L
Lyl-Ann
Guest
Liebes Forum,
ihr habt schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben, einiges davon habe ich mir durchgelesen, aber wie es so ist, es passt immer nur teilweise. Deshalb frage ich jetzt noch einmal selber nach.
Unser Haus ist aus den 1930er Jahren. Es gab Änderungen am Dachstuhl und ein paar Deckenbalken (auf denen die Stiele stehen) wurden verstärkt. Dafür haben wir die teils zerborstene alte Dielung entfernt und aus den betreffenden Feldern die Schüttung umgeschichtet in die Felder, wo die Zimmerer nicht an die Balken mussten. Diese Schüttung besteht aus Spelzen in Staub mit ein paar kümmerlichen Lehmklumpen und war ungleichmäßig verteilt (die Felder waren von fast voll bis komplett leer, in zwei Feldern lag ca. 10 Jahre alte Mineralwolle...).
Am Ende wollen wir oben einen Holzboden haben und eine möglichst gute Schalldämmung für Tritt- und Raumschall (das Schlafzimmer liegt über einem total hochgekachelten Bad). Wärmedämmung ist nicht so wichtig, weil beide Etagen bewohnt, gedämmt, geheizt sein werden.
Zwei Fragen, an denen wir herumrecherchieren:
1. Die alte Schüttung soll bleiben, wird aber die Zwischenräume zwischen den Balken nur teilweise ausfüllen. Sie wäre also zu ergänzen. Aber womit? Gerade die paar Lehmklumpen, die auf einer Schicht aus Schwartenbrättern lagen, sind eine ziemlich mickrige Gruppe.
2. Laut Statikerin müssen wir eine 3cm dicke OSB-Schicht verlegen, verleimen und im 10cm-Abstand mit den Deckenbalken verschrauben. Die Deckenbalken müssen ausgehöht werden. Wir bringt man jetzt folgende Dinge unter einen Hut: Scheibenstatik, Schalldämmung, Aushöhen bei einem möglichst flachen Aufbau mit Holz ganz oben?
Alle Lösungen, die uns bisher begegnet sind/vorgeschlagen wurden, widersprechen mindestens einem der Punkte komplett. Weiß von euch jemand Wege, wie man alle Kriterien optimal erfüllen kann?
Danke für die Hilfe!
Lyl-Ann
ihr habt schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben, einiges davon habe ich mir durchgelesen, aber wie es so ist, es passt immer nur teilweise. Deshalb frage ich jetzt noch einmal selber nach.
Unser Haus ist aus den 1930er Jahren. Es gab Änderungen am Dachstuhl und ein paar Deckenbalken (auf denen die Stiele stehen) wurden verstärkt. Dafür haben wir die teils zerborstene alte Dielung entfernt und aus den betreffenden Feldern die Schüttung umgeschichtet in die Felder, wo die Zimmerer nicht an die Balken mussten. Diese Schüttung besteht aus Spelzen in Staub mit ein paar kümmerlichen Lehmklumpen und war ungleichmäßig verteilt (die Felder waren von fast voll bis komplett leer, in zwei Feldern lag ca. 10 Jahre alte Mineralwolle...).
Am Ende wollen wir oben einen Holzboden haben und eine möglichst gute Schalldämmung für Tritt- und Raumschall (das Schlafzimmer liegt über einem total hochgekachelten Bad). Wärmedämmung ist nicht so wichtig, weil beide Etagen bewohnt, gedämmt, geheizt sein werden.
Zwei Fragen, an denen wir herumrecherchieren:
1. Die alte Schüttung soll bleiben, wird aber die Zwischenräume zwischen den Balken nur teilweise ausfüllen. Sie wäre also zu ergänzen. Aber womit? Gerade die paar Lehmklumpen, die auf einer Schicht aus Schwartenbrättern lagen, sind eine ziemlich mickrige Gruppe.
2. Laut Statikerin müssen wir eine 3cm dicke OSB-Schicht verlegen, verleimen und im 10cm-Abstand mit den Deckenbalken verschrauben. Die Deckenbalken müssen ausgehöht werden. Wir bringt man jetzt folgende Dinge unter einen Hut: Scheibenstatik, Schalldämmung, Aushöhen bei einem möglichst flachen Aufbau mit Holz ganz oben?
Alle Lösungen, die uns bisher begegnet sind/vorgeschlagen wurden, widersprechen mindestens einem der Punkte komplett. Weiß von euch jemand Wege, wie man alle Kriterien optimal erfüllen kann?
Danke für die Hilfe!
Lyl-Ann