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Christian47
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Hallo allerseits,
nachdem ich bei meinen vergangenen Recherchen immer wieder auf fachwerk.de gestoßen bin, habe ich jetzt eine Frage, auf die ich bisher noch keine Antwort finden konnte. Wahrscheinlich ist es ein wenig zu spezifisch, es handelt sich auch nicht um ein Fachwerkhaus.
Wir haben kürzlich eine ehemalige Gartenlaube aus den 30-er Jahren gekauft, die mehr oder weniger (eher weniger) fachgerecht zum Wohnhaus (2 Stockwerke, 120 m²) erweitert wurde. Der Anbau, um dessen Bodenaufbau wir uns gerade kümmern, stammt ungefähr von 1988.
Aufbau ist folgender: Eine Beton-Bodenplatte, Tiefe unter Erdreich 40 cm. Rundum ein Absatz von 20 cm Höhe und 20 cm Breite, darauf liegen Balken, auf denen der Fußoden lag. Darauf waren Spanplatten geschraubt, darauf Styroporplatten, dann ein alter Teppichboden und darauf wiederum Laminat. Der Hohlraum war komplett mit alten Styroporverpackungen, Eierkartons u.Ä. gefüllt. Zwischen Spanplatten und Styroporplatten war es schimmelig, allerdings nur an den Rändern (an Innen- und Außenwänden, wahrscheinlich aufgrund von Kondensfeuchte).
Sonstigen Wassereintritt haben wir keinen, die Wanne liegt jetzt inzwischen seit ca. 3 Monaten offen und ist vollkommen trocken.
Die Betonwanne ist unten schwarz lackiert (Teer? Bitumen?), oberhalb des Absatzes liegt eine Art Teerpappe.
Jetzt stellt sich die Frage: Wie bauen wir das wieder auf und was machen wir mit dem Hohlraum?
Wir haben bisher mehrere unterschiedliche Empfehlungen bekommen:
- Die Wanne komplett mit Dampfsperrfolie auskleiden, bis Oberkante Holzbalken mit Dämmschüttung (Perlite, ca. 7,2 m³) auffüllen, Massivholzdielen auf Balken schrauben.
- Die Wanne bis Oberkante Holzbalken mit Dämmschüttung auffüllen, obendrauf Dampfbremsfolie, Massivholzdielen auf Holzbalken schrauben.
Bevor wir irgendeinen größeren Fehler machen, dachte ich mir, ich frage einmal hier nach Meinungen oder weiteren Anregungen.
Wir wären auch nicht abgeneigt, die ganze Sache von einem Experten ansehen zu lassen - aber welches Gewerk fragt man da am besten?
nachdem ich bei meinen vergangenen Recherchen immer wieder auf fachwerk.de gestoßen bin, habe ich jetzt eine Frage, auf die ich bisher noch keine Antwort finden konnte. Wahrscheinlich ist es ein wenig zu spezifisch, es handelt sich auch nicht um ein Fachwerkhaus.
Wir haben kürzlich eine ehemalige Gartenlaube aus den 30-er Jahren gekauft, die mehr oder weniger (eher weniger) fachgerecht zum Wohnhaus (2 Stockwerke, 120 m²) erweitert wurde. Der Anbau, um dessen Bodenaufbau wir uns gerade kümmern, stammt ungefähr von 1988.
Aufbau ist folgender: Eine Beton-Bodenplatte, Tiefe unter Erdreich 40 cm. Rundum ein Absatz von 20 cm Höhe und 20 cm Breite, darauf liegen Balken, auf denen der Fußoden lag. Darauf waren Spanplatten geschraubt, darauf Styroporplatten, dann ein alter Teppichboden und darauf wiederum Laminat. Der Hohlraum war komplett mit alten Styroporverpackungen, Eierkartons u.Ä. gefüllt. Zwischen Spanplatten und Styroporplatten war es schimmelig, allerdings nur an den Rändern (an Innen- und Außenwänden, wahrscheinlich aufgrund von Kondensfeuchte).
Sonstigen Wassereintritt haben wir keinen, die Wanne liegt jetzt inzwischen seit ca. 3 Monaten offen und ist vollkommen trocken.
Die Betonwanne ist unten schwarz lackiert (Teer? Bitumen?), oberhalb des Absatzes liegt eine Art Teerpappe.
Jetzt stellt sich die Frage: Wie bauen wir das wieder auf und was machen wir mit dem Hohlraum?
Wir haben bisher mehrere unterschiedliche Empfehlungen bekommen:
- Die Wanne komplett mit Dampfsperrfolie auskleiden, bis Oberkante Holzbalken mit Dämmschüttung (Perlite, ca. 7,2 m³) auffüllen, Massivholzdielen auf Balken schrauben.
- Die Wanne bis Oberkante Holzbalken mit Dämmschüttung auffüllen, obendrauf Dampfbremsfolie, Massivholzdielen auf Holzbalken schrauben.
Bevor wir irgendeinen größeren Fehler machen, dachte ich mir, ich frage einmal hier nach Meinungen oder weiteren Anregungen.
Wir wären auch nicht abgeneigt, die ganze Sache von einem Experten ansehen zu lassen - aber welches Gewerk fragt man da am besten?