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Stephanius
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Hallo, ich bin neu dabei im Forum. Ich habe ein Bürgerhaus aus 1850 in Frankreich - kein Fachwerk - mit vielen uralten Tapeten.
Jetzt will ich modernisieren ohne das man was merkt davon.
Ich will den Estrichboden gut isolieren aber im niedrigen Dachboden möglichst wenig Höhe verlieren.
"De Füfer und's Weggli" sagt man in der Schweiz.
Die Zwischendecke zum Dachboden hat dünne Eichenbalken 8/8cm. Diesen Hohlraum möchte ich mitverwenden.
Darunter sind die Schlafzimmer. Die alten Gipsdecken mit Holzlattung sollen erhalten bleiben
Ich muss also von oben her isolieren. Der Dachboden ist niedrig, es zieht überall rein, er bleibt kalt.
Er soll begehbar sein.
Am liebsten würde ich unten die Dampfbremse weglassen und oben sägerohe Bretter auflegen.
Alles diffusionsoffen und ohne Staugefahr für Feuchtigkeit. Aber das ist vielleicht zu gewagt.
Die alten Gipsdecken sind nicht zuverlässig dicht. Es kann immer Risse geben und dann windet es durch.
Meine Idee ist es nun, eine schwache Dampfbremse im unteren Drittel der Isolation zu platzieren.
Der Reihe nach:
1. Hanfmatten von 8cm auf die Gipsdecke legen. Der Balkenzwischenraum ist damit satt gefüllt weil der Gips durch die Lattung hinaudrückt.
2. eine Dampfbremse oder gar nur ein Windpapier darüberlegen; flach über Balken und isolation hinweg.
Vekleben, Randüberschläge gut an Wand anpressen.
3. Zwei Lattungen, je 8cm hoch mit Isolation 16cm. (Hanfmatten)
4 . Mit Drahtgitterrollen für 1cm Luftraum über der Isolation sorgen. (bringst das was für den Abtransport der Feuchtigkeit?)
5. zuoberst sägerohe Bretter als Gehbelag mit Fugen 5mm
Die Dampfbremse wäre als nicht raumseitig sondern: im Verhältniss 1:2 mehr raumseitig als aussenseitig.
Die gesamte Isolation misst 24cm.
Lässt sich der Dampfdurchgang rechnen? Der Taupunkt sollte so doch eigentlich vermieden werden?
Oder liege ich da total falsch? Hat jemand von euch Erfahrungen?
Ich danke Euch für's Durchlesen!
Jetzt will ich modernisieren ohne das man was merkt davon.
Ich will den Estrichboden gut isolieren aber im niedrigen Dachboden möglichst wenig Höhe verlieren.
"De Füfer und's Weggli" sagt man in der Schweiz.
Die Zwischendecke zum Dachboden hat dünne Eichenbalken 8/8cm. Diesen Hohlraum möchte ich mitverwenden.
Darunter sind die Schlafzimmer. Die alten Gipsdecken mit Holzlattung sollen erhalten bleiben
Ich muss also von oben her isolieren. Der Dachboden ist niedrig, es zieht überall rein, er bleibt kalt.
Er soll begehbar sein.
Am liebsten würde ich unten die Dampfbremse weglassen und oben sägerohe Bretter auflegen.
Alles diffusionsoffen und ohne Staugefahr für Feuchtigkeit. Aber das ist vielleicht zu gewagt.
Die alten Gipsdecken sind nicht zuverlässig dicht. Es kann immer Risse geben und dann windet es durch.
Meine Idee ist es nun, eine schwache Dampfbremse im unteren Drittel der Isolation zu platzieren.
Der Reihe nach:
1. Hanfmatten von 8cm auf die Gipsdecke legen. Der Balkenzwischenraum ist damit satt gefüllt weil der Gips durch die Lattung hinaudrückt.
2. eine Dampfbremse oder gar nur ein Windpapier darüberlegen; flach über Balken und isolation hinweg.
Vekleben, Randüberschläge gut an Wand anpressen.
3. Zwei Lattungen, je 8cm hoch mit Isolation 16cm. (Hanfmatten)
4 . Mit Drahtgitterrollen für 1cm Luftraum über der Isolation sorgen. (bringst das was für den Abtransport der Feuchtigkeit?)
5. zuoberst sägerohe Bretter als Gehbelag mit Fugen 5mm
Die Dampfbremse wäre als nicht raumseitig sondern: im Verhältniss 1:2 mehr raumseitig als aussenseitig.
Die gesamte Isolation misst 24cm.
Lässt sich der Dampfdurchgang rechnen? Der Taupunkt sollte so doch eigentlich vermieden werden?
Oder liege ich da total falsch? Hat jemand von euch Erfahrungen?
Ich danke Euch für's Durchlesen!