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tjonest
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Hallo, wir sanieren gerade ein Haus Bj 1934. Aussenmaß ca. 8.5m x 10.5m Es befindet sich unter der einen Hälfte ein Keller. Die Grundmauern haben eine Breite von ca. 45cm und bestehen aus "vermauerten" Granitsteinen. Diese Grundmauer befindet sich überall unter dem Haus und nicht nur in dem unterkellerten Bereich. Sie reicht ca. 1.8m in die Erde. Im Keller gab es noch nie eine Betonbodenplatte o.ä. aber wohl schon immer Wasser. Dazu gab es einen Pumpensumpf. Wir haben nun letztes Jahr im Keller eine Drainage verlegt und diese an einen neuen Beton-Pumpensumpf angeschlossen. Auf der Drainage haben wir eine Splitschicht eingebracht und darauf dann normales Betonpflaster verlegt. Der Keller soll nur als Abstellmöglichkeit für Getränke usw. genutzt werden. Die teilweise hohe Luftfeuchtugkeit ist somit OK. Nun zu meiner Frage: Es gibt Zeiten, da läuft die Pumpe tage/wochenlang garnicht aber es gibt auch (wie im Moment) Zeiten da läuft sie ständig (man sieht das Wasser ja auch aus der Drainage in den Pumpensumpf fließen). Die Pumpe pumpt das eindringende Wasser dann in eine Zisterne im Garten. Allerdings habe ich am WE mal geschaut um wieviel Wasser es sich da handelt: In einer Nacht kamen da ca. 3000l (3m³) zusammen. Das weitere Problem ist, dass wir nur eine Versickerung (wenn die Zisterne voll ist) haben, da es keinen Fluss/Graben in der Nähe gibt. Die Versickerung ist ein Sickertunnel mit 2400l. Eine Drainage aussen um das Haus macht also auch wenig sinn, da ich das Wasser dann auch wieder nur irgendwo per Pumpe hinbefördern kann. Hat jemand ein ähnliches Problem und es anders gelöst?