L
Li
Guest
Hallo,
meine Kellerwände sind komplett aus Beton 8innen und außen in keiner Weise verputzt) und größtenteils im erdberührten Bereich richtig Naß von innen. Von außen sind die Wände, Bau aus den 50er Jahren, in keiner Weise abgedichtet. D. h. der Lehmboden berührt bis auf einer Höhe von ca. 1 m die blanken Betonwände. Zwei Wände, es sind auch die feuchtesten, können von außen freigelegt werden. Auch ist teilweise die Verbindung Betonmauer zur Bodenplatte defekt, d. h. wenn es stark regnet dringt direkt Wasser von außen ein. Der Keller soll nur als Nutzraum für Heizung, Gartenmaterial und Waschküche sowie Trockenraum, genutzt werden. An den Innenwänden ist auch lange Zeit schon Schimmel und Salzausblühungen.
Ich habe mir ein Angebot machen lassen zur Kellersanierung und bin mistrauisch über die Kosten und die angebotenen Sanierungsmaßnahmen. Es handelt sich um 80 qm Kellerwandfläche insgesamt. Folgendes wurde mir angeboten:
Die 2 Wände die freigelegt werden können, sollen freigelegt werden, von außen soll an der Verbindung Bodenplatte zur Wand eine Hohlekehle gestemmt werden und mit Bitumendickschicht abgedichtet werden. Anschließend sollen die 2 Außenwände mit Bitumendickschicht und einer Noppenbahn verkleidet werden. Drainagerohre sollen verlegt werden und alles wieder mit Kies in verschiedenen Stärken aufgefüllt werden.
Von Innen soll ebenfalls eine Hohlkehle gestemmt werden und diese mit speziellem Mörtel abgedichtet werden. Poröse, defekte Stellen in der Betonwand sollen angebohrt werden und mit einer PU-Druckinjektion verpresst werden. Die schimmel- und salzbelasteten Wände sollen mit Sporenbinder vorbehandelt und gereinigt werden und anschließend mit Dichtschlämme und Klimaputz verputzt werden. Abschließend soll eine Silikatfarbe aufgebracht werden.
Der ganze Spaß soll rund 25.000 EUR Kosten, für 80 qm Kellerinnenwand und ca. 20 m Kelleraußenwand abdichten (ohne ausbaggern!).
Mir stellt sich die Frage ob diese Maßnahme sinnvoll ist und der Keller dann wirklich dauerhaft trocken ist? Auch erscheint mir der Preis sehr hoch? Ist es sinnvoll die freigelegten Außenwände, wenn sie schonmal frei liegen, direkt mit einer Wärmedämmung zu versehen? Gibt es eine günstigere Alternative?
Schonmal vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Li
meine Kellerwände sind komplett aus Beton 8innen und außen in keiner Weise verputzt) und größtenteils im erdberührten Bereich richtig Naß von innen. Von außen sind die Wände, Bau aus den 50er Jahren, in keiner Weise abgedichtet. D. h. der Lehmboden berührt bis auf einer Höhe von ca. 1 m die blanken Betonwände. Zwei Wände, es sind auch die feuchtesten, können von außen freigelegt werden. Auch ist teilweise die Verbindung Betonmauer zur Bodenplatte defekt, d. h. wenn es stark regnet dringt direkt Wasser von außen ein. Der Keller soll nur als Nutzraum für Heizung, Gartenmaterial und Waschküche sowie Trockenraum, genutzt werden. An den Innenwänden ist auch lange Zeit schon Schimmel und Salzausblühungen.
Ich habe mir ein Angebot machen lassen zur Kellersanierung und bin mistrauisch über die Kosten und die angebotenen Sanierungsmaßnahmen. Es handelt sich um 80 qm Kellerwandfläche insgesamt. Folgendes wurde mir angeboten:
Die 2 Wände die freigelegt werden können, sollen freigelegt werden, von außen soll an der Verbindung Bodenplatte zur Wand eine Hohlekehle gestemmt werden und mit Bitumendickschicht abgedichtet werden. Anschließend sollen die 2 Außenwände mit Bitumendickschicht und einer Noppenbahn verkleidet werden. Drainagerohre sollen verlegt werden und alles wieder mit Kies in verschiedenen Stärken aufgefüllt werden.
Von Innen soll ebenfalls eine Hohlkehle gestemmt werden und diese mit speziellem Mörtel abgedichtet werden. Poröse, defekte Stellen in der Betonwand sollen angebohrt werden und mit einer PU-Druckinjektion verpresst werden. Die schimmel- und salzbelasteten Wände sollen mit Sporenbinder vorbehandelt und gereinigt werden und anschließend mit Dichtschlämme und Klimaputz verputzt werden. Abschließend soll eine Silikatfarbe aufgebracht werden.
Der ganze Spaß soll rund 25.000 EUR Kosten, für 80 qm Kellerinnenwand und ca. 20 m Kelleraußenwand abdichten (ohne ausbaggern!).
Mir stellt sich die Frage ob diese Maßnahme sinnvoll ist und der Keller dann wirklich dauerhaft trocken ist? Auch erscheint mir der Preis sehr hoch? Ist es sinnvoll die freigelegten Außenwände, wenn sie schonmal frei liegen, direkt mit einer Wärmedämmung zu versehen? Gibt es eine günstigere Alternative?
Schonmal vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Li