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Michael Fußy
Guest
Hallo
Habe nach Beratung durch einen Dachdecker der sogar Sachvollständiger ist mein Dach entsprechend gedämmt.
Jetzt habe ich mir ein Angebot von einem anderen Dachdecker erstellen lassen um einen Teil der Dachpfannen zu erneuern um eine Photovoltaikanlage zu installieren. Dieser Dachdecker meint jetzt ich hätte es falsch gemacht und mir könnte das Dach weggammeln. Jetzt frage ich mich wer recht hat.
Zum Aufbau:
Dach von irgendwann nach dem Krieg (Haus ist von 1913)
Sollte innerhalb der nächsten Jahre gemacht werden.
Müssen aber warten da wir es erst nach Ablauf von 3 Jahren beim Finanzamt als Erhaltungsaufwand absetzen können ansonsten Herstellungsnaher Erhaltungsaufwand und wir im Moment auch noch kein Geld dafür übrig haben.
Unter den Dachpfannen befindet sich Bitumenpappe die teilweise undicht war.
Dachbalken 8x12 cm
Habe die Dachbalken erst mal vertärkt auf 8x 20 cm
Dann von innen eine gute Unterspannbahn (Dörken Delta Vent S) zwischen den Sparren festgetackert so das sie zur Mitte hin etwas durchhängen damit bei Wassereintritt dieses mittig ablaufen kann. Am Boden diese so weit es ging zur Regenrinne geführt.
Die Bitumenpappe nicht entfernt!
Dann 160mm 035 Dämmwolle von Isover mit verbessertem Hitzeschutz zwischen die Sparren geklemmt so dass noch mindestens 2 cm dahinter Platz zu den Dachziegeln bleibt.
Danach folgt eine gute Dampfbremse die in akribischer Feinarbeit abgedichtet ist mit entsprechenden Klebebändern und Spezialkleber für die Wandübergänge.
Darauf folgen Dachlatten entsprechend ausgerichtet um die Unebenheiten des Daches auszugleichen dazwischen 24 mm Isover Isolierung 035 und zum Schluss das Regips welches komplett atmungsaktiv verputzt wurde (Klebe und Armierungsmörtel 303 und anschließend 178 Kalkglätte von Weber Broutain).
Zur erwähnen wäre vielleicht auch noch das ich eine Lüftungsanlge mit Wärmerückgewinnung installiert habe.
Der zweite Dachdecker behauptet jetzt jedenfalls das ich nicht diese 2 cm Luft hätte lassen dürfen, sondern eine Volldämung hätte machen müssen, da ich wohl keine Lüftungsschlitze im Giebel bzw. bei der Regenrinne habe so das keine vernünftige Hinterlüftung möglich wäre und das mir die Luftfeuchtigkeit in dieser fehlerhaften Hinterlüftung kondensiert und nicht abgeführt werden kann und somit meine Isolierung und die Balken schädigt.
Verhindert dies nicht die Dampfbremse? (unterstützt durch die Lüftungsanlage)
Desweiteren hätte ich die Bitumenpappe entfernen sollen (dabei wären mir aber wahrscheinlich einige Dachziegeln verrutscht oder sogar ganz runtergefallen)
Die Unterspannbahn hätte ich mit Dachlatten am Balken unter Spannung einklemmen sollen.
Was meint Ihr, habe ich jetzt ein Problem und muss das Dach schnellstens von Aussen neu machen und den Luftspalt mit Isolierung auffüllen?
Habe nach Beratung durch einen Dachdecker der sogar Sachvollständiger ist mein Dach entsprechend gedämmt.
Jetzt habe ich mir ein Angebot von einem anderen Dachdecker erstellen lassen um einen Teil der Dachpfannen zu erneuern um eine Photovoltaikanlage zu installieren. Dieser Dachdecker meint jetzt ich hätte es falsch gemacht und mir könnte das Dach weggammeln. Jetzt frage ich mich wer recht hat.
Zum Aufbau:
Dach von irgendwann nach dem Krieg (Haus ist von 1913)
Sollte innerhalb der nächsten Jahre gemacht werden.
Müssen aber warten da wir es erst nach Ablauf von 3 Jahren beim Finanzamt als Erhaltungsaufwand absetzen können ansonsten Herstellungsnaher Erhaltungsaufwand und wir im Moment auch noch kein Geld dafür übrig haben.
Unter den Dachpfannen befindet sich Bitumenpappe die teilweise undicht war.
Dachbalken 8x12 cm
Habe die Dachbalken erst mal vertärkt auf 8x 20 cm
Dann von innen eine gute Unterspannbahn (Dörken Delta Vent S) zwischen den Sparren festgetackert so das sie zur Mitte hin etwas durchhängen damit bei Wassereintritt dieses mittig ablaufen kann. Am Boden diese so weit es ging zur Regenrinne geführt.
Die Bitumenpappe nicht entfernt!
Dann 160mm 035 Dämmwolle von Isover mit verbessertem Hitzeschutz zwischen die Sparren geklemmt so dass noch mindestens 2 cm dahinter Platz zu den Dachziegeln bleibt.
Danach folgt eine gute Dampfbremse die in akribischer Feinarbeit abgedichtet ist mit entsprechenden Klebebändern und Spezialkleber für die Wandübergänge.
Darauf folgen Dachlatten entsprechend ausgerichtet um die Unebenheiten des Daches auszugleichen dazwischen 24 mm Isover Isolierung 035 und zum Schluss das Regips welches komplett atmungsaktiv verputzt wurde (Klebe und Armierungsmörtel 303 und anschließend 178 Kalkglätte von Weber Broutain).
Zur erwähnen wäre vielleicht auch noch das ich eine Lüftungsanlge mit Wärmerückgewinnung installiert habe.
Der zweite Dachdecker behauptet jetzt jedenfalls das ich nicht diese 2 cm Luft hätte lassen dürfen, sondern eine Volldämung hätte machen müssen, da ich wohl keine Lüftungsschlitze im Giebel bzw. bei der Regenrinne habe so das keine vernünftige Hinterlüftung möglich wäre und das mir die Luftfeuchtigkeit in dieser fehlerhaften Hinterlüftung kondensiert und nicht abgeführt werden kann und somit meine Isolierung und die Balken schädigt.
Verhindert dies nicht die Dampfbremse? (unterstützt durch die Lüftungsanlage)
Desweiteren hätte ich die Bitumenpappe entfernen sollen (dabei wären mir aber wahrscheinlich einige Dachziegeln verrutscht oder sogar ganz runtergefallen)
Die Unterspannbahn hätte ich mit Dachlatten am Balken unter Spannung einklemmen sollen.
Was meint Ihr, habe ich jetzt ein Problem und muss das Dach schnellstens von Aussen neu machen und den Luftspalt mit Isolierung auffüllen?