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Jan B.
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Hallo liebe Leute,
Ich habe letztes Jahr ein hübsches Fachwerkhaus im Taunus geerbt (laut Balkeninschrift Baujahr 1601) und mich seit der Zeit ein wenig in die Materie hineingearbeitet. Ich kam nicht umhin festzustellen, daß von den Vor-Vorbesitzern in den 70ern einige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, die wohl heute als Verbrechen bewertet werden. (Teilweise betonierte Gefache, Silikonabdichtung zum Balken, etc.) Leider Gottes springen sogar einem Laien wie mir die Schäden ins Auge. Die meisten horizontalen Balken sind weich, und man kann ohne Probleme mit den Fingernägeln tief hineinkratzen, wohingegen die vertikalen Balken auf den ersten Blick noch intakt wirken.
Jedenfalls habe ich mich damit abgefunden, daß mein Gehalt für den Rest meines Lebens in dieses Gebäude fließen wird. Die Sentimentalität ist diesbezüglich bei mir einfach zu stark ausgeprägt.
Nun die Frage: Wenn ich mir Fachwerksanierungen anschaue, wo das Gebäude abgestützt und Elemente ausgetauscht werden, spiegelt sich der Aufwand natürlich auf der finanziellen Seite stark wieder. Ganz naiv gefragt: Gibt es eine Schadensgrenze, ab der man das Haus einfach komplett auseinandernimmt und mit vielen neuen Elementen zusammensetzt? Ich weiß, daß der finanzielle Input bei sowas sehr hoch ist, aber auf ein Millionengrab hab ich dann doch keine Lust. Da ich momentan beruflich in einer Neuorientierungsphase bin und das nötige Kleingeld zur Zeit fehlt, habe ich noch keinen Kontakt zu Unternehmen aufgenommen und hoffe von Seiten der Forums Community ein wenig Inspiration zu bekommen.
Beste Grüße
Jan
Ich habe letztes Jahr ein hübsches Fachwerkhaus im Taunus geerbt (laut Balkeninschrift Baujahr 1601) und mich seit der Zeit ein wenig in die Materie hineingearbeitet. Ich kam nicht umhin festzustellen, daß von den Vor-Vorbesitzern in den 70ern einige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, die wohl heute als Verbrechen bewertet werden. (Teilweise betonierte Gefache, Silikonabdichtung zum Balken, etc.) Leider Gottes springen sogar einem Laien wie mir die Schäden ins Auge. Die meisten horizontalen Balken sind weich, und man kann ohne Probleme mit den Fingernägeln tief hineinkratzen, wohingegen die vertikalen Balken auf den ersten Blick noch intakt wirken.
Jedenfalls habe ich mich damit abgefunden, daß mein Gehalt für den Rest meines Lebens in dieses Gebäude fließen wird. Die Sentimentalität ist diesbezüglich bei mir einfach zu stark ausgeprägt.
Nun die Frage: Wenn ich mir Fachwerksanierungen anschaue, wo das Gebäude abgestützt und Elemente ausgetauscht werden, spiegelt sich der Aufwand natürlich auf der finanziellen Seite stark wieder. Ganz naiv gefragt: Gibt es eine Schadensgrenze, ab der man das Haus einfach komplett auseinandernimmt und mit vielen neuen Elementen zusammensetzt? Ich weiß, daß der finanzielle Input bei sowas sehr hoch ist, aber auf ein Millionengrab hab ich dann doch keine Lust. Da ich momentan beruflich in einer Neuorientierungsphase bin und das nötige Kleingeld zur Zeit fehlt, habe ich noch keinen Kontakt zu Unternehmen aufgenommen und hoffe von Seiten der Forums Community ein wenig Inspiration zu bekommen.
Beste Grüße
Jan