservierungsmittel ist für jedes Gestein geeignet. Es gibt beispielsweise feinporige Gesteine, die lediglich das Lösungsmittel aufnehmen und den Wirkstoff an der Oberfläche ablagern. Ein Mittel für alle Steine gibt es meines Wissens nicht.
Ich gehe mal davon aus, dass Sie Ihre Kunden auch auf die Gefahren aufmerksam machen, die eine Hydrophobierung mit sich bringen kann?
Zunächst muss man sich immer vor Augen führen: Es gibt keinen Weg zurück! Fast jede Konservierungsmaßnahme in Sachen Hydrophobierung ist nicht reversibel, also nicht wieder rückgängig zu machen. Die behandelten Wände können dabei durchaus diffusionsoffen bleiben, aber genau hier können die Probleme auftauchen.
Bei fast allen Anwendungstechniken durchdringt das eingebrachte Material die Wand nicht, sondern nur eine erste Schicht. Bei Diffusion kann die Feuchtigkeit im Stein die hydrophobierte Schicht nur in der Dampfphase durchdringen. Da diese Phase unter anderem temperaturabhängig ist, kann es hinter der hydrophobierten Schicht zu einem Feuchtestau kommen, bei gelösten Salzen sogar zu einer erhöhten Salzkonzentration an der Grenze zur hydrophobierten Schicht. Salzkonzentrate oder gefrierendes Wasser hinter der hydrophoben Schicht können dann zur Schalenbildung und letztlichem Abplatzen der Gesteinsschicht führen. Besonders anfällig sind hier Putze, Tuffe, Sand-, aber auch Backsteine. Da wäre ich mal ganz vorsichtig, was ich mir in meine die Wand jage.
Einem Mitbewerber - der Firma Remmers aus Löningen - ist das Problem bewusst und so ist wahrheitsgemäß in einem Technischen Merkblatt zu finden: "Es muss gewährleistet sein, dass Wasser und darin gelöste Schadsalze nicht hinter die hydrophobierte Zone gelangen können."
Gruß aus dem sonnigen Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
Sehr geehrter Herr Heim,
Chemie ist ein Wort welches gern verwendet wird Ängste zu schüren. Sie wollen das sicher nicht Herr Heim, wissen wir doch beide das alles irgendwie Chemie ist, auch die vermeintlichen Ökologischen Baustoffe oder Lebensmittel, ob bei Tante Emma um der Ecke oder im Supermarkt. Um sich dem Verdacht zu entziehen ein Populist zu sein, sollte man schon differenzieren statt zu pauschalisieren, meinen Sie nicht auch? Herr Kornmayer kennt das Unbedenklichkeit-Gutachten der ISEGA aus Aschaffenburg zu unserem Lösemittel Isoparaffin welches Lebensmittel Verpackungsqualität hat.
Ich bin fest der Meinung das unsere Chemie hier helfen wird, denn sie wird die Regenwasseraufnahme verhindern und die Wand austrocknen lassen, so das alle wasserbedingten Probleme beseitigt werden. Also die Ursache beseitigen Herr Heim.
Die Norddeutschen sagen das ein nasser Pullover nicht wärmt.
Ob es ein Allheilmittel ist, nun, man kann alle porösen mineralischen Werkstoffe und Lehmbaustoffe austrocknen ohne die Poren zu verstopfen die vielleicht mal 4% von ihrem Durchmesser verlieren, so ungehindert diffusionsfähig bleiben.
Was einen schönen Übergang zu Herrn Kornmayer ermöglicht. Was meinen Sie denn wieviel Wasser so eine Fassade durch Regen aufnimmt? Sicher wird das von Region zu Region und Jahreszeit unterschiedlich sein. Da Sie anscheinend unser technisches Merkblatt gelesen haben sollten Sie eigentlich wissen das wir keine Baustoffporen verschließen und dem Baustoff so nie das "Atmen" verbieten. Das in der Wand befindliche Wasser kann ungehindert durch Windbewegung -nach dem 1740 vom schweizer Daniel Bernoulli entdecktem Naturgesetz- abgeführt werden und lagert sich so nicht in Schichten ein weil die Imprägnierung eines Mitbewerbers die Poren verstopft(Verkieselung) oder stark verängt(Silikone o. ä.). Das ist eben der Unterschied unserer Imprägnierungen zu anderen, die Thermographie von Klettwitz zeigt das eindrucksvoll. Und das so eine Imprägnierung nicht wieder rückgängig zu machen ist, nun, man bezweckt ja was damit und möchte die Wirkung lange haben, sicher ist aber alles nicht ewig. Seit 1967 hält die allerdings schon. Ein Tipp: sollten Sie eine imprägnierte Fläche z.B. mit Putze oder ähnlichem bearbeiten wollen tragen Sie erst einen Emulgator auf, also Tiefengrund oder Haftgrund, dann haftet auch der Putz wieder.
Ich wünsche allen Forenmitgledern ein schönes Wochenende.
Gruß Ralf.
Welches von Bernoulli entdeckte Naturgesetz ist denn das, nach dem Ihrer Meinung nach "das Wasser ungehindert abgeführt werden kann"?
Viele Grüße
Herr Rupnow,
Mal wieder an der Fragestellung vorbei, wie immer halt,
in dieser Frage geht's um Innendämmung und nicht die Einsatzmöglichkeit von dem von Ihnen angebotenen höchst bedenklichem Perforin (oder wie das Mittelchen auch immer heisst), bei dem es keine Volldeklaration gibt.
Ach ja bevor ich's noch vergesse, wie sieht es nun mit einer Volldeklaration aus, bekommen wir diese noch nachgereicht?
Grüsse
Hallo,
ich bin sehr überrascht was meine Fragen ausgelöst haben.
Es scheint mir auch so, daß meine Frage möglicherweise nicht so verstanden wurde wie ich sie gestellt habe.
Der Verputz u. das Mauerwerk, Hohlziegel mit viel Zement gemauert, 1972, sind in Ordnung. Ehemals 5 mm Innendämmung, als unsere Kinder die Zimmer bewohnten, Feuchtigkeit AUF der Tapete, hauptsächlich in den Ecken, kälteste Flächen, keine Zirkulation, Feuchtigkeit durch Ausdünstung.
Jetzt möchte ich die Zimmer für meine Frau u. mich, ggf. als Gästezimmer renovieren u. möchte dabei nach Möglichkeit auch etwas den Wärmeverlust reduzieren.
Das ist meine Idee u. meine Frage an sie.
Vielen Dank
Felix Ditter
Herr Ditter,
die Antworten die Sie hier größtenteils erhalten, erhalten Sie von Leuten die auf biegen und brechen „Premiums“ werden oder bleiben wollen (geht nur über Masse), oder von Leuten die gerne mal einen Auftrag erhaschen möchten.
Fachlich ist das Forum daher leider höchst Fragwürdig und all zu oft wenig hilfreich.
können auch allen Unkenrufen zum Trotz die Superwand DS 20 mm Platten von Korff nehmen, die bringen eine vernüftige Dämmungwirkung, Dampfbremse/sperre ist integriert. Verputzen, Streichen oder tapezieren sind kein Problem
Grüsse
Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutungen zu stören.
auch wenn Herr "Zahn der Zeit" der Meinung ist, dass ich jetzt wieder Punkte sammle und dass die fachlichen Informationen in diesem Forum sehr fragwürdig sind, natürlich ohne das er angibt wer er ist und worauf er seine Ansicht begründet, möchte ich folgenden Rat geben:
.
Stellen sie die Kosten für die von ihnen angedachte Dämmung ins Verhältnis zu den möglichen Einsparungen und entscheiden sie dann, ob sie die Investition tragen möchten. Lassen sie sich aber, wie ich oben schon geschrieben habe, von einer unabhängigen Fachfrau oder einem Fachmann beraten.
ich sagte lediglich:
"die Antworten die Sie hier größtenteils erhalten,..."
Der geringste Teil der Antworten hier ist wenig hilfreich.
Ist wie auf dem Baumarkt, wer weiß was er will holt es sich. Beratung Fehlanzeige.
AUSNAHMEN BESTÄTIGEN DIE REGEL.
Im Unterschied zum Baumarkt, wird auf Fragen hier gerne mit Zynismus und Gegenfragen die nicht selten in Sinnlosen Auseinandersetzungen von Mitgliedern enden die einem schlecht werden lassen reagiert.
Herr Heim, ich heiße übrigens Bernhardt bin der Sohn meiner Eltern.
Wenns weiter hilft.
so ganz unrecht haben Sie nicht mit der letzen Äußerung.
Aber was tragen Sie konstruktives bei das das was Sie kritisieren vermeidet?
Grüße
ich möchte sie bitten bei ihren Gedanken folgendes zu beachten:
- wir schreiben hier in einem Forum und machen in dem Sinne keine Beratung, sondern geben lediglich Hinweise wie man in den speziellen Fragen weiter kommen kann. Benötigt man eine Beratung, muss man etwas Geld in die Hand nehmen.
- alle die sich hier bemühen möglichst viel an Informationen fachlich korrekt mit manchmal sehr viel Hintergrundwissen und einem enormen Zeitaufwand, weiter zu geben, tun dies ohne Vergütung und in den meisten Fällen, ohne, dass der Zeitaufwand sich jemals rechnen wird. Triebfeder ist die Liebe zu den alten Häusern, häufig die Gewissheit, dass es in Baumärkten eben keine unabhängige Beratung gibt und dass auch durch viele andere "Fachleute" die im Bausektor unterwegs sind Häuser häufig kaputt saniert werden.
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Ich kann ihnen auf Grund vieler Rückmeldungen, die ich per Telefon oder e-Mail erhalte versichern, dass viele Mitleser und Fragesteller in diesem Forum die Qualität der Antworten ganz anders einschätzen.
Vermutlich werden diese Forumsteilnehmer Diskussionen mit ein bisschen Zynismus, wie sie hier mit Herrn Rupnow stattgefunden hat überlesen, oder sie werden feststellen, dass trotz intensiven Nachfragens immer noch keine Volldeklaration des angepriesenen Mittels, bekannt gegeben wurde und auch der Sinn des Einsatzes eines solchen Mittels in diesem Falle noch nicht erklärt werden konnte.
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Sie sollten uns diese kleinen fachlichen Auseinandersetzungen, auch hier und da mit ein wenig Zynismus, gönnen.
... finde ich umpassend.
Solange von Bernhardt keine konstruktiven Beiträge kommen Stufe ich das unter Troll.
Natürlich reagiert man auch mal "angefressen", wenn an der Sache vorbei nur Eigeninteressen geschoben werden. Aber meistens arbeiten wir hier sachorientiert.
Viele positive Rückmeldungen bestätigen das.
Grüße aus Frangn
Frank von Natural-Farben.de
schön und gut, aber wenn Fachleute, „Premiums“ hier behaupten, das die alt vorderen alles richtig gemacht haben und damit derartig militant die Ablehnung neuerer Baustoffen begründen, dann fehlen mir die Worte.
Ich glaube nicht, dass die betreffenden noch ihr Wasser aus dem Brunnen holen und ihre Notdurft auf dem Plumpsklo verrichten. Das wäre aber die kompromisslose Konsequent.
„- alle die sich hier bemühen möglichst viel an Informationen fachlich korrekt mit manchmal sehr viel Hintergrundwissen und einem enormen Zeitaufwand, weiter zu geben, tun dies ohne Vergütung…“
Ich hatte ja bereits viel im Forum gelesen, auch in einzelnen Profielen. So ganz uneigennützig scheint mir das aber doch nicht zu sein.
Hier mal ein Beispiel aus Ihrem Profil.:
„Aber seien Sie sicher, sollte die Entscheidung auf einen Berater fallen, habe ich ja nun Ihre Kontaktdaten;-)
Beste Grüße“
Wenn ich zu einem Kunden fahre, ihn berate und ein Angebot erstelle ist das auch ohne Vergütung und weit Zeitaufwendiger als hier ein paar Sätze zu schreiben. Uneigennützig ist das aber auch nicht, ich hoffe ja schließlich auf die Auftragserteilung.
dann halten sie mal schön nach, wieviel Zeit sie hier für die Beantwortung von Fragen investieren und wie viele Aufträge daraus resultieren. Ich kann mir schon jetzt ein Grinsen nicht verkneifen.
Zitat:
"... dann fehlen mir die Worte"
Ich hoffe nur, das ist bald der Fall. Denn wenn Bernhardt so weitertrollt, dann fehlen mir bald die Worte.
Sachbezogene Beiträge zur Frage von Jörg Seifert hat Bernhardt bis jetzt auch nicht fertig gebracht.
Ich suche schon mal das schöne Bild, dass H. Köhler in seiner Galerie stehen hat.
Grüße aus Frangn
der eigennützige, Auftrag erhaschende, zynische, wenig hilfreiche, militante Frank
Wenn der eigennützige, Auftrag erhaschende, zynische, wenig hilfreiche, militante Frank Lipfert dies alles auf sich bezieht, hat er ein Problem damit und zeigt nur wie wenig Kritikfähig er ist.
Die Aussage
"... dann fehlen mir die Worte"
Zitat:
„Ich hoffe nur, das ist bald der Fall.“
Demokratie Pur.
Zitat:
„Sachbezogene Beiträge zur Frage von Jörg Seifert hat Bernhardt bis jetzt auch nicht fertig gebracht.“
1. Woher wissen Sie das?
2. haben Sie mal gezählt wie viele Antworten
sachbezogen, und davon wiederum fachliche kompetent sind?
Ich weiß nicht, ob ich alle Ihre Beiträge erfaßt und gelesen habe, Herr Zahn, aber so viele können es sicher nicht gewesen sein und ich denke, die meisten habe ich gelesen.
Mein Ergebnis lautet leider hinsichtlich Zielführung fachlicher Kompetenz schmeichelnd bewertet "überschaubar".
Es ist so eine leichte Tendenz einer permanenten Unterstellung von Auftragshäscherei zu erkennen.
Ich hoffe mal, Sie verlieren allmählich die Lust dazu, besinnen sich auf vernünftige Beiträge oder steigen hier wieder aus, wenn es Ihnen hier sooo mißfällt. Das wäre dann nur konsequent.
Gruß Patrick Neika.
lesen Sie noch mal forum 117918]
Was ist da Unterschwellig???
Mit Ihrem Wunsch das ich hier aussteige, hoffen Sie wohl mehr auf Arschkriecherei als auf Konsequenz.
Warum nur?
ohne Worte - die sind mir ausgegangen.
Das Bild ist von H.Köhler aus seiner Galerie entnommen.
Weitere Infos gibt es unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
@Bernhardt
><+++°>
Danke dennoch für die Fütterung!
Zitat Wikipedia:
„…Foren und Chatrooms, in denen Besucher verschiedener Altersgruppen und/oder Gesellschaftsschichten schreiben und die allgemeine und nicht fachbezogene Themen anbieten, sind das häufigste Ziel von Trollen, da in solchen Foren häufig eine gemeinsame Basis zur Beurteilung von Verhalten in Diskussionen fehlt. Ein weiterer fruchtbarer Boden für Trolle sind Jugend-Foren,…“
Immer dran denken, Trolle sind auch nur Menschen.
Schön das wir Meinungsfreiheit in Deutschland haben, wenn schon so keiner auf einen hört, kann man ja bei Fachwerk seinen Senf zugeben.
Da man allgemein die fachliche Seite verlassen hat darf ich das auch.
Wie immer bei der Arbeit, schöne Grüße aus Lutsk / UA
Ihre Beleidigungen tangieren mich nur sehr Periphere.
Pardon, aber der einzige der hier (man gestatte es mir zu zitieren)"rumduselt" sind Sie,
habe mal Ihre Perforin Bilder angeschaut, wenn ich sehe wieviele Löcher Sie bohren, wird man schon etwas nachdenklich
Was ist denn nun mit dem Naturgesetz von Bernoulli, das Wasser durch Wind aus der Wand abführt Herr Rupnow?
Wenn Sie so was behaupten, dann sollten Sie zumindest auch erläutern, was Sie meinen.
Ich kenne so etwas von Bernoulli jedenfalls nicht.
Kann es sein, das dies wieder einmal einer Ihrer Versuche ist, potentielle Kunden mit wissenschaftlich klingendem Verkäufergewäsch zu beeindrucken?
Viele Grüße
p.s. Übrigens Herr Rupnow, Ihr Einsteinzitat ist ebenfall frei von Ihnen erfunden.
Er sagte nicht:... Gott läßt nicht mit sich handeln", sondern sinngemäß "...Gott würfelt nicht".
Lieber Herr Rupnow,
Was meinen Sie mit "Halten Sie mal schön den Ball flach mit Ihren CS Platten" ????????
Wenn Sie meinen Beitrag richtig gelesen hätten, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass ich nichts von CS-Platten geschrieben habe. Somit kann ich mir, man möge es mir verzeihen, die folgende Bemerkung nicht verkneifen, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Und wenn Sie schon die Behauptung aufstellen, dass Innendämmung nicht funktioniert, sollten Sie zumindest in der Lage sein, uns zu erklären warum dies so sein soll?
PS: Solange keine Volldeklaration, wie schon von einigen Mitgliedern hier erbeten wurde, vorliegt, wird wohl Rupnofin und Lalapor nicht ernst genommen werden.
Bringen Sie doch Bitte Fakten und nicht irgendwelche verschwommene wissenschalftliche Imponieraussagen.
„Sachbezogene Beiträge zur Frage von Jörg Seifert hat Bernhardt bis jetzt auch nicht fertig gebracht.“
Das musste ich mir von Frank Lipfert vorwerfen lassen.
Wie auch
„Solange von Bernhardt keine konstruktiven Beiträge kommen stufe ich das unter Troll.“
Grund hierfür war mein Eintrag 117918
„Herr Ditter,
die Antworten die Sie hier größtenteils erhalten, erhalten Sie von Leuten die auf biegen und brechen „Premiums“ werden oder bleiben wollen (geht nur über Masse), oder von Leuten die gerne mal einen Auftrag erhaschen möchten.
Fachlich ist das Forum daher leider höchst Fragwürdig und all zu oft wenig hilfreich.“
In jedem Fall hatte dieser Eintrag einen Sachbezug.
Ein Eintrag von Herr Böttcher im Forum 118214 scheint meine Aussage zu bestätigen.
„Kann es sein, das dies wieder einmal einer Ihrer Versuche ist, potentielle Kunden mit wissenschaftlich klingendem Verkäufergewäsch zu beeindrucken?“
Bleibt für mich die Frage, wie man es hier lieber händelt?
Fachlich, sachlich kritisch oder einfach alle (Premiums) gegen einen?
Der Troll
sich fachlich und sachlich kritisch hinter die Mülltonnen duckt und mit Steinen und anderem wirft, kommt natürlich sehr glaub- und vertrauenswürdig rüber. Vor allem, wenn er Leute attackiert, die hier offen auftreten.
(F)rohe Pfingsten allerseits
dasMaurer
Lieber Bernhard,
Wenn Sie den Beitrag von Anfang an lesen, dann werden Sie feststellen, das es zum Thema umfangreiche und erschöpfende Informationen gibt.
Übrigens ist das nicht der einzige Beitrag zum Thema, im Archiv sind die anderen nachzulesen.
Sie haben recht, das die letzten Beiträge sich nicht mehr mit dem eigentlichen Thema befassen; das ist schon seit einigen Jahren hier abgehandelt.
Nun gehört ein Austausch unterschiedlicher fachlicher Meinungen zum normalen Gebrauch in einem solchen Forum, die Baukunst besteht nicht aus festgeschriebenen Dogmen und alleinseligmachenden Wahrheiten. Ein fachlicher, sachbezogener Streit vertieft Standpunkte und stellt dem Leser nicht nur eine Möglichkeit der Lösung dar.
Und das wir als Mitglieder unser Fachwissen auch unter dem Aspekt der Eigenwerbung zur Verfügung stellen ist normal und üblich.
Die Frage ist, wie weit sollte diese Eigenwerbung für eine Dienstleistung oder ein Produkt gehen und wo wird ein fachlicher, sachbezogener Streit persönlich.
Mit Herrn Rupnow verhält es sich hier ein wenig anders, er fällt gelinde gesagt hier ein wenig aus dem Rahmen.
Er hat sich dadurch hier im Forum eine Menge Gegner geschaffen, sowohl in fachlicher und auch in persönlicher Sicht.
Einige seiner persönlichen Entgleisungen nach dem Schema: -wenn mir fachlich die Argumente ausgehen, werde ich pampig- werden Sie sicher noch zu lesen bekommen.
Ich fasse die fachlichen Vorwürfe gegen ihn mal kurz zusammen:
1. Er versucht ein Produkt zu verkaufen, dessen wundersamer Wirkstoff nicht vorhanden ist.
Konkret: Er verkauft Paraffinöl und behauptet, ein Kunstharz mit segensreichen Eigenschaften sei enthalten.
Es gibt keinerlei Nachweise für diesen Stoff bzw. Beweise seiner Existenz. Den Beweis für die Existenz diese Wirkstoffes ist Herr Rupnow immer schuldig geblieben, trotz vielfacher Aufforderung. Ich gehe daher davon aus, das Herr Rupnow seine Kunden bewußt belügt.
2. Herr Rupnow versucht, die Wirksamkeit dieses angeblichen Wunderharzes bzw. seines Produktes mit allerlei Gutachten, Prüfbescheinigungen usw. zu beweisen.
Auch das wurde hier im Forum ausführlich erörtert mit dem Ergebnis, das diese Unterlagen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen.
3. Herr Rupnow versucht ständig, mit irgendwelchen erfundenen Naturgesetzen, Zitaten, manipulierten Grafiken usw. Beweise für seine Behauptungen zu bringen.
Das konnten Sie bei seinem letzten Beitrag ja selber erleben.
4. Wenn Herr Rupnow zur Verkäuferschulung war, beglückt er uns hier im Forum regelmäßig mit seinen neuen fachlichen Ansichten, die jedem einigermaßen in Physik und Chemie bewanderten Baumenschen die Lachfältchen tiefer werden lassen.
Nun haben Sie ja recht, wenn Sie schreiben, das hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.
Ich glaube, indirekt schon.
Ich bemühe mich wie die anderen Premiumsmitglieder dieses Forums um objektive und wahrheitsgetreue Beratung der Fragesteller, meine fachliche und berufliche Reputation hängt davon ab.
Ich habe daher keinerlei Interesse, mit Leuten wie Herrn Rupnow, die es mit der Wahrheit nicht besonders genau nehmen, verglichen zu werden.
Wenn solche Räuberpistolen, die Herr Rupnow ab und an losläßt, unwidersprochen stehenbleiben, werden viele Leser das als Zustimmung der anderen ansehen.
Das ist für mich nicht hinnehmbar.
Ich werde deshalb auch in Zukunft Beiträge des Herrn Rupnow kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt hin prüfen und meine Meinung dazu schreiben.
Viele Grüße
p.s. Wie ist eigentlich Ihre Ansicht zur Problematik Innendämmung mit Calciumsilikat?
für deinen Beitrag, der den Nagel auf den Kopf trifft.
Das Forum hier ist in meinen Augen ein Platz zum Erfahrungs- und Ideenaustausch. Bauberatungen und Bauanleitungen sollten doch Vorort beraten und ausgeführt werden.
Grüsse
Herr Böttcher,
ich habe den Beitrag von Anfang an gelesen, neben einigen vernünftigen Beiträgen aber eine ganze Menge an Kommentaren, die vorbei am eigentlichen Thema sind.
„Und das wir als Mitglieder unser Fachwissen auch unter dem Aspekt der Eigenwerbung zur Verfügung stellen ist normal und üblich.“
Das mag ja auch so sein, nur warum wird es dem ein oder anderen dann von Mitgliedern vorgeworfen?
„Die Frage ist, wie weit sollte diese Eigenwerbung für eine Dienstleistung oder ein Produkt gehen und wo wird ein fachlicher, sachbezogener Streit persönlich.“
Ich hab auch viele Beiträge des Herrn Rupnow gelesen und Frage mich ernsthaft, warum derartiger Dilettantismus hier so genährt wird. Da kann noch 100 x nach den Inhaltstoffen gefragt werden, er kennt sie nicht, Punkt.
Ich habe weder Sie, noch irgendein anderes Mitglied hier mit Herrn Rupnow, verglichen.
Der sucht seines gleichen die er wohl nie finden wird.
Es gibt aber eben auch einige andere Mitglieder, die das Forum mehr zur Eigenwerbung, nutzen.
Meine Ansicht zur Problematik Innendämmung mit Calciumsilikat:
Wie Herr Meurer schon geschrieben hat, Hauptproblem bei allen Innendämmungen sind Geschossdecken und Trennwände sowie Fensterlaibungen. Gesetzt dem Fall, das man die Einbauanleitung einhält und die Platten nicht mit billigem Fliesenkleber an die Wand Klebt, keine Hohlräume lässt (alles schon gesehen) funktioniert das gut.
Vorteil gegenüber Dämmputzen, die ich eigentlich vorziehe, sie haben keine langen Trockenzeiten, Nachteil der Preis.
Herr Warnecke,
Sehen Sie es mal so, ich wollte hier keine Werbeanzeige schalten.
Wenn Sie meinen ich sitze hinter der Mülltonne, gut. Aber wer beschmeißt hier wen mit Steinen oder anderem?
Sagen Sie mir mal womit ich ständig die Forumsregeln verletze.
Vielleicht kann ich mich ja bessern.
Periphere empfinde ich manch Eintrag von Ihnen meine Herrn. Es ist ja gut wenn Sie aus Ihren Wissensstand heraus Ihre Meinung sagen, ich werde das aber auch tun und mich von niemanden beschimpfen und beleidigen lassen weil der eine oder andere meint, dass Recht gepachtet zu haben. Sie dürfen kritisieren wenn Sie Ihre eigenen Erfahrungen gemacht haben. Bisher ist jede Kritik nichts weiter als blanke Provokation. Wenn hier dann auch noch einer meint der Bohrlochabstand von 25 cm und B-Durchmesser vom 12-14 mm ist bedenklich ist es schwer sich das lachen zu verkneifen.
Die Inhaltsstoffe und Unbedenklichkeit von Porofin und Lotupor sind ausreichend beschrieben, das Produkt wirkt seit 1967 ohne die Gesundheit eines Lebewesens bzw. die Substanz irgeneines Bauwerks gefärdet zu haben.
Wenn Ihnen meine Ansichten nicht gefallen ignorieren Sie diese doch einfach. Bei meinen Vorträgen und Kundengesprächen erfahre ich nur Zustimmung. Wer unsere Produkte kennengelernt hat reagiert nicht so wie Sie hier im Forum. Ja Herr Böttcher, auch ich habe nicht das sonderliche Bedürfnis mit Leuten die die "Wahrheit" nach Ihren Geschäftsinteressen strecken, zu reagieren.
Die Nachfrage nach meinen Diensten ist durch Weiterempfehlungen usw. gut, ich bin also nicht auf die Aquise bei Fachwerk.de angewiesen.
Da meine Zeit begrenzt, freundlichst Ralf
Bild kennen wir ja schon: Schimmel in und auf einer CS Platte in Eberswalde, laut einem Hersteller gehören diese Platten nicht an nasse Wände (oder die der Feuchtigkeit ausgesetzt ist). Im übrigen, die Wände dieses Denkmalgeschützten Gebäudes welches auf eine Quelle und in Hanglage steht und ich vergangenen Sommer mit Porofin und Lotupor trockengelegt habe habe, hat eine Temperatur im Fußpunkt von 17,8 °C und ist ausgetrocknet (inkl. Druckwasserschaden). Nur weil einige Zweifel im letzten Jahr über den Erfolg bescheid wissen wollten. Leider durfte ich nicht -wie ich es wollte- diese Platten abreißen, da dass eine Außenwand ist besteht weiter das Problem der Benässung mit Regenwasser und der aus der fehlenden Aufwärmung von innen resultierenden Taupunktverlagerung nach innen.
da kann aber die Calciumsilikatplatte nichts für wenn sie an eine nasse Wand geklebt wird.
Laut Hersteller gehören Raufasertapeten übrigens auch nicht darauf.
Zitat: "Die Inhaltsstoffe und Unbedenklichkeit von Porofin und Lotupor sind ausreichend beschrieben,..."
Sagen sie uns doch bitte wo die Inhaltsstoffe (alle) angegeben sind. Im Internet jedenfalls nicht. Warum ist es so schwieruig diese hier zu benennen?
wer hat hier wen verbal disqualifiziert?????
Eine ausreichende Beschreibung der Inhaltsstoffe ist eben nur ausreichend und noch keine Volldeklaration, gehe hier mit dem Beitrag von Herr Heim konform.
Wenn man nach Ihrer These gehen würde, müssten 90% aller Häuser in Deutschland, deren Putz alt ist durch Regen komplett abgesoffen sein und alle mit nassen und schimmligen Wänden zu kämpfen haben.
Dass Innendämmungen nicht ganz unproblematisch sind wissen wir alle, aber es gibt sehr wohl welche, die auch im Grenzbereich, funktioniern.
Ich kann mir wieder mal einen nicht zum Thema passenden Kommentar in Bezug auf Porofin verkneifen:
Ich habe die Internetseite von Porofin aufgerufen, um nach dem verschwundenen Sicherheitsdatenblatt zu schauen; es ist nicht wieder aufgetaucht, so kann man Beweise vernichten.
Dafür ist das Firmengeflecht um sen. (der "Chemicker") und jun. Krein schon sehr verwirrend.
Der Stammsitz ist anscheinend die Fa. Hydro Chemie, Kaiserstr. 117 in Herten.
Dann gibt es dort einen online shop, bei dem man Porofin kaufen kann, der Liter kostet übrigens ca. 36,-€; - fast geschenkt.
In den AGB`s (Fassung vom 5.4.2004) für den Kauf im online shop taucht plötzlich und seltsamerweise eine britische LTD, die "Maritime Contractors Deutschland LTD" Comp.Nr. 03455996 als Verkäufer auf. Als Sitz der Firma wird ein Bürohaus (Vicarage House, Suite 44) in London, Kensington Church Street angegeben.
Der Eigentümer ist Krein sen.
Als deutscher Sitz ist eine Anschrift in Recklinghausen angegeben. Dort sitzen auch die Fa. "Abdichtungssystemem Maritime Contractors LTD" und die Fa. "Porofinvertrieb Maritime Contractors LTD".Das wären dann schon mal drei.
Der Kaufpreis ist laut AGB wiederum auf ein Konto der Hydro Chemie zu zahlen.
Seltsam ist dabei Folgendes:
Diese Company ist im britischen Register (Companies House) mit dem Geschäftszweck: "Building and repairing of ships" eingetragen.
Dann steht als Status: dissolved 09/01/2008 (aufgelöst am 9.1.08)
Komisch, nicht?
Übrigens gibt es noch eine Fa. Hydro Chemie in Oer- Erkenschwick, ich vermute mal hier wird das Produkt abgefüllt.
Um das mal zusammenzufassen:
Als Käufer schließt man einen Vertrag mit einer britischen Schiffswerft, die als Firma aufgelöst ist, zum Kauf von Porofin ab. Das Geld geht nicht an den Vermittler online shop, auch nicht an den Verkäufer, sondern an Hydro Chemie.
Das ist freie Marktwirtschaft.
Ach ja, noch was: In den Porofinseiten gibt es noch weitere AGB`s (Fassung vom 15.5.2004), diesmal mit Hydro Chemie als Verkäufer!
Ja welche AGB`s gelten denn nun?
Im Zweifelsfall hat man also einen Vertrag mit einer untergegangenen britischen Schiffswerft abgeschlossen- klag da mal dagegen!
Viele Grüße
Hallo Georg,
vielleicht die sog. "Unbedenklichkeitserklärung"? Habe da ein paar Sachen gespeichert, aber nicht alles.
Soll ich mal zuschicken?
Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
Die habe ich schon gefunden, trifft aber nur für das Lösemittel zu.
Das Sicherheitsdatenblatt für Porofin (exakt gleichen Inhalts wie das von Lotupor) habe ich übrigens auf der Seite eines der Vertriebspartner gefunden.
Wie gehabt, keine Angaben außer die zum Lösemittel.
Allerdings ist das Blatt überarbeitet worden; im vorigen Blatt war die prozentuale Mengenverteilung mit drauf (paraffinische Kohlenwasserstoffe 99,5%, also pures Paraffin). Diese "verräterische" Verteilung fehlt jetzt.
mfG
...in der ich mal meine Suchergebnisse aus dem Netz dargelegt habe. Die vielen Adressen der Porofinseite (neben diesem Maritime-Geraffel) waren (ich hoffe, ich kriege es noch zusammen):
-das Privathaus einer Frau
-der obere Stock in so einer alten Hütte, und da auch nur ein Teil
-und mit dem Tip von Herrn Rupnow auf meine Fragen, was denn in dem Privathaus und dem Teil des oberen Stocks der alten Hütte da alles an Forschung und Fabrikation laufen soll, daß sie umgezogen sind. Auf Gugel-Erde war das schon ein größeres Industrie-Dingens, leider war darin adressmäßig noch glaub ein Möbelhaus und ein Möbelhersteller. Richtig viel wie ein kleines "Stützpunktchen" kann das auch nicht sein, vielleicht die Ölumfüllerei.
Wenn ich den Thread doch noch finde, stelle ich die Forenreferenz oder wie das heißt hier ein.
Gruß Patrick.
Meine Herrn,
ich habe mich etwas von Ihnen bei der Arbeit erholen müssen. Schaue heute mal wieder rein bevor ich einen Druckwasserschaden beseitigen werde und muss mal wieder diese "interessanten" Kommentare lesen. Vielleicht haben ja die Iluminate mit Porofin und Lotupor zu tun? Mal wieder ins Kino gehen? Anschließend fahre ich übrigens nach Eberswalde mich um die Taupunktproblematik wegen der CS Platte zu kümmern, auch der Kunde hat langsam eingesehen das ich wohl doch recht hatte.
Herr Bötcher, Porofin kostet nicht 36,- €. Schauen Sie einfach nochmal nach. Aber vielleicht wollen Sie das ja nicht. Für die interessierten: eine bis 42 cm starke Wand kostet auf dem Meter bei Selbstverarbeitung (4 Bohrungen) 73,44 € inkl. MwSt., 28 cm WS 48,96 €. Wenn es eine Vertikalsperre von innen sein soll mal 4 (25 cm senk. wie waag. im Schachbrettformat).
Die Firmenadresse ist Hydro Chemie in Oer Erkenschwick.
Sicherheitsdatenblätter sind nicht geheim, Herr Kornmayer hat auf seinen Wunsch hin auch schon per Mail einiges von mir zugeschickt bekommen.
Wenn hier jemand etwas über die Inhaltsstoffe wissen möchte soll er sich doch bitte direkt ans Werk wenden.
Vielen Dank nochmal für die interessanten Diskussionen die mir schon eine Menge Interesse von Kunden eingebracht hat. Ihr Unverständnis ist für mich die beste Werbung auch wenn ich das garnicht beabsichtigt habe, als ich mich entschied hier mitzumachen.
Herr Rupnow, ich möchte einmal einen Beitrag lesen, in dem Sie nicht lügen oder einfach die Unwahrheit schreiben.
Zu Ihrer Behauptung, Porofin kostet nicht ca. 36 € pro Liter:
Im Online Shop von Hydro- Chemie werden 12 Flaschen je 500 ml zu einem Preis von 220,32 € angeboten. Das ergibt bei mir einen Literpreis von 36,72 €.
Interessant ist, das wir jetzt wieder beim Stand vor über einem Jahr sind.
Da haben Sie mir auf die ersten Fragen zum Inhaltsstoff auch empfohlen, doch den "Chemicker" anzurufen.
Ich antworte Ihnen wieder so wie damals: Rufen Sie doch an! Dann könnten Sie sich diese belustigende Herumeierei sparen;
an die Schleimspur Ihres Eigenlobes habe ich mich mittlerweile gewöhnt.
Viele Grüße
Verehrter Herr Rupnow,
weshalb schreiben Sie immer wieder, dass Sie ausgerechnet mir Sicherheitsdatenblätter zugeschickt haben? Bin ich der einzige Erlauchte der diese erhalten durfte? Bitte fügen Sie das nächste mal hinzu, dass ich den Einsatz nicht nur Ihrer Ölinjektagen als seeligmachendes Allheilmittel für feuchte Wände für bedenklich halte. So etwas muss im Einzelfall betrachtet werden. Eine Hydrophobierung ist normalerweise nicht reversibel, nicht überall geeignet und kann zu ernsthaften Schäden an der Substanz führen.
Wie sollen wir denn diese Werbeaktion abrechnen?
In Form von Provisionsauszahlung oder Rechnung?
Wie sind wir denn da verblieben? ;-)
Grüsse
"Schleimspur Ihres Eigenlobes"
Da macht das Mitlesen Freude.
Grüße
Thomas
Hallo,
ich bin wirklich er erschüttert über viele der Kommentare von "Pemium-Mitgliedern" zu dem Thema!
Wirklich eitergeholfen hat mir trotz der vielen Kommentare niemand!!
Und inzwischen weiss wahrscheinlich kaum noch jemand was meine eigentliche Problemstellung war!!
Trotzdem vielen Dank!
weitere völlig überflüssige Bemerkung hier formulieren.
@ Felix Ditter
Hatten Sie eine Frage gestellt? Ist möglichweise im Tumult untergegangen.
Übrigens bin ich auch erschüttert und reichlich genervt wie hier mit einem Thema umgegangen wird das schon x-mal aufgekocht wurde.
WAS GIBT ES HIER NOCH ZU SAGEN?
WER WILL HIER NOCH ÜBERZEUGT WERDEN?
An Felix Ditter:
Niemand zwingt Sie, die ganzen Beiträge zu lesen.
Ihre Fragestellung wurde von Fred Heim ausführlich und erschöpfend beantwortet, soweit dies ohne genaue Kenntnis der Sachlage möglich war. Da Sie sich dafür bedankt haben, sollte man davon ausgehen können, das Sie mit der Antwort zufrieden waren.
Viele Grüße
Als Pemium-Mitglied helfe ich gerne eiter. Zum Beispiel so:
Wenn Sie wieder einmal eine Frage haben, ist es oft sinnvoller, eine neue Frage zu eröffnen. Da wird Ihr Anliegen mit Sicherheit von mehr Mitlesern wahrgenommen, statt unter "ferner liefen:" aufzutauchen und in den schon laufenden Diskursen ggf. unterzugehen.
Im Übrigen hat man sich Ihres Anliegens ja tatsächlich hingebungsvoll gewidmet.
Grüße und gutes Gelingen
Thomas
Der Liter kostet nicht 36,- € sondern 36,72 €, genau, wer ist hier also der Lügner? Warum immer diese bösen Worte? Da die Verbrauchsmenge von der Wandstärke abhängig ist habe ich mir erlaubt das zu präzisieren. Die Wahrheit schreibe ich in meinem Text, bitte um KONTROLLE! Warum sind Sie eigentlich zu feige sich selbst zu erkundigen, der von Ihnen so geschmähte Chemiker wird Sie nicht gleich wieder einhängen.
MfG,
Viele Ihrer Kollegen nehmen das Porofin Angebot schon gerne an. Die Woche waren es drei Architektenprojekte an denen ich teilnehmen durfte. Eine Porofin- Horizontalsperre u. Vertikalsperre sowie eine Fassadenhydrophobierung. Dass das Isoparaffin unbedenklich ist, nun da habe ich Ihnen das Gutachten aus Aschaffenburg geschickt. Das Sie immernoch auf dieser falschen Fährte sind lässt mich vermuten das Sie nicht gelesen haben.
MfG
Da fragen Sie mal lieber den Herrn Böttcher, der hat schließlich damit angefangen.
MfG
Sehr geehrter Herr Rupnow,
nur soviel zu Ihrem Geschreibsel:
Ich hatte den Preis mit ca. 36,- € pro Liter angegeben und das stimmt ja wohl.
Lesen können Sie also auch nicht richtig oder verstehen Sie die Bedeutung der Abkürzung ca. für zirka nicht?
Das bedeutet übrigens soviel wie "ungefähr".
Viele Grüße
Verehrter Herr Rupnow,
dieses Aschaffenburger "Gutachten" ist kein Gutachten, sondern allerhöchstens eine Unbedenklichkeitserklärung die eine Materialeigenschaft eines französischen Herstellers gegen Bezahlung zusichert. Da Sie eine Verbindung zu Ihren Ölen nicht deutlich dargelegt haben nehme ich an, es handelt sich um das Grundprodukt zum Poroffinöl?
Dann ist das Grundprodukt also Verpackungstauglich. Weshalb dann die ganzen Warnhinweise im Sicherheitsdatenblatt hinsichtlich der möglichen Gefahren durch Poroffin? Forum 119548
Die Unbedenklichkeitserklärung ist für Ihr Produkt ohne jegliche Aussage und inhaltlich einem Waffenhersteller ähnlich, der seine verwendeten Metalle für Lebensmittelverpackungen tauglich erklären lässt. Sie sollten das Sicherheitsdatenblatt besser nicht weiter verschicken, das wirft nur unangenehme Fragen auf. :-))
Wenn meine Kollegen Produkte ohne bauaufsichtliche Zulassungen – wie Ihr Poroffin - benutzen müssen diese dann wohl selbst dafür gerade stehen wenn das Zeug irgendwann die Wände schädigt.
Sehen Sie, da wird die Welt dann wieder gerecht. Viele der Ihnen aus dem Forum schwarenweise zulaufenden Hydrophobierkunden werden Ihre Wände irgendwann wieder in den Uhrzustand versetzen wollen, bzw. nach abplatzender Schalenbildung müssen.
Da Sie die Gefahren, die von belasteten hydrophobierten Wänden ausgehen scheinbar noch immer nicht verstanden haben oder ignorieren wollen gehe ich davon aus, dass Sie meinem dringenden Rat zur Fortbildung und Lektüre - außerhalb der betriebsinternen - noch immer nicht gefolgt sind.
Kopfschüttelnd grüßt aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edlen Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet. (Georg Christoph Lichtenberg)
wieso soll ich Herr Böttcher fragen, wer hat den Nutzen????
Im übrigen stimme ich mit Herr Böttcher und Herr Kornmayer überein.
Wie Herr Kormayer schon geschrieben hat, ist Ihr Verfahren ein mehr oder weniger massiver Eingriff in die Bausubstanz.
Viel Probleme können auch mit einfachen Mitteln gelöst werden.
Grüsse
Herr Böttcher,
der immer versucht sich als Ritter ohne Fehl und Tadel zu präsentieren, bitte lesen Sie genau. Ich möchte mich wegen Ihren unvollständigen Kommentaren nicht immer wiederholen müssen.
Warum ich noch antworte, nun die Hoffnung stirbt zuletzt.
Herr Kornmayer,
diese Unbedenklichkeitserklärung ist uns vom Lieferanten des Isoparaffins -was wir als Lösemittel für Porofin verwenden- ausgehändigt worden. Bitte bleiben Sie mit Ihren Verschwörungsteorien wo die Sonne nicht scheint.
ohne Worte
Ich weiss, auf die ursprünglich gestellte Frage kann Ich jetzt vermutlich nicht mehr antworten. Das BV wurde wahrscheinlich bereits vor jahren abgeschlossen. Aber eines möchte ich hier mal loswerden. Es gibt schliesslich immer noch Interessierte die mit der Frage hadern, Innendämmung oder nicht?
Könnten sie bitte aufhören hier solch einen unsinn zu schreiben Herr Rupnow?
Das System das sie hier anbiedern verbindet die schlechten Eigenschaften von WDV Systemen auf Styroporbasis und gar keiner Dämmung.
Kleiner Tipp für sie.
Wenn sie von ihrer Kundschaft nach einem funktionierenden WDVS gefragt werden, bieten sie doch einfach einen zweilagigen Bitumenanstrich an.
Hören sie bitte auf technische Merkblätter zu solch einem bauphysikalischen Disaster zu versenden. So wie ich das sehe wurden sie von niemanden darum gebeten.
Es ist für mich absolut unverständlich weshalb sich ein Bautenschützer oder jemand der einen Hausmeistersevice bei der Gemeinde angemeldet hat, für qualifiziert genug hält, in einem Forum mit Architekten, Ingenieuren und Handwerksmeistern in einen verbalen Krieg zu ziehen.
Offensichtlich gibt der Hersteller des Abdichtungsmaterials genügend Rückendeckung. Glauben sollte man den Herstellern von Baustoffen aber grundsätzlich nur soweit man auch einen russischen Panzer werfen kann.
Dem habe ich absolut nichts hinzuzufügen.
Hallo Weißenbach,
ist schon eine Weile her und etwas aktuelleres, - ich auch nicht:
Grüße
Mladen