H
Hensel
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Hallo Gemeinde,
ich habe mir eine Baustelle (Einfamilienhaus) gekauft, bei der vor 20 Jahren ein Dachausbau vorgenommen wurde. Das Dach an sich sieht auch nicht älter aus, und scheint in einem guten Zustand zu sein, soll also erstmal drauf bleiben. Die Formziegel sind teilweise auch geklammert und im ganzen Dachbereich von innen mit Mörtel verschmiert. Unterspannbahn gibt es nicht. Die Dachschrägen des Wohnraumes wurden dann wie folgt isoliert (Zwischenparrendämmung). Abstandslatte für Dachhinterlüftung, Sparschalung, Wind- Schneeschutz in Form von Dachpappe, dann 80 Mineralwolledämmung, Sparschalung, Dampfsperre, Spanplatten, Tapete. Zimmerdecke, sowie die freien Deckenbereiche hinterm Drempel zum EG sind in gleicher Weise gedämmt. Nun meine Fragen:
1. Kann man in diesem Dach Problemlos Dachfenster einbauen, oder gibt es zusätzliche Schwierigkeiten durch die felende Unterspannbahn?
2. Ich würde gern die Dämmung aufstocken. Kann dazu in den waagerechten Bereichen (Zimmerdecke/ Decke zum EG) einfach nochmal 100er Mineralwolle über der alten Dämmung ausgelegt werden, wenn evtl. vorhandene Trennschichten (Windschutz aus Dachpappe) entfernt werden?
3.An den Dachschrägen soll ähnlich verfahren werden. Abbau von Spanplatten, Sparschalung und Dampfsperre. Aufbringen von Abstandslatten 100 dick, einbringen zusätzlicher Zwischsparrendämmung 100er. Dapfsperre, Sparschalung und wieder Spanplatten drauf?
4. Man sagt, das alte Dämmaterial (vermutl. Kamelit aus DDR- Zeit) sei Lungengängig. Was ist da dran? Ist es besser die alte Dämmung auszubauen und zu entsorgen, oder läßt man besser alles wo es ist, und dämmt mit neuem Dämmstoff drüber, dann ist ja auch alles abgedeckt.
ich habe mir eine Baustelle (Einfamilienhaus) gekauft, bei der vor 20 Jahren ein Dachausbau vorgenommen wurde. Das Dach an sich sieht auch nicht älter aus, und scheint in einem guten Zustand zu sein, soll also erstmal drauf bleiben. Die Formziegel sind teilweise auch geklammert und im ganzen Dachbereich von innen mit Mörtel verschmiert. Unterspannbahn gibt es nicht. Die Dachschrägen des Wohnraumes wurden dann wie folgt isoliert (Zwischenparrendämmung). Abstandslatte für Dachhinterlüftung, Sparschalung, Wind- Schneeschutz in Form von Dachpappe, dann 80 Mineralwolledämmung, Sparschalung, Dampfsperre, Spanplatten, Tapete. Zimmerdecke, sowie die freien Deckenbereiche hinterm Drempel zum EG sind in gleicher Weise gedämmt. Nun meine Fragen:
1. Kann man in diesem Dach Problemlos Dachfenster einbauen, oder gibt es zusätzliche Schwierigkeiten durch die felende Unterspannbahn?
2. Ich würde gern die Dämmung aufstocken. Kann dazu in den waagerechten Bereichen (Zimmerdecke/ Decke zum EG) einfach nochmal 100er Mineralwolle über der alten Dämmung ausgelegt werden, wenn evtl. vorhandene Trennschichten (Windschutz aus Dachpappe) entfernt werden?
3.An den Dachschrägen soll ähnlich verfahren werden. Abbau von Spanplatten, Sparschalung und Dampfsperre. Aufbringen von Abstandslatten 100 dick, einbringen zusätzlicher Zwischsparrendämmung 100er. Dapfsperre, Sparschalung und wieder Spanplatten drauf?
4. Man sagt, das alte Dämmaterial (vermutl. Kamelit aus DDR- Zeit) sei Lungengängig. Was ist da dran? Ist es besser die alte Dämmung auszubauen und zu entsorgen, oder läßt man besser alles wo es ist, und dämmt mit neuem Dämmstoff drüber, dann ist ja auch alles abgedeckt.