Aussenwand mit Drainage vesehen. Was beachten?

Diskutiere Aussenwand mit Drainage vesehen. Was beachten? im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo wir haben ein altes Bauernhaus welches im EG eine Bruchsteinwand hat. Es gibt nur eine kleine Unterkellerung. Im hinteren Bereich zum Garten...
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pako1

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Hallo wir haben ein altes Bauernhaus welches im EG eine Bruchsteinwand hat. Es gibt nur eine kleine Unterkellerung. Im hinteren Bereich zum Garten hatte meine Frau gemeint die Innenwände wären feucht (Dazu muss man aber auch sagen das wir uns nichts bei gedacht haben und Wäsche dort getrocknet haben. Dies ist nun nicht mehr der Fall). Nichts desto trotz wollte ich Sicherheitshalber eine Drainage aussn legen damit das Wasser schneller weg kann. Habe einen Graben schon gezogen und wollte unten Schotter rein machen und dann ne 100er Drainage drauf. Jetzt meine Fragen das es immer unterschiedliche Meinungen gibt. Es gibt nur ne Bodenplatte wie gesagt und die Aussenwand besteht wie gesagt aus Bruchsteinen. Soll ich diese offen lassen, muss ich sie offen lassen oder verputzen? Muss ich unbedingt verputzen? (zusätzlich arbeit!) Soll ich um die Drainage etwas machen damit diese nicht zu sült? Gibt es sonst was zu beachten ?
Danke schon mal.
 
Hallo

Unten drunter ne Schotterpackung ,oben drauf das Drainrohr...

Was glaubst du wird das Wasser machen,schön im Drainrohr verbleiben....nöö das wird in den Schotter laufen und dann wahrscheinlich in deinen Keller ,was vorher "Feucht" war wird dann Nass!

Ich würd das Ganze mal überdenken....zu Drainagen ist hier schon gaaaanz viel gepinnt worden.

Grüße Martin
 
es gibt doch keinen keller. im moment ist da doch nur erde gewesen. wenn es lange regnet läuft das wasser doch nicht so schnell aus dem erdreich weg oder? wenn ich aber in 50 cm tiefe schotter mache dann das drainagerohr und dann wieder schotter drüber und erst darauf wieder erde kann das wasser dosch schneller weg laufen oder nicht? das drainagerohr hat natürlich gefälle und ich führe es vom haus weg. hat ne läneg von 16 metern.
 
drainage ohne Keller

"... es gibt doch keinen keller. im moment ist da doch nur erde gewesen."

--> Wie weit wurde bedacht, dass eine Ausschachtung für eine Drainage unter Umständen die Fundamentierung, bzw. den nötigen Seitenhalt der Bruchsteinbmauer nimmt?

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 
ehrlich gesagt gar bicht! aber was soll ich jetzt machen ? es ist ja schon 6 wochen so ! von daher brauch ich jetzt auch nicht mehr drüber bach zu denken. Höchstens du meinst wenn alles mit Erde zu ist hat es mehr halt als mit drainage und schotter oder wie? also es ist wie immer! soll ich also einen architekten fragen oder wie ? jeder architket würde mir wahrscheinlich eine andere antwort geben! nie weiss man was man tun soll!
 
Vor Ort begutachten lassen

Hallo Pako1

ich würde dies dringend von einem Fachmann prüfen lassen. Sechs Wochen ist noch keine Zeit - hier könnte sich schleichend ein Problem für das ganze Haus entwickeln. Wenn du hier Fotos reinstellst oder mal beschreibst, was Du da genau gemacht hast, dann kann das evtl. ein wenig weiterhelfen.

Nenn auch mal Deine PLZ oder die Region - evtl. ist ja jemand in Deiner Gegend.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 
wieso kann eine drainage ein problem darstellen? für die stabilität der Wände? auperdem hat ja vorher jemend gesagt das es nicht gut wäre eine drainage dann müßte ich ja eh alles wieder zuschütten. will es doch wieder schliessen? will ja nur wissen wie !
 
Kein Keller

Sorry,zu schnell gelesen!

Trotzdem wird das nix,am wenigsten wirst du falsch machen können wenn du wieder mit dem trockenen Aushub verfüllst und verdichtest.

Grüße Martin
 
Da war auch meine Anregung mal die Suchfunktion zu benutzen.

Was veranlasst dich zu glauben die Feuchtigkeit kommt von aussen? Was für ein Boden umgibt das Haus?

Bei deinem Aufbau kannst du aufs Drainrohr verzichten ,weil das Wasser eh sofort von dort in den Schotter sickert und sich wahrscheinlich am Fundametfuss sammeltund staut.

Das Niederschlagswasser läuft auf jeden Fall schneller durch die neue Verfüllung ,wie durch den Boden der vorher da drin war,so hat das Wasser keine Chance an der Oberfläche abzulaufen ,du wirst so, mehr Wasser an deine Wand führen.

Grüße Martin
 
ohh je nicht so einfach. also nochmal meine idee die anscheinend falsch ist. Es gibt keinen Keller. Die aussenwand liegt nicht im Erdreich nur die Bruchsteinmauer beginnt im Erdreich und geht dann natürlich weiter als Wand hoch.So ich denke das durch das Erdreich in dem ja wohl länger das Wasser nach langem Regen steht langsam die Wände evtentuell hoch zieht. Ist das nicht so ?
Deswegen wollte ich jetzt in ca. 50 cm tiefe, ein paar cm Schotter auffüllen dann eine 100er Drainage reinlegen und drumherum wieder ein paar cm Schotter darüber wieder Erdreich. Alles soll natürlich schräg verlaufen damit das Wasser ablaufen kann und beim langen Regnen das Wasser schneller weg kann. Macht es das nicht? Ich führe Die Drainage an der Wand lang immer schrägverlaufend nach unten und dann vom Haus weg. Wo ist mein Denkfehler?
 
Ein warnendes Beispiel

Ich wusste nicht mehr den Link, deshalb habe ich hier über eine neue Frage noch mal suchen lassen. Sebastian Hausleithner hat ihn dann gepostet

https://www.ndr.de/nachrichten/nied...hr-in-Peine-noch-nicht-gebannt-,peine158.html

Hier wurde sehr ähnlich das ausgeführt, was Du beschreibst. Einem Fundament den Halt wegzuschaufeln kann Folgen haben.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 
vielen dank das du das rausgesucht hast. also mein graben geht auch über 2 seiten aber nicht über jeweils die ganze länge sondern jeweils nur um die hälfte der Länge. und ist er ja uch nur ca. 50 cm tief. außerdem nochmal möchte ich ihn ja schleunigst zu machen. es geht dochnur darum ob die drainage ja nein ? und wegen der wand zu verputzen?
 
Thema: Aussenwand mit Drainage vesehen. Was beachten?
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