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JosefG
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Hallo wir haben uns ein Einfamilienhaus gekauft, Baujahr 1954. Wir sind derzeit daran es komplett zu sanieren (Dämmung, Fenstern, Fußbodenheizung, Elektrik, Zu/Abwasser.... eigentlich fast alles). Das Haus hat 30/24er Bimssteinwände. Einige Setzrisse an den Außenfasse und innen, jedoch laut Architekten nichts statisch relevantes (alles unbedenklich und für das Alter normal).
Ich habe letzte Woche unsere Schilf-Gips-Decken im Erdgeschoss abgemacht. Erstens weil sie sehr schief gefertigt wurden, sie teilweise rissig waren und einfach weil ich sie gegen eine moderne Rigips-Decke ersetzen will.
Was mich an den Haus schon immer störte sind die Böden im ersten Stock. Da im Erdgeschoss eine Holzbalkendecke eingebaut wurde, sind die Böden im ersten Stock alle am knarzen und schwingen richtig unangenehm. Außerde hängen sie alle ziemlich durch.
Beispiel: Wenn ich durch das Wohnzimmer gehe klirren die Gläser im Schrank die zu nahe beieinander stehen. Wenn ich durch unser Schlafzimmer gehe und der Rolladen ist halb-unten dann scheppert dieser ziemlich laut und manche Türen von unserem Sideboard klappern aufgrund der Schwingung.
Für manche mag das romantisch sein "ach wie schön ein altes Haus", für mich ist das unerträglich.
Es muss eine Lösung her. Außerdem wird es im ersten Stock nach dem Umbau ein Bad geben (Fliesen) und ich möchte alle Heizkörper entfernen und auf Fußbodenheizung FBH umstellen (Schlüter System ENF 18 mit geringem Estrich). Dafür brauche ich einen Tragfähigen stabilen Boden.
Die Holzbalkendecke besteht bei uns aus 9-11cm breiten und 20cm hohen Balken. Der Balkenabstand ist mit 70cm leider sehr groß. Wir hatten bereits einen Statiker vor Ort der sagte es gibt 2 Möglichkeiten.
1) Zwischen jeden existierenden Balken einen zweiten in gleicher Stärke dazubauen. Reduziert die Schwingung auf die Hälfte.
2) Stahlträger quer durch den Raum bauen, die die Holzbalken unterstützen sollen.
Gerade bei Punkt 2 habe ich große Bedenken die Last die diese Stahlträger dann abbekommen in die Wand zu verteilen. Das führt doch zwangsweise zu einer Punktuellen Belastung und erneuter Risse oder?
Dazu kommt das meine Raumhöhe jetzt schon nur 258cm ist (nackt). Dazu kommen nochmal 5-10cm Decke und min 6-10cm FBH. Das wird mir zu eng und einen offenliegenden Stahlträger möchte ich eigentlich nicht haben.
Mein Wunsch wäre eigentlich eher Punkt 1.
Zwischen alle Balken einen neuen dazusetzen. Dann aber nachträglich auch die alten verzogenen Balken gegen neue austauschen. (die alten Balken sehen für meine unwissenden Augen nicht gerade hochwertig aus und sind teilweise auch beschädigt). Siehe Bilder.
Der Statiker sagte man kann die Balken nicht einfach so ersetzen. Ich frage warum das nicht gehen soll. Wenn man zuerst zusätzliche Balken einzieht und dann die alten ersetzt.
Der Raum ist 4,2x8,2m, bzw. es sind zwei Räume die mit einer Stellwand getrennt sind (aber Statisch gesehen ist es wohl ein Raum).
Ich habe letzte Woche unsere Schilf-Gips-Decken im Erdgeschoss abgemacht. Erstens weil sie sehr schief gefertigt wurden, sie teilweise rissig waren und einfach weil ich sie gegen eine moderne Rigips-Decke ersetzen will.
Was mich an den Haus schon immer störte sind die Böden im ersten Stock. Da im Erdgeschoss eine Holzbalkendecke eingebaut wurde, sind die Böden im ersten Stock alle am knarzen und schwingen richtig unangenehm. Außerde hängen sie alle ziemlich durch.
Beispiel: Wenn ich durch das Wohnzimmer gehe klirren die Gläser im Schrank die zu nahe beieinander stehen. Wenn ich durch unser Schlafzimmer gehe und der Rolladen ist halb-unten dann scheppert dieser ziemlich laut und manche Türen von unserem Sideboard klappern aufgrund der Schwingung.
Für manche mag das romantisch sein "ach wie schön ein altes Haus", für mich ist das unerträglich.
Es muss eine Lösung her. Außerdem wird es im ersten Stock nach dem Umbau ein Bad geben (Fliesen) und ich möchte alle Heizkörper entfernen und auf Fußbodenheizung FBH umstellen (Schlüter System ENF 18 mit geringem Estrich). Dafür brauche ich einen Tragfähigen stabilen Boden.
Die Holzbalkendecke besteht bei uns aus 9-11cm breiten und 20cm hohen Balken. Der Balkenabstand ist mit 70cm leider sehr groß. Wir hatten bereits einen Statiker vor Ort der sagte es gibt 2 Möglichkeiten.
1) Zwischen jeden existierenden Balken einen zweiten in gleicher Stärke dazubauen. Reduziert die Schwingung auf die Hälfte.
2) Stahlträger quer durch den Raum bauen, die die Holzbalken unterstützen sollen.
Gerade bei Punkt 2 habe ich große Bedenken die Last die diese Stahlträger dann abbekommen in die Wand zu verteilen. Das führt doch zwangsweise zu einer Punktuellen Belastung und erneuter Risse oder?
Dazu kommt das meine Raumhöhe jetzt schon nur 258cm ist (nackt). Dazu kommen nochmal 5-10cm Decke und min 6-10cm FBH. Das wird mir zu eng und einen offenliegenden Stahlträger möchte ich eigentlich nicht haben.
Mein Wunsch wäre eigentlich eher Punkt 1.
Zwischen alle Balken einen neuen dazusetzen. Dann aber nachträglich auch die alten verzogenen Balken gegen neue austauschen. (die alten Balken sehen für meine unwissenden Augen nicht gerade hochwertig aus und sind teilweise auch beschädigt). Siehe Bilder.
Der Statiker sagte man kann die Balken nicht einfach so ersetzen. Ich frage warum das nicht gehen soll. Wenn man zuerst zusätzliche Balken einzieht und dann die alten ersetzt.
Der Raum ist 4,2x8,2m, bzw. es sind zwei Räume die mit einer Stellwand getrennt sind (aber Statisch gesehen ist es wohl ein Raum).