Ab wann muß man ein Haus dämmen ?

Diskutiere Ab wann muß man ein Haus dämmen ? im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Ich habe mir ein Haus Bj.1938 gekauft.Meine Außenwände sind ca 30-33cm stark.Die Wände sind aus Ziegel gemauert.Außen wie innen sind diese...
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Frank Naumann

Guest
Ich habe mir ein Haus Bj.1938 gekauft.Meine Außenwände sind ca 30-33cm stark.Die Wände sind aus Ziegel gemauert.Außen wie innen sind diese geputzt.Soll ich die Fassade dämmen?Wenn nicht wie saniere ich die Fassade?
der Putz ist stellenweise locker und die zugemauerten Fenster sehen auch nicht gerade schön aus.Welche Fassadenfarbe ist gut?
 
Dämmen?

Sind die Wände massiv oder zweischalig? Was für Fenster, wie sieht der Fensteranschlag aus? Wie soll das Gebäude hinterher aussehen? Wie siehts mit dem Keller und den Dachüberständen aus, wie weit schaut das Haus aus der Erde?

Ihre Frage ist nicht pauschal zu beantworten! Es kommen mind. vier verschiedene Dämmsysteme in Frage.

Vielleicht sollten Sie einen Energieberater oder einen erfahrenen Altbauarchitekten hinzuziehen, der sich das ganze mal vor Ort anschaut.
 
Eine so starke Wand würde ich nicht dämmen,

da mir kein einziges Beispiel bekannt ist, daß sich die zusätzlichen Kosten durch eingesparte Wärmeenergie unter kaufmännischen Gesichtspunkten refinanzieren werden. Und nur dann wäre die Maßnahme gem. EnEV sinnvoll, für die unwirtschaftlichen Dämmmethoden gelten die Ausnahmeparagrafen 16, 17.

Mein alterantiver Tip: Alles handwerklich in Kalktechnik sanieren. Damit macht man nichts falsch und es spart Geld.
 
Nur reparieren

Dem vorgehenden Beitrag schliesse ich mich voll an.
Ist aussen mit Kalk verputzt, nur die losen Stellen reparieren.
Ist Zement dabei, alles runter und neu mit Kalk verputzen, in diesem Fall ist auch ein Kalkanstrich (z.B. pigmentierte Kalk-Kasein Milch) "al fresco" also auf den noch nicht durchgehärteten Putz sinnvoll. Die klassische und schönste Lösung, und kostengünstig dazu.

Zugemauerte Fenster kann man bei Bedarf ja wieder öffnen.

Innen sowieso nur Kalk- oder Lehmputz.

Gutes Gelingen wünscht
 
Wirtschaftlichkeit ?

Gegen meine sonstigen guten Vorsätze antworte ich hier mal auf einen verkürzten Wirtschaftlichkeitsbegriff:
Jawohl, Raubbau ist wirtschaftlich (für den Räuber).

Ich halte solche Einreden, verehrter Herr Kollege Fischer aus diesem Grunde auch für unverantwortlich.

Man kann Heizöl sicher solange verfeuern bis es alle ist.
Nur kann man das nicht wirtschaften nennen.

Wir schulden nachfolgenden Generationen der Erhalt der natürlichen Ressourcen, darum geht es. Technizistisches Gequatsche hab ich satt ! § dingeskirchen hin oder her, darum geht es eben nicht.

Und deshalb kann ich mich dem Rat von Rainer Stasch nur anschließen: Nehmen Sie den Rat eines ortsansässigen Architekten oder Ingenieurs in Anspruch, Stundensätze i.M. um die 70 Euro. es wird sich lohnen.

Gruß
 
Das akzeptiere ich nur bedingt.

Für Raubbau bin ich als Mitglied das Bundes Naturschutz keinesfalls zu haben. Ich halte ganz im Gegenteil die meist ölbasierten "Dämm"-stoffbekleisterungen historischer Fassaden für Raubbau, da sie erwiesenermaßen (vgl. Fehrenbergerhebungen auf meiner Homepage) keine Energie sparen, sondern verschwenden. Auch die Dämmstoffindustrie kann keine Gegenbelege vorlegen, das habe ich schriftlich.

Davon abgesehen bin ich bei meinen naturwissenschaftlichen Studien in kritischer Fachliteratur zur festen Überzeugung gelangt, daß die angeblich knappen Rohstoffressourcen ein Hype des Club of Rome u.a. Marktinteressierter sind. Im Falle des Club of Rome und seinen 70er Jahre-Prognosen für 2000 kam dieses Jahr heraus, daß gefälschte Gutachten mit vorgegebenem Ergebnis die Grundlage der inzwischen erwiesenermaßen falschen Horroraussagen waren.

Im Falle der nur angeblich fossilen Energieträger Öl, Gas, Kohle halte ich mich an Prof. Thomas Gold, Biosphäre der heißen Tiefe. Demnach sind diese Energieträger unerschöpflich vorhanden und bilden sich ständig neu. Der Pessesprecher eines Ölmultis, den ich daraufhin abgefragt habe, hat mir das überraschenderweise bestätigt. Seitdem glaube ich den Apokalyptikern gar nix mehr. Buchrezension ist auf meiner Quellenseite der der Homepage.
 
abenteuerlich

oha, das sind ja mal wieder abenteuerliche Thesen. Von einem vorgeblich wissenschaftlich denkenden Menschen zu lesen dass etwas auf dieser Welt unerschöpflich sein soll, ist in der Tat überraschend. Unerschöpflich scheint mir nur die Hybris der Experten zu sein, jedenfalls nicht so etwas profan Materielles wie fossile Energieträger. Bei jedem Halbsatz sträuben sich einem ja die Nackenhaare, und ich sehe eine neuerliche endlose Discussion heraufkommen.

Lasst und doch mal bei den Leisten bleiben - wie war die Frage? Ab wann muss man ein Haus dämmen?

Wenn auch etwas misverständlich gestellt, glaube ich nicht dass sich diese Frage auf den Zeitpunkt bezieht, wann ggf. die Brennstoffe zuende gehen oder auch nicht, und ab wann man dann tunlichst sein Haus dämmen sollte.

Wenn ich recht verstehe, bezieht sich die Frage auf die Wandstärke der Aussenwände.
Ich möchte mit einer Reihe von Fragen antworten:
Können wir nicht etwas bescheidener sein? Müssen wir auf Deubel komm raus Weltmeister im Dämmen werden?
Können wir nicht ein altes Haus in Ehren ein altes Haus sein lassen und zur Not, um Energie zu sparen, ein-zwei Grad weniger Heizen? Am Kachelofen ists total gemütlich!´
Müssen wir immer weitergehende Standards und Verordnungen erfinden, um so immer weiter eine industriell technische Aufrüstung unserer Häuser und der Bautätigkeit insgesamt voranzutreiben, und so den Charakter traditionellen Bauens immer weiter erdrücken?

Ab wann soll man ein Haus dämmen?
Ab dann, wenn man sich über das ganze komplexe Thema Dämmen-Heizung-WWVersorgung hat ausführlich beraten lassen incl. der Veränderungen des Raumklimas und der daraus möglichen Folgen für die Konstruktion, und es dann immer noch will. Wenn man energie spared gewonnenen Baustoffe zur Verfügung hat, die ohne teures und energiefressendes Gerät eingebracht werden können. Viel handwerkliche Arbeit also, das spart Energie und sichert den Handwerkern ein Auskommen.

Das Bild zeigt eine handwerklich mit Kalk und Kalkfarbe restaurierte Fassade aus Ziegelmauerwerk.
 
Eine wirklich geniale Meinungsäußerung, lieber Herr Kollege Hülsemann,

der ich aus ganzem Herzen beistimmen kann! Mehr sowas wäre schön und einem von Amateuren (Liebhabern) und gleichzeitig Fachleuten bedienten Fachwerkforum würdig. Und diente unseren geliebten Fachwerkhäusern mehr als jede vergebliche Dämmung und sonstige Zutat moderner Bau-"Vorschrift".

PS: Energiesparweltmeister werden wir, wenn wir die guten Massivbauten der alten Zeit ihre Dämmarbeit weiter ohne unsere DIN/EnEV-Hilfe machen lassen. Mehr Energie kann man bestimmt nicht sparen.
 
Muss das sein?

Das ist doch wirklich traurig. Der Nachweis der Dämmung gerade bei alten Häusern (damit meine ich alles was älter als 20 Jahre ist) ist längst erbracht.
TAUSENDFACH ist der NACHWEIS erbracht!
Im übrigen ist der angebliche Nachweis auf der Homepage von Herrn Fischer an Dilettantismus kaum zu überbieten. Auf Grund von ein paar wenigen Objekten etwas nachweisen zu wollen halte ich für äußerst unseriös. Ich alleine habe mehr Objekte enrgetisch mit nachweislichem Erfolg saniert, als in diesem Dokument wiedergegeben. Viele Kolleginnen und Kollegen können gleiches nachweisen!

Und wie gesagt: Schlafsäcke halten warm, Daunenjacken halten warm, Dämmstoffe halten warm. Hat schon mal jemand versucht eine kalte Nacht in einer Alufolie zu verbringen? Viel Spaß dabei.

Und im übrigen: es gibt eine Menge Dämmstoffe, die ohne Erdöl als Grundstoff auskommen

P.S. Was soll eigentlich der Verweis auf die Mitgliedschaft im BUND? Der BUND unterstützt Wärmedämmmaßnahmen im Altbau!

P.P.S. Ein Ölmulti hat mir persönlich erklärt, dass die Rohstoffe Öl und Erdgas endlich sind. Und der Geschäftsführer von meinem Kohlenhändler sagt auch, dass die Kohle endlich sei - vorgestern z.B. hatte er keine mehr. Das ist ja wohl Beweis genug, oder?
 
Von einigen hier im Forum

werden zwar Gesetze und DIN-Normen nicht gerne gesehen und in einigen Fällen sogar grundsätzlich abgelehnt. Es sei dennoch darauf hingewiesen, dass bei einer Außenwand deren Wärmedurchgangskoeffizient > 0,9 W/(m²K) beträgt und ein neuer Putz aufgebracht werden soll, diese Wand nach gültiger EnEV gedämmt werden muss. Will ich das nicht, muss ich eine Befreiung beantragen, und nachweisen, dass die Massnahme unwirtschaftlich ist. Ich denke dass dies in diesem Fall kaum gelingt. Ich halte es mit Herrn Stasch und Herrn Beckmann. Investieren sie in eine Energieberatung und entscheiden sie dann, ob diese Massnahme sich für sie oder wie Herr Beckmann sagt für die Umwelt oder für die nachfolgende Generation lohnt.

Natürlich müssen wir an den alten Häusern Verbesserungen vornehmen (Dämmung und Gebäudetechnik), ganz einfach, weil wir sie nicht mehr so bewohnen wie die Menschen zu der Zeit als diese Gebäude errichtet wurden und das auch gar nicht wollen und weil wir heute Möglichkeiten haben, die unsere Vorgänger gar nicht zur Verfügung hatten und weil wir mit Sicherheit die zur Zeit genutzten Bodenschätze in einem absehbaren Zeitraum nicht mehr zur Verfügung haben werden. Dabei ist es völlig egal ob das nun 40 oder 80 Jahre dauert. Das man bei diesen Massnahmen Fehler machen kann ist auch klar, aber Baumängel gab es zu allen Zeiten, Schimmelbildung im übrigen auch (steht schon im alten Testament). Es kommt also darauf an sich die richtigen Fachleute an die Baustelle zu holen.
 
Vom Verband der Dämmproduzenten

liegt mir auf Anfrage nach Beweis für die behaupteten "tausendfachen Belege" eine Stellungnahme vor, aus der hervorgeht, daß die kein einziges Beispiel vorweisen können, in dem Dämmstoff nachweislich zu Energieeinsparungen führte. Die Aussage kumuliert in "dass mehr als 600.000.000 qm funktionierende WDV-Systeme mehr als genug Beweis sind."

Mir nicht.

Und das Pulliargument ist auf meiner Webseite schon lange widerlegt - ein an der Haut anliegender Pulli ist grundsätzlich was anderes, als eine Dämmung am Haus. Wer es nachrechnen will, muß feststellen, daß nach der Dämmtheorie jeder Pullibesitzer nach ein paar Minuten Frost erfrieren muß.
 
Verrannt

An Herrn Fischer: Zum einen interessiert mich, wo die Stellungnahme des "Verbandes der Dämmproduzenten" dass ihre Stoffe nicht zu einer Energieeinsparung führen nachzulesen ist. Wer ist eigentlich dieser Verband, über google habe ich nichts gefunden?

Zum anderen ist zu sagen: Die Beweise sind veröffentlicht, die Beweise entstammen der Praxis und nicht aus Berechnungen von irgendwelchen Theoretikern, die Beweise sind ansehbar und real.
Seit ca. 10 Jahren verfolgen wir genau die Energieverbräuche in den von uns begleiteten Häusern. Nicht eines ist dabei, bei dem der Energieverbrauch nach der Sanierung nicht drastisch gesunken ist. Sowohl bei Häusern, bei denen wir Einzelmaßnahmen durchgeführt haben, als auch bei Häusern mit umfassenden Maßnahmen. Nehmen Sie das doch bitte einfach mal zur Kenntnis und werfen Sie nicht jedem der nicht ihrer Meinung ist vor, er würde nur die Interessen der Dämmstoffindustrie bedienen.
 
Lieber Herr Kollege Stasch,

wenn Sie wirklich belastbare Belege für Ihre Bahauptungen haben, wäre das was neues, für das ich mich sehr interessieren würde. Können Sie mir Ihre Belege zur Verfügung stellen? Ich würde Sie auch dem WDR weiterleiten, als objektive und neutrale Stelle. Dort hat man die von Gertis vorgelegten "veröffentlichten Beweise (v. Erhorn/Reiß)" schon mal zerpflückt und als haltlos entlarvt und die von Fehrenberg erhobenen Mehrkostenbelege nach Dämmung kritisch überprüft und dann zustimmend publiziert, es gibt dort wirklich interessierte Spezialisten.

Also, raus mit den Belegen, daß Dämmstoff ausgerechnet bei Ihnen so dämmt wie berechnet! Dann schauen wir weiter.

Das Schreiben des Verbands habe ich von einem Kollegen als Kopie vorgelegt bekommen. Ich habe es bisher aus verschiedenen Gründen nicht veröffentlicht, man denkt ja dort über wüste Schritte gegen meine unbefangene Aufklärung nach (ich habe hierzu aus internster Quelle ungeheuerliches Originalnmaterial zugespielt bekommen, wie die mich fertig machen wollen). Sie erhalten es im Gegenzug zu Ihren Belegen zur Einsichtnahme von mir zugemailt.

PS. Ich lasse mich von besseren Wahrheiten jederzeit belehren! Versprochen.
 
Neutrale Instanz

Schön Herr Fischer, dass Sie den WDR als neutrale Instanz anerkennen. Der WDR empfiehlt in seiner Sendung vom 03. Janur 2002 (Servicezeit Bauen und Wohnen) Altbauten zu dämmen. Oder aus dem WDR-Verbrauchermagazin vom 19.07.2004: "Auch das sollten sich Hauseigentümer überlegen: Investitionen in optimale Heiztechnik und Isolierung kostet zwar erst einmal. Aber sie können langfristig den Geldbeutel enorm schonen. Bringt man beispielsweise die Wärmedämmung eines Altbaus komplett auf modernen Standard, lassen sich die Heizkosten um bis zu 70 Prozent senken."

Was ich nicht verstehe ist: wenn sie es schwarz auf weiß haben, wovor haben Sie Angst? Der Verdacht liegt doch sehr nahe, dass Ihnen ein solches Dokument gar nicht vorliegt!
 
Bitte keine Mausloch-Sucherei. Ihre Belege gegen das Dokument!

Das veröffentliche ich übrigens nicht aus Angst, sondern weil ich es dem Adressaten versprochen habe. Der will nämlich noch weitere aufschlußreiche Antworten aus dem bewußten Hause provozieren, der Schriftverkehr läuft noch. Als Lügner brauchen Sie mich nun nicht gerade zu verdächtigen, sondern beweisen Sie lieber Ihre Aussagen, um ebensolche Verdächtigungen konkret von sich selbst abzuwenden. Und gehen Sie bitte davon aus, daß ich solche Unterlagen fachgerecht zerpflücken kann.

PS. Haben Sie noch nicht gewußt, daß es auch beim WDR verschiedene Meinungen gibt? Die haben auch mit mir und meinem Kollegen Fehrenberg schon gedreht - eben genau das Gegenteil. Und das ist kritischer Journalismus, nicht das übliche Nachgebete des Ökowahns.

Hier die Links:

www.wdr.de/tv/ardbauen/archiv/040508_3.phtml
www.wdr.de/tv/service/bauen/inhalt/20030919/b_1.phtml
 
Altbekannte Tatsachen

Es sind doch genügend Gebäude schon dokumentiert:

www.bine.info/pdf/publikation/projekt1204internetx.pdf
www.bine.info/pdf/publikation/bi0402.pdf

Loga, Tobias/Müller, Kornelia:
Modellprojekt Wärmetechnische Altbausanierung Am Erlenberg/Darmstadt , 23 S., IWU, Darmstadt, 1997, Bestellnr.: 24/97

Und auch auf die Gefahr hin hier wieder als "Prahler" verunglimpft zu werden:
Eigene Projekte:
Oldenburg/ Humboldtstr.: Fenster, Hohlschichtdämmung, Innedämmung, Dach- und kellerdeckendämmung, ohne neuen Heizkessel: von 59500 kWh (1998 - 2000)auf durchschnittlich 22000 kWh (2002-2005) bei gleichzeitiger Erhöhung der beheizten Fläche von 131 auf 156 qm (mit Besitzerwechsel). Vorher 2 Personen, jetzt 4 Personen.

Oldenburg, Rüthningstr.: Wohnung EG: Fenster + Hohlschichtdämmung von 20000 kWh (1994 - 1996) auf 12.000 kWh (1997 - 2000) bei gleichen Nutzern, Wfl.: 72 qm
 
Ich jedenfalls habe hier überhaupt noch niemand als "Prahler verunglimpft",

mir liegt viel mehr am fachlichen Austausch.

Deswegen bitte ich nochmals um etwas genauere Dokumentation, die Sie mir - wenn Sie wollen - auf dem Postweg zukommen lassen können:

Zustandsbeschreibung Konstruktion und Haustechnik alt und neu, Investitionskosten für "Energiesparmaßnahmen", Energiekostenabrechnungen vorher-nachher.

Sind Ihre Verbrauchsangaben schon witterungsbereinigt? Wir haben ja extreme Schwankungen der Lufttemperaturen in der Heizperiode zu berücksichtigen.

Die erste Doku auf dem Binelink habe ich gelesen. Man kommt zum Ergebnis, daß die Energiesparkosten nicht durch Energieeinsparungen gedeckt werden. Das ist folglich nicht Energiesparen, sondern Ressourcenverschwendung und widerspricht - da unwirtschaftlich - der EnEV und dem EEG.

Der zweite Link war nicht zugänglich.

PS. Kennen Sie das BGH-Urteil 1998, wonach der Architekt haften mußte, da er ohne ausreichende Bauherrnaufklärung unwirtschaftliche Dachdämmung verordnete - trotz Einhaltung der berechneten Baukosten? Finden Sie auf meiner Webseite mit AZ.
 
Wer sich angesprochen fühlt?

Herr Fischer, haben Sie sich etwa angesprochen gefühlt?
Das war nicht meine Absicht. Sie sagen ja höchstens so etwas wie: "Also mal ernsthaft: Mit solchen Ansagen können Sie hier nicht prunken." (K. Fischer am 31.05.05) Nicht die Prahlerei, nein die Prunkerei wars.

Aber Spass beiseite: ich hätte jetzt doch gerne das von Ihnen angekündigte Schreiben des "Verbandes der Dämmproduzenten". Sie können es mir gerne per E-Mail zusenden.
 
Nach dem netten Telefonat und Datenaustausch - Danke Herr Kollege Stasch -

gehe ich mit und halte es für grundsätzlich erst mal für sinnvoll, Hohlschicht-"Dämmung" mit "massiver" Schüttung nachzurüsten, wie es der Kollege praktiziert. Das verbessert das Speichervermögen und raubt der Wand keine Solarzustrahlung wie WDVS mit allen üblen Folgen der Feuchteaufnahme. Allerdings ist das alles nicht mit U-Wert-Verbesserung im Sinne der Dämmtheorie zu erläutern, sondern aus meiner Sicht mit Erhöhung der Speicherkapazität.
 
ich bedanke mich

für ihre Antworten.
Ich habe noch eine Frage.
Hat schon jemand was von Thermoshield gehört?
 
Thema: Ab wann muß man ein Haus dämmen ?
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