Dach mit Bitumenschindeln dämmen

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Stefan G

Guest
Hallo in die Runde, habe schon viel gesucht und gelesen hier im Forum super. Jedoch bis jetzt noch keine Antwort auf meine Frage gefunden.
Also probier ich mal.
Ich möchte das Dach komplett dämmen um erstens Energie zu sparen und zweitens es später als Wohnraum für unseren Nachwuchs ausbauen.
Baujahr 1938, der Aufbau von außen -Bitumendachschindeln ( bzw. Prellitschindeln ) / Bitumendachbahn V13 / vollverschaltes Unterdach nach innen offen
Die Schindeln sind neu (2001) eingedeckt wurden.
Wie verhält es sich nun mit der Diffusionsoffenheit und winddichte des äußeren Dachaufbaus.
Kann ich nun einfach eine Rockwoll Zwischensparrendämmung einbringen darüber die Dampfbremsfolie (die intell. Membran) und darüber die Untersparrendämmung der dann die Gipsbauplatten folgen.
Oder habe ich dann ein Entlüftungsproblem nach außen so das sich Feuchtigkeit im Bereich Dämmung / Holz bildet.

Danke schon mal vorab für die Antworten.
 
Schindeldach

Hallo,

reingucken können wir im Internet natürlich nicht. Die Winddichtigkeit überprüfen Sie am besten selber von innen her (dicht oder undicht), ebenso die Wasserdurchlässigkeit.
Hinsichtlich Diffusion müßten die Fugen zwischen den Brettern und Restundichtigkeiten in der V13-Bahn eigentlich ausreichen, abdiffundieren zu lassen. Es bleiben aber Unsicherheiten.
Der Aufbau funktioniert so.
Aus dem gesagten mögen Sie entnehmen, daß der Ausführung der Dampfsperre bei dieser Konstruktion besondere Bedeutung zukommt, also nichts nageln, sondern kleben, anpressen, einputzen.

Grüße vom Niederrhein
 
Schindeldach

Danke für die Antwort,
mit dem Internettest ist soweit klar :)

Momentan würde ich davon ausgehen, das Dach ist winddicht und trocken. Bei der schon 2001 erfolgten Reko des Daches wurden damals schon diverse fehlerhafte Schalbretter getauscht und die V13 Bahn komplett neu aufgebracht ergänzt durch Dampfdiffusionsfolie die sicher in den kritischeren Eck- und Kantenbereichen bzw. Fenster verlegt wurde (kann die Folie leider nur als Position dem damaligen Angebot/Rechnung entnehmen). Als Kontrolle der Winddichtigkeit könnte ich mir momentan nur den Test mit einer Feder vorstellen, oder gibt es dazu noch andere Möglichkeiten.
Was das Befestigen der Dampfbremse angeht, bin ich bis jetzt davon ausgegangen diese an den Sparren zu klammern und die Klammerstellen mit Klebeband zu überdecken. Für die danach kommende Untersparrendämmung die ja gleichzeitig auch den Schutz der Dampfbremse erfüllen soll muss ich ja auch noch eine Querlattung zum dazwischenklemmen und fürs Aufschrauben der Gipskartonplatten befestigen. Was bedeutet das ich an diesen Stellen ebenfalls die Dampfbremse beschädige.
Oder habe ich jetzt einen Denkfehler ?

Danke
 
Thema: Dach mit Bitumenschindeln dämmen

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