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Nedde
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Liebe Fachwerkenden,
wir haben in allen Häusern hier auf der Insel Lanzarote (Kanarische Inseln) gravierende Probleme mit Feuchtigkeit (dazu hatte ich schon ein paar Fragen gestellt). Das liegt sicher a) am sehr salzhaltigen Sand, der hier für Mörtel und Putz verwendet wird und b) an den porösen und hydrophilen Lavasteinchen (zu vergleichen mit Seramis), die man hier in den Zement mischt oder unter die Böden als Nivellierschicht streut.
Nun wollen wir bei der Restaurierung des alten Hauses nicht päpstlicher als der Papst werden, aber doch diese mutmaßlichen Fehler vermeiden. Wir kaufen (teuer, da aus der Ferne importiert) salzfreien Sand und mischen ihn mit Kalk (NHL 3,5) zu Wandputz (bzw. Mörtel zum Ausbessern). (Hat jemand eine bessere, günstigere Idee? Her damit!)
Den alten Boden (Lavasteinchen, darauf Zement und darauf PVC-Boden) haben wir bis zur Erde abgetragen und würden ihn klassisch aufbauen wollen:
1) als "kapillarbrechende" Schicht (und um Höhe zu bekommen): 15 cm KIES
2) Dachpappe
3) Zement
4) Fliesenkleber und Fliesen
Problem: Es gibt hier keinen Kies, sondern tatsächlich nur diese Lavasteine oder Kalksteine, die vermutlich auch das Wasser anziehen. Doch ist es wirklich nötig, eine solche Schicht einzubringen oder würde die schnöde Dachpappe als Kapillarbrecher schon reichen? Ich fürchte mich davor, die Lavasteine zu verwenden, da die wirklich extrem (!) die Feuchtigkeit aus dem Boden anziehen ...
Über Ideen, Ratschläge, Nachfragen und Verbesserungsvorschläge jeder Art (!) freue ich mich sehr!
(Bitte nur keine Enpfehlungen zu teuren Markenprodukten, die gibt es hier sowieso nicht zu kaufen und wenn, zu horrenden Preisen!)
Vielen Dank im voraus, Nedde
wir haben in allen Häusern hier auf der Insel Lanzarote (Kanarische Inseln) gravierende Probleme mit Feuchtigkeit (dazu hatte ich schon ein paar Fragen gestellt). Das liegt sicher a) am sehr salzhaltigen Sand, der hier für Mörtel und Putz verwendet wird und b) an den porösen und hydrophilen Lavasteinchen (zu vergleichen mit Seramis), die man hier in den Zement mischt oder unter die Böden als Nivellierschicht streut.
Nun wollen wir bei der Restaurierung des alten Hauses nicht päpstlicher als der Papst werden, aber doch diese mutmaßlichen Fehler vermeiden. Wir kaufen (teuer, da aus der Ferne importiert) salzfreien Sand und mischen ihn mit Kalk (NHL 3,5) zu Wandputz (bzw. Mörtel zum Ausbessern). (Hat jemand eine bessere, günstigere Idee? Her damit!)
Den alten Boden (Lavasteinchen, darauf Zement und darauf PVC-Boden) haben wir bis zur Erde abgetragen und würden ihn klassisch aufbauen wollen:
1) als "kapillarbrechende" Schicht (und um Höhe zu bekommen): 15 cm KIES
2) Dachpappe
3) Zement
4) Fliesenkleber und Fliesen
Problem: Es gibt hier keinen Kies, sondern tatsächlich nur diese Lavasteine oder Kalksteine, die vermutlich auch das Wasser anziehen. Doch ist es wirklich nötig, eine solche Schicht einzubringen oder würde die schnöde Dachpappe als Kapillarbrecher schon reichen? Ich fürchte mich davor, die Lavasteine zu verwenden, da die wirklich extrem (!) die Feuchtigkeit aus dem Boden anziehen ...
Über Ideen, Ratschläge, Nachfragen und Verbesserungsvorschläge jeder Art (!) freue ich mich sehr!
(Bitte nur keine Enpfehlungen zu teuren Markenprodukten, die gibt es hier sowieso nicht zu kaufen und wenn, zu horrenden Preisen!)
Vielen Dank im voraus, Nedde