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strubbelroxy
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Hallo
Wir beabsichtigen unser Dachgeschoss als Wohnraum auszubauen und sind verwirrt über die vielen verschieden Empfehlungen.
Das Dach ist folgendermaßen aufgebaut, von außen:
Kunstschiefer, darunter Dachpappeschindeln, darunter Holzschalung.
Das Dach ist also komplett luft- und wasserdicht. Eine Hinterlüftung ist also nicht vorhanden und soll auch nicht eingebaut werden (zu hoher Aufwand, sehr altes Haus)
Begonnen haben wir schon :
1. Da keine Hinterlüftung = Vollsparrendämmung 180mm WLG 035
Darüber haben wir uns für die variable Dampfbremse entschieden (feuchteadaptiv, Klimamembran sd- Wert 0,2m-5m),
das erschien uns aufgrund der fehlenden Hinterlüfung als sinnig, damit die im Sommer in der Dämmebene entstehende Feuchte auch irgendwo raus kann- hier also in den Wohnraum rein.
Ist das überhaupt OK so? Was meint ihr? Oder haben wir Bauschäden zu befürchten?
Oder wäre eine DampfSPERRE besser gewesen? Die wird ja kaum noch empfohlen.
2.Die Sparren haben wir mit einem seitlich angebrachten Brett vertieft. Da die alten Sparren noch daneben sind – bleibt da ja Luftraum ohne Mineralwolle?
3. Die Dachkonstruktion ist sehr verschieden. Teilweise läuft ein Balken diagonal durch alle Sparren einer Dachseite durch, teilweise sind Bretter an der Holzschalung innen angebracht – eine luftfreie, fugenfreie Verlegung der Mineralwolle ist so gut wie nicht möglich
4. Die Kehlbalken gehen von jedem Sparren ab – wir haben riesige Probleme die Dampfbremse anzubringen. Wir haben die Folie eingeschnitten, die Folie dann um den Kehlbalken gelegt und dann das entstandene Loch mit Folienreststücken wieder verschlossen. Wir haben so gut es geht das Klebeband für Anschlüsse an die Kehlbalken geklebt.
Trotzdem habe ich Bedenken dass es wirklich dicht ist, das kriegt man doch nie hin?
Der Kehlbalken selber ist doch auch nicht dicht, hat Risse – dadurch gelangt doch dann auch Feuchte ind die Dämmebene,oder?
Müssen wirklich auch alle Tackerstellen beklebt werden? Am Ende ist von der wichtigen Folie doch gar nix mehr zu sehen, weil alles beklebt wurde- arbeitet die Folie da überhaupt noch richtig?
5. Die Giebelwand ist auf einer Seite Mauerwerk in 2 verschiedenen Dicken. Sollen wir den Giebel überhaupt dämmen? Wenn ja, wie? Genauso wie beim Dach mit Wolle – Dampfbremse – Gipskarton? Sollen wir die dünnere Fläche erstmal mit Ziegeln auf die dickere Fläche anpassen, oder lieber gleich mit Wolle ausstopfen?
6. Die andre Giebelwand ist aus Holz – außen mit Schindeln bedeckt. Sollen wir die auch so wie das Dach dämmen?
Ihr seht, die vielen Meinungen die auf dem Markt herrschen verwirren sehr. Wir hoffen wir haben nicht alles komplett falsch gemacht, vielleicht macht man sich auch zu große Gedanken.Ich freu mich auf Eure Meinung.
Wir beabsichtigen unser Dachgeschoss als Wohnraum auszubauen und sind verwirrt über die vielen verschieden Empfehlungen.
Das Dach ist folgendermaßen aufgebaut, von außen:
Kunstschiefer, darunter Dachpappeschindeln, darunter Holzschalung.
Das Dach ist also komplett luft- und wasserdicht. Eine Hinterlüftung ist also nicht vorhanden und soll auch nicht eingebaut werden (zu hoher Aufwand, sehr altes Haus)
Begonnen haben wir schon :
1. Da keine Hinterlüftung = Vollsparrendämmung 180mm WLG 035
Darüber haben wir uns für die variable Dampfbremse entschieden (feuchteadaptiv, Klimamembran sd- Wert 0,2m-5m),
das erschien uns aufgrund der fehlenden Hinterlüfung als sinnig, damit die im Sommer in der Dämmebene entstehende Feuchte auch irgendwo raus kann- hier also in den Wohnraum rein.
Ist das überhaupt OK so? Was meint ihr? Oder haben wir Bauschäden zu befürchten?
Oder wäre eine DampfSPERRE besser gewesen? Die wird ja kaum noch empfohlen.
2.Die Sparren haben wir mit einem seitlich angebrachten Brett vertieft. Da die alten Sparren noch daneben sind – bleibt da ja Luftraum ohne Mineralwolle?
3. Die Dachkonstruktion ist sehr verschieden. Teilweise läuft ein Balken diagonal durch alle Sparren einer Dachseite durch, teilweise sind Bretter an der Holzschalung innen angebracht – eine luftfreie, fugenfreie Verlegung der Mineralwolle ist so gut wie nicht möglich
4. Die Kehlbalken gehen von jedem Sparren ab – wir haben riesige Probleme die Dampfbremse anzubringen. Wir haben die Folie eingeschnitten, die Folie dann um den Kehlbalken gelegt und dann das entstandene Loch mit Folienreststücken wieder verschlossen. Wir haben so gut es geht das Klebeband für Anschlüsse an die Kehlbalken geklebt.
Trotzdem habe ich Bedenken dass es wirklich dicht ist, das kriegt man doch nie hin?
Der Kehlbalken selber ist doch auch nicht dicht, hat Risse – dadurch gelangt doch dann auch Feuchte ind die Dämmebene,oder?
Müssen wirklich auch alle Tackerstellen beklebt werden? Am Ende ist von der wichtigen Folie doch gar nix mehr zu sehen, weil alles beklebt wurde- arbeitet die Folie da überhaupt noch richtig?
5. Die Giebelwand ist auf einer Seite Mauerwerk in 2 verschiedenen Dicken. Sollen wir den Giebel überhaupt dämmen? Wenn ja, wie? Genauso wie beim Dach mit Wolle – Dampfbremse – Gipskarton? Sollen wir die dünnere Fläche erstmal mit Ziegeln auf die dickere Fläche anpassen, oder lieber gleich mit Wolle ausstopfen?
6. Die andre Giebelwand ist aus Holz – außen mit Schindeln bedeckt. Sollen wir die auch so wie das Dach dämmen?
Ihr seht, die vielen Meinungen die auf dem Markt herrschen verwirren sehr. Wir hoffen wir haben nicht alles komplett falsch gemacht, vielleicht macht man sich auch zu große Gedanken.Ich freu mich auf Eure Meinung.