Wir möchten bei unserem Haus Baujahr 1920 die Fassade dämmen.
Bisher Ziegelmauerwerk ca 25 cm und vorgesetztem Klinker
Wir wollen gerne eine Holzfassade mit Lerchenholz haben.
Welcher Dämmstoff ist hierfür geeignet?
Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe!
manche Leute daemmen den Hohlraum hinter der vorgesetzten Klinkerfassade indem Perlit eingeblasen wird. Infos hierueber gibts bei europerl aus St. Poelten Oesterreich.
Ansonsten wuerd ich beim naechsten Naturbaustoffhandel mich beraten lassen.
Norbert Hoepfer
Hallo,
kann man machen, das mit dem Perlit. Sie sollten aber bedenken, daß pro Quadratmeter bis zu 11 Binder aus der Tragschale in die Vorsatzschale einbinden. Die Menge an Kältebrücken entwertet die Dämmung nahezu vollständig.
Alternativ können Sie eine Innen- oder eine Außendämmung verwenden.
Bei der Außendämmung kann es im Zusammenhang mit der Holzfassade überkritische Lastbeanspruchungen aus Eigengewicht und Wind in der Vormauerschale geben, es sei denn, man dübelt mit speziellen Ankern durch. Das sollten Sie sich, wenn Sie es vorhaben, unbedingt von einem Statiker bewerten lassen.
Hier geht alles, was zugelassen ist. Meine Präferenz: Höchstmögliche Dämmwerte, z.Zt. 0,22. Dann säuft Ihnen auch ein kleines Fenster nicht optisch ab.
Alternativ dazu funktioniert die Innendämmung, in folgender preisliche aufsteigender Reihenfolge :
Holzweichfaserplatte - nicht hydrophobiert - als Putzträgerplatte, Calziumsilikatplatte, Schaumglasplatte.
Für naßräume empfehle ich Schaumglas, weil der Diffusionswiderstand sehr hoch ist. In den meisten anderen Fällen genügt die Weichfaserplatte.
Grüße vom Niederrhein
Maren,
Herr Beckmann hat unter anderem vorgeschlagen:
Alternativ dazu funktioniert die Innendämmung, in folgender preisliche aufsteigender Reihenfolge :
Holzweichfaserplatte - nicht hydrophobiert - als Putzträgerplatte, Calziumsilikatplatte, Schaumglasplatte.
Für naßräume empfehle ich Schaumglas, weil der Diffusionswiderstand sehr hoch ist. In den meisten anderen Fällen genügt die Weichfaserplatte.
Maren, während Sie überlegen, den Ratschlägen von Herrn Beckmann zu folgen, lesen Sie bitte auch zur Sicherheit und zur allgemeinen Info über Dämmung folgendes durch (bißchen Zeit mitbringen schadet nicht!)
Viele Grüße
Marita Kerr
ooops, vor lauter Begeisterung folgendes vergessen:
http://www.konrad-fischer-info.de/213baust.htm
Hier, Maren, bitte nachsehen und lesen - vor all den angedachten Innen- oder Außendämmungen!
Viele Grüße
M. Kerr
Vielen Dank Hr. Kerr für Ihre Antwort.
Ich hatte mich aus unterschiedlichen Gründen für und nicht gegen eine Dämmung entschieden.
Ziel meiner Frage im Forum war die Erlangung einiger hilfreichen Hinweise so wie die von Hr. Hoepfner und Beckmann erhaltenen.
Deshalb verbleibe ich in hoffnungsvoller Erwartung
mit freundlichen Grüßen
Maren
Maren,
ich kann Ihnen nur sagen:
Überlegen Sie sich das nochmal mit Ihren Dämmwünschen.
Zum Nachdenken anregen sollte die Website, die ich genannt hatte.
Andernfalls machen Sie ruhig, was beispielsweise vorgeschlagen wurde:
Alternativ dazu funktioniert die Innendämmung, in folgender preisliche aufsteigender Reihenfolge :
Holzweichfaserplatte - nicht hydrophobiert - als Putzträgerplatte, Calziumsilikatplatte, Schaumglasplatte.
Für naßräume empfehle ich Schaumglas, weil der Diffusionswiderstand sehr hoch ist. In den meisten anderen Fällen genügt die Weichfaserplatte.
Schau mer mal, wie lange Sie Freude an ihrer "schönen" Dämmung haben! )))
Liebe Grüße
Manfred Kerr
Nachtrag
Sehr geehrte Frau/Herr Kerr,
auf einer anderen Seite entdeckte ich unter Ihrem Namen eine Marita und ich wollte mich nun beinahe schon für meine falsche Anrede entschuldigen
Aber anscheinend teilen sich hier Herr und Frau Marita und Manfred ein login ist ja praktisch diese Familienzusammenführung.
Und vielleicht lautet ja der zweite Familienname Fischer
Vielen Dank an alle die sich hier bemüht haben ich werde nun versuchen weitere Quellen aufzutun
mit herzlichen Grüßen
Maren