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Daniel2
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Hallo alle zusammen,
so...
ich versuche mich mal kurz zu fassen.
- Habe ein altes 3 Familien Haus geerbt (kein Fachwerkhaus)
- Habe endlich sämtlichen Müll aus dem Haus geschafft => Die alte
Dämmung in den Fußböden bzw. Decken (wenn wann den ganzen Schrott
überhaupt Dämmung nennen kann) Die alten Wasserleitungen, die alten 2-
adrigen Stromleitungen usw. usw. usw.
Hier noch kurz ein paar Infos:
- Durch das ganze Haus verlaufen in jedem Stockwerk 18 Balken mit jeweils
12 Meter Länge, alle Balken sind in einem Top Zustand => Ok, ich habe 8
Balken im 2 OG (Boden) wechseln müssen => 3 in der Küche und 5 im
Badezimmer die Gründe dafür brauche ich ja wohl nicht zu nennen. Die
Bezeichnung der beiden Zimmer sprechen ja für sich (Hab ja nicht ohne
Grund alle alte Wasserleitungen rausgerissen). Bei 54 Balken (Dachboden
mit gezählt), 8 wechseln zu müssen darf man doch trotzdem noch von
einem Top Zustand reden, oder? Ach ja beinahe vergessen die einzelnen
Balkenabstände variieren zwischen 55 & 65 cm.
- Zwischen den Balken habe ich die Vorkonstruktion gelassen => Dachlatten
an die Balken genagelt und dazwischen Lagerhölzer.
Ok, soweit so gut, nun zu meiner Frage bzw. Fragen. Doch vorab noch eins, falls gleich so ein Spruch kommt wie das haben wir im Forum schon einmal gehabt! Das stimmt, aber tut mir echt leid, ich bin trotz hundert mal alles durchzulesen nicht schlau daraus geworden. Deshalb habe ich mir gedacht, stell doch einfach selber deine Frage und somit kannst du dich dann individuell mit den Leuten austauschen. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis. So genug gerechtfertigt, jetzt endlich zur meiner Frage bzw. Fragen:
- Bevor ich mich im Forum umgeschaut habe, sah mein Plan so aus:
• Auf die Balken kommt eine Dampfsperrefolie also unter die Lagerhölzer
danach Rigipsplatten oder Holzpanelen je nachdem um welches Zimmer
es sich handelt.
• Zwischen die Balken kommen auf die Lagerhölzer “Dämmkeil“ Steinwolle
von der Firma Rockwool http://www.rockwool.de/sw9051.asp (aufgrund
der unterschiedlichen Balkenabstände, habe ich mich für dieses Produkt
entschieden)
• Auf die Balken wird dann Schnittholz vernagelt
• Auf das vernagelte Schnittholz kommen dann “Floorrock HP“
Trittschaldämmplatten von der Firma Rockwool
http://www.rockwool.de/sw9078.asp
• Auf diese Trittschaldämmplatten werden dann schwimmend V-100
Holzspanplatten (22 mm Nut & Feder) verlegt
• Für alles weitere ist dann meine Frau zuständig => “...da will ich einen
Teppich, hier einen Parkett...“ usw. usw.
• Ach ja die Badezimmer & Küchen werden natürlich gefliest auf die oben
beschriebene Konstruktion kommt noch zusätzlich eine Schlüter-DITRA
Entkopplungsmappe
http://www.schlueter.de/produkt.aspx?doc=6-1-ditra.xml&pg=funktion
und dann die Fliesen.
Ok, soweit so gut. Das war mein Plan, aber vor lauter “...Dampfsperre hin, Dampfsperre her... ...die Feuchtigkeit geht dann in das Dämmmaterial... die Feuchtigkeit macht die Balken kaputt... es fängt an zu schimmeln... der Raum darüber darf nicht kalt sein, wenn der Raum darunter beheizt ist...“ usw. usw. tut mir echt leid aber ich bin echt ein bisschen verwirrt.
Kommen wir aber zu den nächsten Fragen:
- Die Trennwände bzw. Maueren der einzelnen Stockwerke verlaufen ja alle
auf den Balken. Es gibt also, da wo gemauert wurde bzw. wo eine Mauer
steht keine Auflagefläche mehr für irgendein Fußboden bzw. Decken. Ich
möchte eigentlich ungern die alte Konstruktion beibehalten => Unter den
Mauern auf die Balken Dachlatten hinnageln => Diese Auflagefläche ist mir
ehrlich gesagt zu wenig für einen Fußboden bzw. Decke. Wäre es zu
übertrieben einfach parallel neue Balken zu setzen und diese dann mit
Gewindestangen miteinander zu verschrauben, oder gibt es noch andere
eventuell nicht so aufwendige Möglichkeiten um mehr bzw. eine stabilere
Auflagefläche für einen Fußboden bzw. Decke zu erhalten?
- Aus Platzgründen muss auch noch das Treppenhaus bzw. die Treppe
versetzt werden. Der Balken der als Auflagefläche der Treppe dient ist
zwischen 2 Balken mit einer Zapfen- Kammverbindung fest fixiert. Da ich ja
alle arbeiten alleine mache und kein gelernter Zimmermann bin fällt diese
Zapfen- Kammverbindung eh schon einmal weg, ich würde mich für 2
Balkenschuhe entscheiden. Und jetzt kommt auch schon meine letzte
Frage: Kann ich dafür stinknormale Schrauben aus dem Bauhaus nehmen
oder benötige ich hierfür spezielle “Sparrenschrauben“ falls ja, würde ich
mich über einen Herstellernamen und eine genaue Artikelbezeichnung sehr
freuen.
So, für den Anfang reicht das glaube ich...
Ich bedanke mich schon einmal im voraus bei Euch und freue mich auf viele Antworten.
Viele Grüße
Daniel
so...
ich versuche mich mal kurz zu fassen.
- Habe ein altes 3 Familien Haus geerbt (kein Fachwerkhaus)
- Habe endlich sämtlichen Müll aus dem Haus geschafft => Die alte
Dämmung in den Fußböden bzw. Decken (wenn wann den ganzen Schrott
überhaupt Dämmung nennen kann) Die alten Wasserleitungen, die alten 2-
adrigen Stromleitungen usw. usw. usw.
Hier noch kurz ein paar Infos:
- Durch das ganze Haus verlaufen in jedem Stockwerk 18 Balken mit jeweils
12 Meter Länge, alle Balken sind in einem Top Zustand => Ok, ich habe 8
Balken im 2 OG (Boden) wechseln müssen => 3 in der Küche und 5 im
Badezimmer die Gründe dafür brauche ich ja wohl nicht zu nennen. Die
Bezeichnung der beiden Zimmer sprechen ja für sich (Hab ja nicht ohne
Grund alle alte Wasserleitungen rausgerissen). Bei 54 Balken (Dachboden
mit gezählt), 8 wechseln zu müssen darf man doch trotzdem noch von
einem Top Zustand reden, oder? Ach ja beinahe vergessen die einzelnen
Balkenabstände variieren zwischen 55 & 65 cm.
- Zwischen den Balken habe ich die Vorkonstruktion gelassen => Dachlatten
an die Balken genagelt und dazwischen Lagerhölzer.
Ok, soweit so gut, nun zu meiner Frage bzw. Fragen. Doch vorab noch eins, falls gleich so ein Spruch kommt wie das haben wir im Forum schon einmal gehabt! Das stimmt, aber tut mir echt leid, ich bin trotz hundert mal alles durchzulesen nicht schlau daraus geworden. Deshalb habe ich mir gedacht, stell doch einfach selber deine Frage und somit kannst du dich dann individuell mit den Leuten austauschen. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis. So genug gerechtfertigt, jetzt endlich zur meiner Frage bzw. Fragen:
- Bevor ich mich im Forum umgeschaut habe, sah mein Plan so aus:
• Auf die Balken kommt eine Dampfsperrefolie also unter die Lagerhölzer
danach Rigipsplatten oder Holzpanelen je nachdem um welches Zimmer
es sich handelt.
• Zwischen die Balken kommen auf die Lagerhölzer “Dämmkeil“ Steinwolle
von der Firma Rockwool http://www.rockwool.de/sw9051.asp (aufgrund
der unterschiedlichen Balkenabstände, habe ich mich für dieses Produkt
entschieden)
• Auf die Balken wird dann Schnittholz vernagelt
• Auf das vernagelte Schnittholz kommen dann “Floorrock HP“
Trittschaldämmplatten von der Firma Rockwool
http://www.rockwool.de/sw9078.asp
• Auf diese Trittschaldämmplatten werden dann schwimmend V-100
Holzspanplatten (22 mm Nut & Feder) verlegt
• Für alles weitere ist dann meine Frau zuständig => “...da will ich einen
Teppich, hier einen Parkett...“ usw. usw.
• Ach ja die Badezimmer & Küchen werden natürlich gefliest auf die oben
beschriebene Konstruktion kommt noch zusätzlich eine Schlüter-DITRA
Entkopplungsmappe
http://www.schlueter.de/produkt.aspx?doc=6-1-ditra.xml&pg=funktion
und dann die Fliesen.
Ok, soweit so gut. Das war mein Plan, aber vor lauter “...Dampfsperre hin, Dampfsperre her... ...die Feuchtigkeit geht dann in das Dämmmaterial... die Feuchtigkeit macht die Balken kaputt... es fängt an zu schimmeln... der Raum darüber darf nicht kalt sein, wenn der Raum darunter beheizt ist...“ usw. usw. tut mir echt leid aber ich bin echt ein bisschen verwirrt.
Kommen wir aber zu den nächsten Fragen:
- Die Trennwände bzw. Maueren der einzelnen Stockwerke verlaufen ja alle
auf den Balken. Es gibt also, da wo gemauert wurde bzw. wo eine Mauer
steht keine Auflagefläche mehr für irgendein Fußboden bzw. Decken. Ich
möchte eigentlich ungern die alte Konstruktion beibehalten => Unter den
Mauern auf die Balken Dachlatten hinnageln => Diese Auflagefläche ist mir
ehrlich gesagt zu wenig für einen Fußboden bzw. Decke. Wäre es zu
übertrieben einfach parallel neue Balken zu setzen und diese dann mit
Gewindestangen miteinander zu verschrauben, oder gibt es noch andere
eventuell nicht so aufwendige Möglichkeiten um mehr bzw. eine stabilere
Auflagefläche für einen Fußboden bzw. Decke zu erhalten?
- Aus Platzgründen muss auch noch das Treppenhaus bzw. die Treppe
versetzt werden. Der Balken der als Auflagefläche der Treppe dient ist
zwischen 2 Balken mit einer Zapfen- Kammverbindung fest fixiert. Da ich ja
alle arbeiten alleine mache und kein gelernter Zimmermann bin fällt diese
Zapfen- Kammverbindung eh schon einmal weg, ich würde mich für 2
Balkenschuhe entscheiden. Und jetzt kommt auch schon meine letzte
Frage: Kann ich dafür stinknormale Schrauben aus dem Bauhaus nehmen
oder benötige ich hierfür spezielle “Sparrenschrauben“ falls ja, würde ich
mich über einen Herstellernamen und eine genaue Artikelbezeichnung sehr
freuen.
So, für den Anfang reicht das glaube ich...
Ich bedanke mich schon einmal im voraus bei Euch und freue mich auf viele Antworten.
Viele Grüße
Daniel