Historia1
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Irgendwie komme ich nicht weiter. Ich habe in meinem Fachwerkhaus im Obergeschoss freigelegte Balken die ich gerne aus gestalterischen Gründen so beibehalten würde. Der Raum ist schön hoch und sehr angenehm. Darüber sind die Schlafzimmer der anderen Wohnung. Im Zuge des Umbaus sollte ein wenig Schallschutz eingebracht werden, da es leider auch eine Wohnungstrenndecke ist. Gut ich kann den Dispens vom Denkmalamt beantragen, aber dennoch möchte ich schon wenigstens das tun was möglich ist. Die Stehhöhe im Dachgeschoss ist leider jetzt schon mit knapp 2 m an der Unterkante Balken sehr (zu) knapp bemessen, aber dort werde ich selber wohnen und es sind nur Schlafräume.
Zwischen den Balken sehe ich 2 Optionen:
Holzweichfaserplatte 40 mm mit zwei lagen Lehm verputzt
oder
Federabhänger 30 mm dazwischen Steinwolle und darunter 2 Lagen Gipsfaserplatte 15 mm
Welche Option hätte da die bessere Schalldämmung 50-60 mm Aufbau ist gestalterisch kein Problem bei doch ordentlich dimensionierten Eichenbalken.
Auf der Oberseite muss ich fast 15 cm Höhenunterschied ausgleichen.
Für diesen Ausgleich habe ich LLS 200 Leichtlehmschüttung vorgesehen. In einem drittel der Fläche kann ich zusätzlich Betonplatten als Auflage für die Schüttung verwenden. Der Rest wird dann nur mit dem Hanf-Leichtlehm ausgeglichen.
Darauf sollen 16 mm HWP und 40 mm HWP mit eingelegten Leisten. Abschluss ist ein geschraubter Eichendielenboden mit max. 20 mm Stärke.
Macht dieser Aufbau Sinn und ist der Schalldämmwert berechenbar?
Es ist mir klar, dass die Werte für Wohnungstrenndecken nicht eingehalten werden können, dennoch sollte dies ein brauchbarer Kompromiss sein.
Danke Herbert
Zwischen den Balken sehe ich 2 Optionen:
Holzweichfaserplatte 40 mm mit zwei lagen Lehm verputzt
oder
Federabhänger 30 mm dazwischen Steinwolle und darunter 2 Lagen Gipsfaserplatte 15 mm
Welche Option hätte da die bessere Schalldämmung 50-60 mm Aufbau ist gestalterisch kein Problem bei doch ordentlich dimensionierten Eichenbalken.
Auf der Oberseite muss ich fast 15 cm Höhenunterschied ausgleichen.
Für diesen Ausgleich habe ich LLS 200 Leichtlehmschüttung vorgesehen. In einem drittel der Fläche kann ich zusätzlich Betonplatten als Auflage für die Schüttung verwenden. Der Rest wird dann nur mit dem Hanf-Leichtlehm ausgeglichen.
Darauf sollen 16 mm HWP und 40 mm HWP mit eingelegten Leisten. Abschluss ist ein geschraubter Eichendielenboden mit max. 20 mm Stärke.
Macht dieser Aufbau Sinn und ist der Schalldämmwert berechenbar?
Es ist mir klar, dass die Werte für Wohnungstrenndecken nicht eingehalten werden können, dennoch sollte dies ein brauchbarer Kompromiss sein.
Danke Herbert