Wasserdichter Kalkmörtel
Die Römer haben Aquädukte mit Kalkmörtel mit latent hydraulischen Zuschlägen verputzt, d.h. mit Puzzolanen, mit Ziegelmehl und - splitt, mit Trass-/Vulkangesteinsmehl ... was die gleiche Wirkung hat wie bei Trasszement hat, den man verwendet, um Ausblühen zu verhindern.
Prompt, jetzt im Vertrieb von zkw Otterbein, hat durch Materialzusammensetzung und Herstellung die Eignung für Unterwasserarbeiten.
Aber natürlich hat dies nichts mehr mit dem Geschwafel von Diffusionsoffenheit zu tun ... sondern es bleibt die Elastizitätsfrage übrig. Es ist eben ohne die glasharte Klinkerphase.
Bei Zement hat man das Problem, dass er oder ein Zementmörtel soviel härter ist als Sandstein und dann die oberste Sandstein-Schicht abreisst. Bei Mauermörtel hat man den Fugenabriss, was zusätzlich Schäden verursacht, weil Wasser eindringt, nicht abtransportiert wird und bei Frost dann der Verbund gesprengt wird.
Bei so einem Dekotrog kann man natürlich auch Tadelakt als seidige Oberfläche nehmen ... man darf da nur nicht mit üblichem Badreiniger auf Säurebasis arbeiten.