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Andre2
- Beiträge
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Hallo Profis,
hallo Wissende,
vor einigen Tagen habe ich dieses Forum gefunden und umgehend in vielen Stunden versucht, meine Fragen durch eure Beiträge zu beantworten. Ich bin durch viele "gute" Ratschläge außerhalb dieses Forums (in anderen Foren und Anleitungen aber auch durch persönliche Empfehlungen) sehr verunsichert. Ich bin dadurch nicht schlauer geworden, habe mich aber an eine vor langer Zeit gemachte Erfahrung erinnert.
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"!
Zu meinem Problem:
Wir haben ein Einfamilienhaus, Baujahr ca. 1940, Höhe über NN. 350 m am Rände des schneereichen Thüringer Waldes. Das Haus wurde vor 10 Jahren von außen gedämmt und verputzt. Das Dach wurde vor ca. 15 Jahren neu mit Schindeln eingedeckt, es fehlt bisher jegliche Isolierung/Dämmung. Das Dach wird in etwa 10 bis 15 Jahren erneuert.
Nun möchten wir der Familienplanung auch räumlich gerecht werden und den Dachboden ausbauen. Der Dachaufbau gestaltet sich derzeit wie folgt von außen nach innen.
Schindeln,Dachpappe, Lattung, Sparren.
Es liegt unter den Schindeln keine Folie bzw. Unterspannbahn, es gibt auch keine Konterlattung.
Alle Wände des Dachbodens sind Schrägen, an bzw. unter der Traufe im Dachkasten sind überall Luftlöcher, ebenso sind am First 6 sichtbare Luftlöcher mit Schutzgitter davor. Durch die obigen Lüftungsgitter ist in den letzten Tagen mit extremer Witterungslage (Pulverschnee und böiger Starkwind) einiges an Flugschnee reingekommen (leicht feuchter Fußboden).
Die Sparren haben 160 mm Maß.
Die zentrale Frage nach den einleitenden Worten:
WIE WIRD IN DIESEM FALL FACHGERECHT GEDÄMMT? Ich bzw. meine Familie möchte lange daran Freude haben.
Unklar für mich sind im Sinne der obigen zentralen Frage:
1.) Brauche ich eine Unterspannbahn? Wenn ja geht das ja nur zwischen den Sparren bzw. um die Sparren rum.
2.) Muss ich eine Unterlüftung bedenken? Wenn ja, wie realisieren?
3.) Welche Dämmung wird empfohlen ? Sicher ist das ein Stück weit eine Glaubensfrage. Ich denke dabei immer an den Flugschnee in Abhängigkeit Eurer Empfehlung zur Unterspannbahn bze. einer Unterlüftung?
4.) Brauche ich eine Dampfbremse bei allen angebotenen Dämmstoffen (auch bei Hanf oder Isoflock)?
Vielen Dank für eure Fachmeinungen sagt
André aus dem Thüringer Wald
P.S.: Sollte ich schon im Forum enthaltene Infos übersehen haben (die mein Problem bzw. meine Fragen klären, wäre ich selbstverständlich auch über eine Verweis auf diese Infos dankbar.
hallo Wissende,
vor einigen Tagen habe ich dieses Forum gefunden und umgehend in vielen Stunden versucht, meine Fragen durch eure Beiträge zu beantworten. Ich bin durch viele "gute" Ratschläge außerhalb dieses Forums (in anderen Foren und Anleitungen aber auch durch persönliche Empfehlungen) sehr verunsichert. Ich bin dadurch nicht schlauer geworden, habe mich aber an eine vor langer Zeit gemachte Erfahrung erinnert.
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"!
Zu meinem Problem:
Wir haben ein Einfamilienhaus, Baujahr ca. 1940, Höhe über NN. 350 m am Rände des schneereichen Thüringer Waldes. Das Haus wurde vor 10 Jahren von außen gedämmt und verputzt. Das Dach wurde vor ca. 15 Jahren neu mit Schindeln eingedeckt, es fehlt bisher jegliche Isolierung/Dämmung. Das Dach wird in etwa 10 bis 15 Jahren erneuert.
Nun möchten wir der Familienplanung auch räumlich gerecht werden und den Dachboden ausbauen. Der Dachaufbau gestaltet sich derzeit wie folgt von außen nach innen.
Schindeln,Dachpappe, Lattung, Sparren.
Es liegt unter den Schindeln keine Folie bzw. Unterspannbahn, es gibt auch keine Konterlattung.
Alle Wände des Dachbodens sind Schrägen, an bzw. unter der Traufe im Dachkasten sind überall Luftlöcher, ebenso sind am First 6 sichtbare Luftlöcher mit Schutzgitter davor. Durch die obigen Lüftungsgitter ist in den letzten Tagen mit extremer Witterungslage (Pulverschnee und böiger Starkwind) einiges an Flugschnee reingekommen (leicht feuchter Fußboden).
Die Sparren haben 160 mm Maß.
Die zentrale Frage nach den einleitenden Worten:
WIE WIRD IN DIESEM FALL FACHGERECHT GEDÄMMT? Ich bzw. meine Familie möchte lange daran Freude haben.
Unklar für mich sind im Sinne der obigen zentralen Frage:
1.) Brauche ich eine Unterspannbahn? Wenn ja geht das ja nur zwischen den Sparren bzw. um die Sparren rum.
2.) Muss ich eine Unterlüftung bedenken? Wenn ja, wie realisieren?
3.) Welche Dämmung wird empfohlen ? Sicher ist das ein Stück weit eine Glaubensfrage. Ich denke dabei immer an den Flugschnee in Abhängigkeit Eurer Empfehlung zur Unterspannbahn bze. einer Unterlüftung?
4.) Brauche ich eine Dampfbremse bei allen angebotenen Dämmstoffen (auch bei Hanf oder Isoflock)?
Vielen Dank für eure Fachmeinungen sagt
André aus dem Thüringer Wald
P.S.: Sollte ich schon im Forum enthaltene Infos übersehen haben (die mein Problem bzw. meine Fragen klären, wäre ich selbstverständlich auch über eine Verweis auf diese Infos dankbar.