D
Dieter Detsch
Guest
Ich besitze ein Gebäude in Italien/Lago Maggiore, das 1996 aufwändig umgebaut wurde. Aus einem ehemaligen Stallgebäude wurde ein Wohnhaus. Beim Bau wurden alle alten Holzteile entfernt, das Dach wurde neu aufgebaut. Neue Sparren, auf denen dann (von innen sichtbar) Nut- und Federbretter aufgenagelt wurden. Darüber Konterlattung, dazwischen ca. 3 cm dünne Styroporisolierung, darüber Wellplatten und darauf lose Dachplatten verlegt. Das Haus steht in der Regel leer, nur alle zwei Wochen sind wir am Wochenende dort und einige Wochen im Jahr in Ferien.
Beim letzten Besuch stellt ich bei Öffnen der Fensterläden (auch neu, ich nehme an aus Kiefer oder Fichte) fest, dass an drei Fenstern Holzbrösel auf der Fensterbank lagen. Ich stellte fest, dass an diesen Fensterläden ein oder zwei ca. 1-2 mm große Löcher sind.In der nahe gelegenen Stadt kaufte ich dann ein Anti-Holzwurmmittel (Spray mit 10 cm langer Röhre zum Einführen in das Wurmloch),spritzte dieses in jedes Loch und verschloss die Löcher mit Holzkitt. Die betreffenden Fensterläden sind an der Ostseite des Hauses. Die Läden an der Südseite und Westseite sind nicht befallen bzw. ich konnte keine Löcher finden.
Danach suchte ich im Dachboden und fand auch hier Holzmehl vor. Hier konnte ich aber keine Löcher finden. Ich nehme an, dass der Befall oberhalb eines Sparrens in den Nut- und Federbrettern ist (das Holzmehl ist hier sehr fein und fast weiss. Im Gegensatz dazu ist das Holzmehl bei den Fensterläden etwas grober und bräunlicher, vermutlich weil die Fensterläden mit dunkler Farbe gestrichen sind während die Bretter farblos lasiert sind.
Ich spritze nunb einmal zwischen die kleine Lücke zwischen Sparren und Bretter, etwa auf einer Länge von 1 m (so lange war etwa die Holzmehlspur auf dem Boden.
Anderen Befall konnte ich im Dach im Moment nicht ausmachen. Allerdings ist der Dachboden klein. Der größte Teil der Dachinnenseite ist im Obergeschoss als Schlafzimmer bzw. Gästezimmer genutzt und in diesem Bereich sind die Räume sehr hoch, bis unters Dach, und ein evtl. Holzstaub gibt keine großen Spuren sondern würde sich gut verteilen, bis er auf dem Boden landet.
Was kann ich im Moment tun? Eine Wärmebehandlung scheint mir nicht möglich. Das Haus liegt sehr einsam und ist mit Maschinen kaum zu erreichen. Würde Borsalz helfen?
Beim letzten Besuch stellt ich bei Öffnen der Fensterläden (auch neu, ich nehme an aus Kiefer oder Fichte) fest, dass an drei Fenstern Holzbrösel auf der Fensterbank lagen. Ich stellte fest, dass an diesen Fensterläden ein oder zwei ca. 1-2 mm große Löcher sind.In der nahe gelegenen Stadt kaufte ich dann ein Anti-Holzwurmmittel (Spray mit 10 cm langer Röhre zum Einführen in das Wurmloch),spritzte dieses in jedes Loch und verschloss die Löcher mit Holzkitt. Die betreffenden Fensterläden sind an der Ostseite des Hauses. Die Läden an der Südseite und Westseite sind nicht befallen bzw. ich konnte keine Löcher finden.
Danach suchte ich im Dachboden und fand auch hier Holzmehl vor. Hier konnte ich aber keine Löcher finden. Ich nehme an, dass der Befall oberhalb eines Sparrens in den Nut- und Federbrettern ist (das Holzmehl ist hier sehr fein und fast weiss. Im Gegensatz dazu ist das Holzmehl bei den Fensterläden etwas grober und bräunlicher, vermutlich weil die Fensterläden mit dunkler Farbe gestrichen sind während die Bretter farblos lasiert sind.
Ich spritze nunb einmal zwischen die kleine Lücke zwischen Sparren und Bretter, etwa auf einer Länge von 1 m (so lange war etwa die Holzmehlspur auf dem Boden.
Anderen Befall konnte ich im Dach im Moment nicht ausmachen. Allerdings ist der Dachboden klein. Der größte Teil der Dachinnenseite ist im Obergeschoss als Schlafzimmer bzw. Gästezimmer genutzt und in diesem Bereich sind die Räume sehr hoch, bis unters Dach, und ein evtl. Holzstaub gibt keine großen Spuren sondern würde sich gut verteilen, bis er auf dem Boden landet.
Was kann ich im Moment tun? Eine Wärmebehandlung scheint mir nicht möglich. Das Haus liegt sehr einsam und ist mit Maschinen kaum zu erreichen. Würde Borsalz helfen?