S
Stefan Hansen
- Beiträge
- 10
Hallo,
ich bin neu und muss jetzt, nach längerer Zeit des Lesens in diesem tollen Forum, nun meine erste Frage stellen.
Ich renoviere gerade ein Haus von 1910. Wir wollen den Keller (Soutterain mit Kellerboden-Erdoberfläche von 50-100cm) als Wohnraum ausbauen (Schlafzimmer, Büro, Kinderzimmer(Baby) und Bad). Es werden alle baurechtlichen hamburger Bestimmungen eingehalten.
a) Wand und Teer
Nun haben wir Teer an der Wand entdeckt und diesen gesandstrahlt. Wie gründlich muss dieses geschehen? Nachfolgend Bilder vorher und nachher. Es sind die Wände vom Bad. Kann man eine gesundheitliche Gefährdung überpüfen lassen. Probe? Kennt jmd. in Hamburg ein Institut? Sollte man evtl. mit Benzin noch einmal die Wand abwaschen?
Donnerstag sollen die anderen Wände im Schlafzimmer gestrahlt werden. Sollte dieses gründlicher erfolgen als im Bad oder mit Trockeneis, wie hier im Forum jmd. anbietet?
b) Kellerboden und Bitumen
Der Vorbesitzer hat irgendwann den Kellerboden erneuert. Hierzu hat er, weil der Kellerboden geglättet ist und immer Schwitzwasser hatte, eine Bitumenschicht darübergegossen und darauf eine freiliegende Dielenkonstruktion (die nicht mit dem Boden verschraubt war) gebaut. Der Boden ist jetzt draussen. Wie gefährlich ist der Bitumen? Ich habe in einem Schuppen leere Bitumenbehälter entdeckt. Daruf steht: "Bitumen-Anstrichmasse"- Dachlack - schwarz zur Pflege von Bitumendachbahnen (Enthält Lösungsmittel der Gefahrenkl. AII nach Vbf.; Gefahrenhinweis R21, Sicherheitshinweis: S16 und S23")
Kann man den Bitumen untersuchen lassen oder sollte man lieber gleich alls rausnehmen? Wenn raus, wie? Habe gelesen dass mit Heißwasserdampf Bitumen bei Holz ganz gut abgeht? Wie ist bei Beton? Oder soll ich den Boden abfräsen lassen.
Kennt jmd. einen Fachmann aus Hamburg, den man empfehlen kann? Es geht um 43qm Bodenfläche. Kann ich evtl. selbst das Zeugs wegmachen? Wenn ja, wie? Kann man irgendwie die Giftstoffbelastung feststellen lassen. Ich möchte gerne Giftfrei wohnen und meinem Kind auch keine unnötige Belastung aussetzen.
Vielen Dank im Voraus,
Grüße aus dem Norden
ich bin neu und muss jetzt, nach längerer Zeit des Lesens in diesem tollen Forum, nun meine erste Frage stellen.
Ich renoviere gerade ein Haus von 1910. Wir wollen den Keller (Soutterain mit Kellerboden-Erdoberfläche von 50-100cm) als Wohnraum ausbauen (Schlafzimmer, Büro, Kinderzimmer(Baby) und Bad). Es werden alle baurechtlichen hamburger Bestimmungen eingehalten.
a) Wand und Teer
Nun haben wir Teer an der Wand entdeckt und diesen gesandstrahlt. Wie gründlich muss dieses geschehen? Nachfolgend Bilder vorher und nachher. Es sind die Wände vom Bad. Kann man eine gesundheitliche Gefährdung überpüfen lassen. Probe? Kennt jmd. in Hamburg ein Institut? Sollte man evtl. mit Benzin noch einmal die Wand abwaschen?
Donnerstag sollen die anderen Wände im Schlafzimmer gestrahlt werden. Sollte dieses gründlicher erfolgen als im Bad oder mit Trockeneis, wie hier im Forum jmd. anbietet?
b) Kellerboden und Bitumen
Der Vorbesitzer hat irgendwann den Kellerboden erneuert. Hierzu hat er, weil der Kellerboden geglättet ist und immer Schwitzwasser hatte, eine Bitumenschicht darübergegossen und darauf eine freiliegende Dielenkonstruktion (die nicht mit dem Boden verschraubt war) gebaut. Der Boden ist jetzt draussen. Wie gefährlich ist der Bitumen? Ich habe in einem Schuppen leere Bitumenbehälter entdeckt. Daruf steht: "Bitumen-Anstrichmasse"- Dachlack - schwarz zur Pflege von Bitumendachbahnen (Enthält Lösungsmittel der Gefahrenkl. AII nach Vbf.; Gefahrenhinweis R21, Sicherheitshinweis: S16 und S23")
Kann man den Bitumen untersuchen lassen oder sollte man lieber gleich alls rausnehmen? Wenn raus, wie? Habe gelesen dass mit Heißwasserdampf Bitumen bei Holz ganz gut abgeht? Wie ist bei Beton? Oder soll ich den Boden abfräsen lassen.
Kennt jmd. einen Fachmann aus Hamburg, den man empfehlen kann? Es geht um 43qm Bodenfläche. Kann ich evtl. selbst das Zeugs wegmachen? Wenn ja, wie? Kann man irgendwie die Giftstoffbelastung feststellen lassen. Ich möchte gerne Giftfrei wohnen und meinem Kind auch keine unnötige Belastung aussetzen.
Vielen Dank im Voraus,
Grüße aus dem Norden