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Matthias5
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Hallo Zusammen,
Wir haben bei uns auf dem Hof ein ehem. Stallgebäude, das wir umbauen wollen in einen Hofladen mit Café.
Das Gebäude ist ein Backstein-Bau von 1922, 24er Mauerwerk, ebenerdig Betonboden mit Güllerinnen, oben ist ein Heuboden, das Ganze steht auf einem Feldsteinfundament.
In das Erdgeschoss kommen Laden, Café und ein kleiner Sanitärtrakt, den Heuboden wollen wir später evtl. als Matratzenlager für müde Wanderer und Radler nutzen.
Schwerpunkt der Nutzung ist Frühjahr bis Herbst, im Winter darf nix einfrieren.
Die Sanierung erfolgt in Eigenleistung mit unseren 2 Mitarbeitern. Kosten soll Alles natürlich möglichst nix.
Nun zu den Fragen.
1. Das Mauerwerk innen war größtenteils mit Betonputz ‚verputzt’, den wir jetzt entfernt haben. Wegen der Nutzung als Stall ist das Mauerwerk wahrscheinlich salzbelastet. Es fühlt sich für mich als Laien trocken an, bis auf die Nordwand
(Wahrscheinlich werden wir die Mauern komplett neu sperren).
Ursprünglich wollten wir nur neu mit Putzmörtel verputzen, jetzt habe ich aber Bedenken, daß der Salpeter wieder ausblüht. Ich wäre Euch dankbar für Tips zu 2 Varianten:
a) Putz ohne Dämmung – wie macht man´s richtig? Im Sanitärbereich sollen auch Fliesen an die Wand ...
b) Putz mit Dämmung – hat jemand Erfahrungen mit Schilf als Dämmstoff / Putzträger? Wäre das in unserem Fall eine Option? Oder was würdet Ihr empfehlen?
2. Der Betonboden mit den Güllerinnen fällt zu den Rinnen hin ab. So ergibt sich eine maximale Höhendifferenz von 12 cm. Den alten Boden abzutragen und komplett neu aufzubauen übersteigt unsere ‚Möglichkeiten’. Wir wollen eine Sperrschicht aus Schweißbahn aufbringen und den Boden dann mit Beton ausgleichen (Mindeststärke 45 mm habe ich mir sagen lassen). Spricht hier etwas dagegen? Welche Fettnäpfchen sollten wir beachten?
Wie kann man Betonboden behandeln, so daß man ihn wischen kann? Später sollen mal Dielen oder Fliesen drauf, aber das Geld dafür will erst noch verdient werden ;-).
Danke für Eure Antworten im Voraus!
Matthias
Wir haben bei uns auf dem Hof ein ehem. Stallgebäude, das wir umbauen wollen in einen Hofladen mit Café.
Das Gebäude ist ein Backstein-Bau von 1922, 24er Mauerwerk, ebenerdig Betonboden mit Güllerinnen, oben ist ein Heuboden, das Ganze steht auf einem Feldsteinfundament.
In das Erdgeschoss kommen Laden, Café und ein kleiner Sanitärtrakt, den Heuboden wollen wir später evtl. als Matratzenlager für müde Wanderer und Radler nutzen.
Schwerpunkt der Nutzung ist Frühjahr bis Herbst, im Winter darf nix einfrieren.
Die Sanierung erfolgt in Eigenleistung mit unseren 2 Mitarbeitern. Kosten soll Alles natürlich möglichst nix.
Nun zu den Fragen.
1. Das Mauerwerk innen war größtenteils mit Betonputz ‚verputzt’, den wir jetzt entfernt haben. Wegen der Nutzung als Stall ist das Mauerwerk wahrscheinlich salzbelastet. Es fühlt sich für mich als Laien trocken an, bis auf die Nordwand
(Wahrscheinlich werden wir die Mauern komplett neu sperren).
Ursprünglich wollten wir nur neu mit Putzmörtel verputzen, jetzt habe ich aber Bedenken, daß der Salpeter wieder ausblüht. Ich wäre Euch dankbar für Tips zu 2 Varianten:
a) Putz ohne Dämmung – wie macht man´s richtig? Im Sanitärbereich sollen auch Fliesen an die Wand ...
b) Putz mit Dämmung – hat jemand Erfahrungen mit Schilf als Dämmstoff / Putzträger? Wäre das in unserem Fall eine Option? Oder was würdet Ihr empfehlen?
2. Der Betonboden mit den Güllerinnen fällt zu den Rinnen hin ab. So ergibt sich eine maximale Höhendifferenz von 12 cm. Den alten Boden abzutragen und komplett neu aufzubauen übersteigt unsere ‚Möglichkeiten’. Wir wollen eine Sperrschicht aus Schweißbahn aufbringen und den Boden dann mit Beton ausgleichen (Mindeststärke 45 mm habe ich mir sagen lassen). Spricht hier etwas dagegen? Welche Fettnäpfchen sollten wir beachten?
Wie kann man Betonboden behandeln, so daß man ihn wischen kann? Später sollen mal Dielen oder Fliesen drauf, aber das Geld dafür will erst noch verdient werden ;-).
Danke für Eure Antworten im Voraus!
Matthias