S
S Trapp
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Aufsteigende Feuchte nur Innenwand
Hallo alle
Schön, wieder mal hier zu sein. Ich habe folgendes entdeckt (weil ich gerade im Besitz eines Feuchtemessgerätes bin, aber man sieht es auch mit blossem Auge):
Meine Innenwand (die Innenwand entlang Küche und Wohnzimmer, zum Flur) leidet an aufsteigender Feuchtigkeit, das Messgerät zeigt ca. 30 (%, vermute ich) an in einem Abstand von etwa 10 – 30 cm über dem Fussboden. Die anderen Wände liegen so bei 7 – 12 (%).
Man sieht auch den Wasserrand an der Tapete.
Die Wand ist eine Fachwerkwand, mit Lehmputz und tapeziert. Sie steht direkt auf dem Erdreich. Darunter ist Sand, dann gleich Erdboden, sonst nix (soweit ich weiss).
Die Feuchte lässt sich nur manchmal messen (z.B. nach diesem Super-August).
Die Aussenwände sind alle trocken (stehen auf Felsen bzw. grossen Steinen), ebenso alle anderen Innenwände (< 14%).
Der Keller – nur ein Raum ist überhaupt unterkellert – hat an der Wand, in Richtung der feuchten Innenwand, ebenfalls etwa 30% Feuchte. Dort bröselt der Putz, ansonsten ist alles trocken, Luftfeuchte ca. 60 – 70%. Holz im Keller (einschliesslich der Fachwerkbalken) schimmelt nicht und gammelt nicht.
Das Haus ist 158 Jahre alt. Schäden durch die Feuchte sieht man (ausser den Wasserrand) nicht (kein Experte).
Nun meine Fragen:
1) Muss ich mir ernstlich Sorgen machen? Könnten die Fachwerkbalken verrotten? Pilz und so?
2) Falls ja, gibt es eine einfach Möglichkeit zur Trockenlegung (Fussnote 1)
3) Hilft Heizen? Ich denke nein, denn dadurch würde nur mehr Feuchte nachgezogen. Denkfehler?
4)Hat sonst jemand schon mal so ne Beobachtung gemacht? Und was geschah?
Schon mal Danke
Grüsse
stt
Hallo alle
Schön, wieder mal hier zu sein. Ich habe folgendes entdeckt (weil ich gerade im Besitz eines Feuchtemessgerätes bin, aber man sieht es auch mit blossem Auge):
Meine Innenwand (die Innenwand entlang Küche und Wohnzimmer, zum Flur) leidet an aufsteigender Feuchtigkeit, das Messgerät zeigt ca. 30 (%, vermute ich) an in einem Abstand von etwa 10 – 30 cm über dem Fussboden. Die anderen Wände liegen so bei 7 – 12 (%).
Man sieht auch den Wasserrand an der Tapete.
Die Wand ist eine Fachwerkwand, mit Lehmputz und tapeziert. Sie steht direkt auf dem Erdreich. Darunter ist Sand, dann gleich Erdboden, sonst nix (soweit ich weiss).
Die Feuchte lässt sich nur manchmal messen (z.B. nach diesem Super-August).
Die Aussenwände sind alle trocken (stehen auf Felsen bzw. grossen Steinen), ebenso alle anderen Innenwände (< 14%).
Der Keller – nur ein Raum ist überhaupt unterkellert – hat an der Wand, in Richtung der feuchten Innenwand, ebenfalls etwa 30% Feuchte. Dort bröselt der Putz, ansonsten ist alles trocken, Luftfeuchte ca. 60 – 70%. Holz im Keller (einschliesslich der Fachwerkbalken) schimmelt nicht und gammelt nicht.
Das Haus ist 158 Jahre alt. Schäden durch die Feuchte sieht man (ausser den Wasserrand) nicht (kein Experte).
Nun meine Fragen:
1) Muss ich mir ernstlich Sorgen machen? Könnten die Fachwerkbalken verrotten? Pilz und so?
2) Falls ja, gibt es eine einfach Möglichkeit zur Trockenlegung (Fussnote 1)
3) Hilft Heizen? Ich denke nein, denn dadurch würde nur mehr Feuchte nachgezogen. Denkfehler?
4)Hat sonst jemand schon mal so ne Beobachtung gemacht? Und was geschah?
Schon mal Danke
Grüsse
stt