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HB
Guest
Hallo Fachwerker,
die Überschrift sagt es, es geht um einen gemauerten Keller mit einer nassen Wand in einem niedersächsischen Bauernhaus(ca. 1860).
Der Keller wird nur als Abstellraum benutzt, ist also kein Wohnraum im engeren Sinne. Nach starken Regenfällen, so wie jetzt im August, ist die Außenwand des Kellers feucht, teilweise sogar richtig nass. Auch die typischen Salzausblühungen finden sich überall.
Das lag zum einen an einer verstopften und damit überlaufenden Dachrinne, aber auch sonst war es schon immer mal feucht. Die betreffende Wand ist genau die Wetterseite, also NW. Eine Horizontalsperre wurde von einer Fachfirma gemacht, ebenso eine Innenabdichtung mit verschiedenen Dichtschlämmen, alles ohne richtigen Erfolg, die Wand ist und bleibt feucht.
Es ist sehr wahrscheinlich Oberflächenwasser, da das Haus auf einem Sandberg steht, und der Grundwasserspiegel sehr weit unten liegt.
Wir überlegen nun, den harten Weg zu gehen, alles abzugraben, und eine Außendichtung machen zu lassen, obwohl die Motivation für eine derartige Geldausgabe eher gering ist, da schon soviel versucht wurde.
Jetzt habe ich irgendwo (finde es leider nicht mehr) gelesen, dass eine feuchte Kellerwand gar nicht so dramatisch schlimm sei. Die oft angeführte Gefahr, dass durch die Kapillarwirkung die Nässe nach oben zieht, sei gar nicht so groß wie oft gesagt wird.
Meine Frage:
Muss der Keller unbedingt trocken sein, oder kann man eine wenig Feuchtigkeit in der Wand auch mal ignorieren? Lohnt sich der Aufwand einer Außenabdichtung und einer evtl. notwendigen Drainage? Auch im Hinblick auf einen möglichen Wiederverkauf?
Danke fürs lesen.
die Überschrift sagt es, es geht um einen gemauerten Keller mit einer nassen Wand in einem niedersächsischen Bauernhaus(ca. 1860).
Der Keller wird nur als Abstellraum benutzt, ist also kein Wohnraum im engeren Sinne. Nach starken Regenfällen, so wie jetzt im August, ist die Außenwand des Kellers feucht, teilweise sogar richtig nass. Auch die typischen Salzausblühungen finden sich überall.
Das lag zum einen an einer verstopften und damit überlaufenden Dachrinne, aber auch sonst war es schon immer mal feucht. Die betreffende Wand ist genau die Wetterseite, also NW. Eine Horizontalsperre wurde von einer Fachfirma gemacht, ebenso eine Innenabdichtung mit verschiedenen Dichtschlämmen, alles ohne richtigen Erfolg, die Wand ist und bleibt feucht.
Es ist sehr wahrscheinlich Oberflächenwasser, da das Haus auf einem Sandberg steht, und der Grundwasserspiegel sehr weit unten liegt.
Wir überlegen nun, den harten Weg zu gehen, alles abzugraben, und eine Außendichtung machen zu lassen, obwohl die Motivation für eine derartige Geldausgabe eher gering ist, da schon soviel versucht wurde.
Jetzt habe ich irgendwo (finde es leider nicht mehr) gelesen, dass eine feuchte Kellerwand gar nicht so dramatisch schlimm sei. Die oft angeführte Gefahr, dass durch die Kapillarwirkung die Nässe nach oben zieht, sei gar nicht so groß wie oft gesagt wird.
Meine Frage:
Muss der Keller unbedingt trocken sein, oder kann man eine wenig Feuchtigkeit in der Wand auch mal ignorieren? Lohnt sich der Aufwand einer Außenabdichtung und einer evtl. notwendigen Drainage? Auch im Hinblick auf einen möglichen Wiederverkauf?
Danke fürs lesen.