ESM und die Bauwirtschaft - Ein Rufer in der Wüste
Das klingt vorab etwas Weltfremd, dennoch sind wir als Handwerker und Dienstleister im Bauhandwerk vom ESM direkt betroffen.
Nicht im Augenblick.
Doch der Weg ist vorgegeben.
Direkt als Sachverhalt, gibt es die Entwicklung in den USA mit der Immobilienblase, die die ganze Bauwirtschaft in die Krise gestürzt hat
Die Zeche der Deutschen Banken die im "Rausch" in Amerika mit unseren Ersparnissen und Rentenvorsorgen spekuliert haben, zahlen wir mit dem ESM.
Weiter mit der Baukrise in Spanien, Griechenland und Italien, wo mit gepumpten/gedruckten Geld Gebäude erstellt wurden, die mittlerer Weile als Bauruinen herumstehen.
Etwas krass ausgedrückt, schauen wir noch nicht einmal über den Tellerrand, dennoch gibt es ein paar Rufer in der Wüste, die uns erreichen.
Danke für den aussergewöhnlichen Thread im Fachwerkhaus-Forum, der nicht bis zur nächten Bundestagswahl reicht sondern über unsere Zukunft in der Bauwirtschaft entscheidet.
Falls der eine oder andere sich 123 Minuten Zeit abringen kann, wird hier im Beitrag von Prof. Hans-Werner Sinn "Ist der Euro noch zu retten?" beschrieben, was uns blüht.
Hier der Link - Ist der Euro noch zu retten:
Das heisst, Griechenland und Spanien sind nur die Vorboten für unsere Bauwirtschaft.
Die künstlich erzeugten Geldmittel für den ESM, mittlererweile Stand 27.09.2012 sollen 2.000.000.000.000 € oder 2 Billionen € betragen.
Es gab zuvor schon Geldscheine mit Einer Million Reichsmark
oder der Türkischen Lira wobei 1.000.000 Lira alt einer 1 Lira neu entsprechen.
Das hat zur Folge, dass die Immobilienpreise in Deutschland in den Keller fallen werden und weitere Investitionen für Instand, Erhaltung und Neubau entfallen.
Die neue Baukrise in Deutschland zeichnet sich ab.
Deshalb ist das Thema ESM keine Schlaftablette bis zur Bundestagswahl.
Und wir Älteren, ich spreche von mir, des Jahrgang 1959 können uns noch an die Deutsche Baukrise zuvor erinnern.
Grüße aus Aidlingen
www.reselw.de