R
Ralle
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Experten,
Ich heiße Ralf und komme aus dem schönen Schleswig-Holstein. Wir haben ein Problem mit aufsteigender Feuchtigkeit im Wohnzimmer.
Ich habe schon versucht mich im Netz und auch hier im Forum zu belesen, bin aber leider immer ratloser geworden.
Die Situation: Einfamilienhaus Baujahr ca. 1905, von außen unterlüfteter Pitchpine Holzfußboden. Die Feuchtigkeit tritt besonders auf der Innenwand zur Küche auf. Nur im unteren Bereich, maximal 10cm über Fußbodenniveu. Die alten Fußleisten habe ich vor ca. 10 Jahren durch neue ersetzt, die Löcher, die dadurch im Putz entstanden sind habe ich mit Gipsputz verspachtelt. Die Feuchtigkeit ist im Bereich des Gipsputzes deutlich zu sehen/messen (>3%) im Bereich des alten Putzes nur noch zu messen (0.2% – 0.5%). Gemessen mit einem einfachen Holzfeuchtemessgerät. Im letzten Jahr wurden die alten Fenster durch neue dreifachverglaste ersetzt. Die Papiertapete wurde durch Vließrauhfaser/Farbe ersetzt. Die Möbel, insbesondere die Couch, stehen jetzt anders. Vorher konnte man die betroffene Stelle nicht sehen. Die Feuchtigkeit stellte sich erst nach Ende der Heizsaison ein.
Ich hatte eigentlich schon vor den Holzfußboden zu entfernen, eine (neue) Horizontalsperre einzubringen und einen komplett neuen Fussbodenaufbau mit Betonplatte/Trockenestrich zu machen.
Beim belesen bin ich aber nun darüber gefallen, dass ein etwa 100 Jahre altes Haus unter Umständen gar keine Horizontalsperre hat. Wenn dem so ist wird mir auch eine Neue, außer viel Arbeit, nichts bringen. Des Weiteren hätte ich erwartet, dass als erstes eine Außenwand befallen wäre.
Habt Ihr vielleicht eine Idee, woher die Feuchtigkeit stammt? Ich will nur ungern den Fußboden rausreißen, wenn das Übel woanders liegt…
für Eure Mühe schon einmal herzlichen Dank im Voraus
Ich heiße Ralf und komme aus dem schönen Schleswig-Holstein. Wir haben ein Problem mit aufsteigender Feuchtigkeit im Wohnzimmer.
Ich habe schon versucht mich im Netz und auch hier im Forum zu belesen, bin aber leider immer ratloser geworden.
Die Situation: Einfamilienhaus Baujahr ca. 1905, von außen unterlüfteter Pitchpine Holzfußboden. Die Feuchtigkeit tritt besonders auf der Innenwand zur Küche auf. Nur im unteren Bereich, maximal 10cm über Fußbodenniveu. Die alten Fußleisten habe ich vor ca. 10 Jahren durch neue ersetzt, die Löcher, die dadurch im Putz entstanden sind habe ich mit Gipsputz verspachtelt. Die Feuchtigkeit ist im Bereich des Gipsputzes deutlich zu sehen/messen (>3%) im Bereich des alten Putzes nur noch zu messen (0.2% – 0.5%). Gemessen mit einem einfachen Holzfeuchtemessgerät. Im letzten Jahr wurden die alten Fenster durch neue dreifachverglaste ersetzt. Die Papiertapete wurde durch Vließrauhfaser/Farbe ersetzt. Die Möbel, insbesondere die Couch, stehen jetzt anders. Vorher konnte man die betroffene Stelle nicht sehen. Die Feuchtigkeit stellte sich erst nach Ende der Heizsaison ein.
Ich hatte eigentlich schon vor den Holzfußboden zu entfernen, eine (neue) Horizontalsperre einzubringen und einen komplett neuen Fussbodenaufbau mit Betonplatte/Trockenestrich zu machen.
Beim belesen bin ich aber nun darüber gefallen, dass ein etwa 100 Jahre altes Haus unter Umständen gar keine Horizontalsperre hat. Wenn dem so ist wird mir auch eine Neue, außer viel Arbeit, nichts bringen. Des Weiteren hätte ich erwartet, dass als erstes eine Außenwand befallen wäre.
Habt Ihr vielleicht eine Idee, woher die Feuchtigkeit stammt? Ich will nur ungern den Fußboden rausreißen, wenn das Übel woanders liegt…
für Eure Mühe schon einmal herzlichen Dank im Voraus