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Michael Teller
Guest
Hallo,
ich habe ein Gebäude aus dem Jahre 1935 erworben, das im Spitzboden einen Befall hat. Kleinere Flecken mit Holzmehl. Lt. Gutachten sind 5-6 Balken befallen.
Nun war ein Experte da, der sich den Spitzboden angeschaut hat. Er empfahl das Injektionsverfahren und danach eine Borsalzbehandlung. Allerdings wollte er ALLE Balken so behandeln. Geschätzte Kosten 3000-5000 EUR. Dabei kann er jedoch nicht ausschließen, dass der Befall in den nicht zugänglichen Stellen weitergeht. Ebenfalls sollte der Holzboden des Spitzbodens enfernt werden, damit dort auch Injektionen gemacht werden können. Andererseits ist die DG-Wohnung ja dann trotzdem völlig außen vor, sofern dort dann auch ein Befall sein sollte, oder irgendwann eintreten sollte. Wir werden das DG renovieren, aber wir wollten nun nicht die ganzen Dachbalken freilegen.
Ohne von der Thematik Ahnung zu haben, ist mein erster Eindruck: Möglichst viel machen für wenig Garantie.
Sollten denn nicht nur die Balken behandelt werden, die auch befallen sind (oder jeweils der daneben noch) und die restlichen nur mit Borsalz behandelt werden?
Ich habe ihn auch auf das Heißluftverfahren angeprochen, da ich meine, dass dort auch unzugängliche Stellen, wie z.B. der Holzboden des Sitzbodens automatisch mitbehandelt wird. Er wollte aber lieber das Injektionsverfahren einsetzen.
Was ist denn davon zu halten?
ich habe ein Gebäude aus dem Jahre 1935 erworben, das im Spitzboden einen Befall hat. Kleinere Flecken mit Holzmehl. Lt. Gutachten sind 5-6 Balken befallen.
Nun war ein Experte da, der sich den Spitzboden angeschaut hat. Er empfahl das Injektionsverfahren und danach eine Borsalzbehandlung. Allerdings wollte er ALLE Balken so behandeln. Geschätzte Kosten 3000-5000 EUR. Dabei kann er jedoch nicht ausschließen, dass der Befall in den nicht zugänglichen Stellen weitergeht. Ebenfalls sollte der Holzboden des Spitzbodens enfernt werden, damit dort auch Injektionen gemacht werden können. Andererseits ist die DG-Wohnung ja dann trotzdem völlig außen vor, sofern dort dann auch ein Befall sein sollte, oder irgendwann eintreten sollte. Wir werden das DG renovieren, aber wir wollten nun nicht die ganzen Dachbalken freilegen.
Ohne von der Thematik Ahnung zu haben, ist mein erster Eindruck: Möglichst viel machen für wenig Garantie.
Sollten denn nicht nur die Balken behandelt werden, die auch befallen sind (oder jeweils der daneben noch) und die restlichen nur mit Borsalz behandelt werden?
Ich habe ihn auch auf das Heißluftverfahren angeprochen, da ich meine, dass dort auch unzugängliche Stellen, wie z.B. der Holzboden des Sitzbodens automatisch mitbehandelt wird. Er wollte aber lieber das Injektionsverfahren einsetzen.
Was ist denn davon zu halten?