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sstiem
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Heute hat mich ein Mitarbeiter der Firma Calsitherm besucht und mir ein Muster der Calciumsilikatplatte hier gelassen.
Bisher wollte ich gern eine Holzfaserdämmplatte verbauen, doch nun habe ich etwas Wasser auf die Musterplatte getan und sie saugt wie der Teufel.
Mein außen Sichtfachwerk bekomme ich leider nicht 100% für Schlagregen abgedichtet. Auch der Herr von Calsitherm konnte mir keine Ratschläge zur Abdichtung geben. Lt. Frauenhofer gibt es auch keine Abdichtung über dauerelastische Dichtstoffe wie Sika Flex und Co.. Zum Stopfhanf den ich schon hier habe und eigenlich zum auskalfatern nehmen wollte wurde mir nun gesagt, dass das Fachwerk durch die
Feuchtespeicherung des Hanfes viel länger einer feuchten Umgebung ausgesetzt ist und dies eher schädlich sei.
Als Innenputz hatte ich Lehmunterputz vorgesehen - heute wurde mir gesagt ich sollte einen Kalk-Zement-Putz nehmen. Da meine Ausfachungen (Feldbranntziegel) auch schon mit Kalk-Zement ausgemauert sind, würde er es so empfehlen. Als Alternative zum Lehmputz hätte ich lediglich nur einen nicht hydrophobierten Kalkputz gewählt.
Letztendlich ist mein Problem die nicht 100%ige Sicherstellung der Schlagregendichtheit. An Spritzkork habe ich auch schon gedacht, sowie ans innenseitige schräge anbohren der Zapfenlöcher in der Schwelle zum auslaufen von Schlagregenwasser.
Es muß also die Innenseite so viel wie möglich Wasser aufnehmen können, als seie die eigentliche Außenwand nicht verkleidet.
Ich dachte auch schon darüber nach die offene Wand, sprich Fugen zwischen Fachwerk und Gefache nicht auszustopfen, mit einem Ständerwerk zu hinterlüften und darauf erst die Holzfaserdämmplatte mit Wandheizung, um dem Fachwerk die bisherige Regulierung zu ermöglichen. Der Vorbesitzer hatte Ständerwerk mit Mineralwolle verbaut, ohne Folien, und innen eine Gipskartonplatte. Bei Wasser durch Schlagregen war es super hinterlüftet durch offene Fugen. Die Mineralwolle ist zwar etwas verstockt aber das Holz des Fachwerks super intakt, nach 10 Jahren. Über die ars..kalte Gipskartonplatte auf der Innenseite brauche ich gar nicht erst schreiben, da ich quasi ungedämmt gewohnt habe. Keine stehende Luft in der Mineralwolledämmung war der Isolationswert aufgehoben.
Langsam wird man auch weich im Kopf wenn einen dieses Thema über Monate belastet.
Bisher wollte ich gern eine Holzfaserdämmplatte verbauen, doch nun habe ich etwas Wasser auf die Musterplatte getan und sie saugt wie der Teufel.
Mein außen Sichtfachwerk bekomme ich leider nicht 100% für Schlagregen abgedichtet. Auch der Herr von Calsitherm konnte mir keine Ratschläge zur Abdichtung geben. Lt. Frauenhofer gibt es auch keine Abdichtung über dauerelastische Dichtstoffe wie Sika Flex und Co.. Zum Stopfhanf den ich schon hier habe und eigenlich zum auskalfatern nehmen wollte wurde mir nun gesagt, dass das Fachwerk durch die
Feuchtespeicherung des Hanfes viel länger einer feuchten Umgebung ausgesetzt ist und dies eher schädlich sei.
Als Innenputz hatte ich Lehmunterputz vorgesehen - heute wurde mir gesagt ich sollte einen Kalk-Zement-Putz nehmen. Da meine Ausfachungen (Feldbranntziegel) auch schon mit Kalk-Zement ausgemauert sind, würde er es so empfehlen. Als Alternative zum Lehmputz hätte ich lediglich nur einen nicht hydrophobierten Kalkputz gewählt.
Letztendlich ist mein Problem die nicht 100%ige Sicherstellung der Schlagregendichtheit. An Spritzkork habe ich auch schon gedacht, sowie ans innenseitige schräge anbohren der Zapfenlöcher in der Schwelle zum auslaufen von Schlagregenwasser.
Es muß also die Innenseite so viel wie möglich Wasser aufnehmen können, als seie die eigentliche Außenwand nicht verkleidet.
Ich dachte auch schon darüber nach die offene Wand, sprich Fugen zwischen Fachwerk und Gefache nicht auszustopfen, mit einem Ständerwerk zu hinterlüften und darauf erst die Holzfaserdämmplatte mit Wandheizung, um dem Fachwerk die bisherige Regulierung zu ermöglichen. Der Vorbesitzer hatte Ständerwerk mit Mineralwolle verbaut, ohne Folien, und innen eine Gipskartonplatte. Bei Wasser durch Schlagregen war es super hinterlüftet durch offene Fugen. Die Mineralwolle ist zwar etwas verstockt aber das Holz des Fachwerks super intakt, nach 10 Jahren. Über die ars..kalte Gipskartonplatte auf der Innenseite brauche ich gar nicht erst schreiben, da ich quasi ungedämmt gewohnt habe. Keine stehende Luft in der Mineralwolledämmung war der Isolationswert aufgehoben.
Langsam wird man auch weich im Kopf wenn einen dieses Thema über Monate belastet.