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beatcruiser
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Hallo Fachwerk-Community,
ich wohne in Hamburg, bin sonst eher in Autoforen zugange und bei einer Googlesuche auf dieses Forum gestoßen – in der Hoffnung, hier Rat zu finden. Wir haben zwar kein Fachwerkhaus, dafür einen Rotklinker aus den 30er Jahren gekauft. Aktuell steht die Renovierung an und beim Bad komme ich gerade ans Ende meines googlebaren Lateins. ;-)
Ausgangssituation: Das Bad liegt unter dem Dach, der Kniestock endet ca. auf halber Raumhöhe. Das Dach ist ungedämmt und noch aus Baujahr, es soll im nächsten Jahr komplett erneuert und dann mit einer Aufsparrendämmung versehen werden. Die Außenwände sind ebenfalls ungedämmt und werden es wohl auch bleiben.
Nach Entfernung der alten Fliesen sind wir im Badezimmer auf eine Vorbauwand aus Holz gestoßen. Diese Vorwand hat ca. 30 cm Abstand zur Außenwand/Kniestock.
Die Idee ist, die alte Vorwand zu behalten und den Zwischenraum als Installationsebene zu nutzen: Spülkasten für Wand-WC und Leitungen (letztere sind bisher auch schon dort verlegt). Ggf. wollte ich die Außenwand innen mit Silikatplatten etwas dämmen. Dann diesen grünen Feuchtraum-Rigips auf die alte Lattung (oder diese entfernen und die Platten an den Trägern befestigen), dann Dichtanstrich auf die Platten und darüber Fliesen. Die Decke (die ebenfalls ein paar cm Luft zum Dach hat) würde ich nach Möglichkeit so erhalten – natürlich ebenfalls mit Dichtanstrich sowie Fliesen über der Dusche.
Die Frage, die mich umtreibt: Baue ich mir damit eine hübsche kleine Schimmelfarm, zumindest bis das Dach abgedichtet ist? Oder gerade dann, weil der Zwischenraum dann nicht mehr hinterlüftet ist? (Dass ich, wenn in 10 Monaten das Dach neu kommt keine allzu große Lust habe, nochmal ans Bad zu gehen, muss ich vermutlich nicht extra erwähnen... ;-))
Was sagen die Experten? Kann das so funktionieren? Gibt es eine bessere Lösung? Wie stelle ich es am schlauesten an, dass das nachher mit dem neuen Dach eine funktionierende Lösung ohne Feuchtigkeitsfallen wird? Einfrierende Leitungen sowie eine eiskalte Wand in der Dusche würden wir natürlich gerne ebenfalls vermeiden...
Vielen Dank für jeglichen Input im Voraus und viele Grüße aus Hamburg
Tobias
ich wohne in Hamburg, bin sonst eher in Autoforen zugange und bei einer Googlesuche auf dieses Forum gestoßen – in der Hoffnung, hier Rat zu finden. Wir haben zwar kein Fachwerkhaus, dafür einen Rotklinker aus den 30er Jahren gekauft. Aktuell steht die Renovierung an und beim Bad komme ich gerade ans Ende meines googlebaren Lateins. ;-)
Ausgangssituation: Das Bad liegt unter dem Dach, der Kniestock endet ca. auf halber Raumhöhe. Das Dach ist ungedämmt und noch aus Baujahr, es soll im nächsten Jahr komplett erneuert und dann mit einer Aufsparrendämmung versehen werden. Die Außenwände sind ebenfalls ungedämmt und werden es wohl auch bleiben.
Nach Entfernung der alten Fliesen sind wir im Badezimmer auf eine Vorbauwand aus Holz gestoßen. Diese Vorwand hat ca. 30 cm Abstand zur Außenwand/Kniestock.
Die Idee ist, die alte Vorwand zu behalten und den Zwischenraum als Installationsebene zu nutzen: Spülkasten für Wand-WC und Leitungen (letztere sind bisher auch schon dort verlegt). Ggf. wollte ich die Außenwand innen mit Silikatplatten etwas dämmen. Dann diesen grünen Feuchtraum-Rigips auf die alte Lattung (oder diese entfernen und die Platten an den Trägern befestigen), dann Dichtanstrich auf die Platten und darüber Fliesen. Die Decke (die ebenfalls ein paar cm Luft zum Dach hat) würde ich nach Möglichkeit so erhalten – natürlich ebenfalls mit Dichtanstrich sowie Fliesen über der Dusche.
Die Frage, die mich umtreibt: Baue ich mir damit eine hübsche kleine Schimmelfarm, zumindest bis das Dach abgedichtet ist? Oder gerade dann, weil der Zwischenraum dann nicht mehr hinterlüftet ist? (Dass ich, wenn in 10 Monaten das Dach neu kommt keine allzu große Lust habe, nochmal ans Bad zu gehen, muss ich vermutlich nicht extra erwähnen... ;-))
Was sagen die Experten? Kann das so funktionieren? Gibt es eine bessere Lösung? Wie stelle ich es am schlauesten an, dass das nachher mit dem neuen Dach eine funktionierende Lösung ohne Feuchtigkeitsfallen wird? Einfrierende Leitungen sowie eine eiskalte Wand in der Dusche würden wir natürlich gerne ebenfalls vermeiden...
Vielen Dank für jeglichen Input im Voraus und viele Grüße aus Hamburg
Tobias