H
H. Linden
Guest
Hallo, erst mal ein Lob an den Seitenbetreiber! So eine hilfreiche Seite habe ich noch nie gesehen!!
Nun zu unserem Problemchen: An unserem Haus muß ein ca. 4 Meter langer Schwellenbalkenabschnitt erneuert werden. Er ist durchgefault und eindringendes Wasser hat auch den Ziegelsteinsockel etwas zerstört! Aus finanziellen Gründen können wir keine Firma beauftragen, sondern müssen es mit Hilfe einiger Freunde in Eigenarbeit machen. Wir wollen mit 3 oder 4 Drehsprießen den Rähm abstützen (ca. 10 Grad geneigt) und die senkrechten Balken am Rähm anlaschen (mit Eisenlaschen und jeweils 6 Nägeln pro Lasche, die nicht ganz reingeschlagen werden, damit man sie leicht wieder herausziehen kann). Dann wird der Schwellbalken herausgenommen und der Sockel mit Ziegelsteinen und Zementmörtel (oder auch am Sockel Kalkmörtel??) instand gesetzt. Aus den Forenbeiträgen wurde jedoch nicht klar, wie die oberste Schicht des Sockels aussehen muß. Ich habe mir das so vorgestellt: 1. Den Sockel mit Zementmörtel bis auf die oberste Steinlage aufmauern ; 2. neue Schwelle einbauen und mit mehreren Wagenhebern fest gegen die Ständer andrücken; 3. von einer Seite anfangend, abschnittweise (z.B. immer 50cm) die oberste Ziegelsteinlage mauern und die Fuge zwischen Stein und Schwelle mit zementfreiem Kalkmörtel unterfüttern. Nachdem ein Abschnitt ausgehärtet ist, wird wieder ein Wagenheber weggenommen und der nächste Abschnitt bis zum nächsten Wagenheber fertiggestellt!
Diese Methode sollte funktionieren! Aus den Forenbeiträgen gibt es jedoch widersprüchliche Meinungen zum Aufbau: Es wird manchmal eine Feuschtigkeitssperre (Bitumenbahn) vorgeschlagen, die direkt unter den Schwellbalken gelegt werden soll, dann wird gesagt, daß nur eine Klinkerrollschicht (was immer das ist) unter den Schwellbalken eingebaut werden muß und wieder andere sagen, daß keine Feuchtigkeitssperre eingebaut werden darf, damit der Balken immer nach unten austrocknen kann! Was soll ich machen? Eine Bitumenbahn unter oder über der obersten Steinschicht? Keine Bitumenbahn? Klinker? Was hat sich eigentlich in den letzten Jahrzehnten bewährt? vielen Dank im Voraus! Und muß der neue Schwellenbalken aus Eiche sein, oder genügt auch kesseldruckimprägniertes Nadelholz?
Nun zu unserem Problemchen: An unserem Haus muß ein ca. 4 Meter langer Schwellenbalkenabschnitt erneuert werden. Er ist durchgefault und eindringendes Wasser hat auch den Ziegelsteinsockel etwas zerstört! Aus finanziellen Gründen können wir keine Firma beauftragen, sondern müssen es mit Hilfe einiger Freunde in Eigenarbeit machen. Wir wollen mit 3 oder 4 Drehsprießen den Rähm abstützen (ca. 10 Grad geneigt) und die senkrechten Balken am Rähm anlaschen (mit Eisenlaschen und jeweils 6 Nägeln pro Lasche, die nicht ganz reingeschlagen werden, damit man sie leicht wieder herausziehen kann). Dann wird der Schwellbalken herausgenommen und der Sockel mit Ziegelsteinen und Zementmörtel (oder auch am Sockel Kalkmörtel??) instand gesetzt. Aus den Forenbeiträgen wurde jedoch nicht klar, wie die oberste Schicht des Sockels aussehen muß. Ich habe mir das so vorgestellt: 1. Den Sockel mit Zementmörtel bis auf die oberste Steinlage aufmauern ; 2. neue Schwelle einbauen und mit mehreren Wagenhebern fest gegen die Ständer andrücken; 3. von einer Seite anfangend, abschnittweise (z.B. immer 50cm) die oberste Ziegelsteinlage mauern und die Fuge zwischen Stein und Schwelle mit zementfreiem Kalkmörtel unterfüttern. Nachdem ein Abschnitt ausgehärtet ist, wird wieder ein Wagenheber weggenommen und der nächste Abschnitt bis zum nächsten Wagenheber fertiggestellt!
Diese Methode sollte funktionieren! Aus den Forenbeiträgen gibt es jedoch widersprüchliche Meinungen zum Aufbau: Es wird manchmal eine Feuschtigkeitssperre (Bitumenbahn) vorgeschlagen, die direkt unter den Schwellbalken gelegt werden soll, dann wird gesagt, daß nur eine Klinkerrollschicht (was immer das ist) unter den Schwellbalken eingebaut werden muß und wieder andere sagen, daß keine Feuchtigkeitssperre eingebaut werden darf, damit der Balken immer nach unten austrocknen kann! Was soll ich machen? Eine Bitumenbahn unter oder über der obersten Steinschicht? Keine Bitumenbahn? Klinker? Was hat sich eigentlich in den letzten Jahrzehnten bewährt? vielen Dank im Voraus! Und muß der neue Schwellenbalken aus Eiche sein, oder genügt auch kesseldruckimprägniertes Nadelholz?