G
Guido
Guest
Ich möchte hier mal meine Situation schildern, in der Hoffnung, dass ich nicht alles falsch gemacht habe und einiges Geld in den „Sand“ gesetzt habe.
Wir haben vor 3 Jahren ein Haus Bj. 1920 gekauft. Die Kellerwände sind ca. 60cm dick aus Stampfbeton. So wie es früher wohl üblich war ist das Erdreich direkt gegen die Mauer verfüllt worden. Ursprünglich war im Keller wohl auch nur Lehmboden, der dann im Laufe der Jahre mit Beton abgedeckt wurde.
Der Keller hatte schon immer eine „erhöhte Luftfeuchtigkeit“ es roch nie feucht oder muffig. Kartons wurden aber in einer Woche „weich“. Die Luftfeuchtigkeit betrug so um die 60-70%. Es gab auch etwas feuchtere Ecken an zwei Stellen, wo man die dunkleren Stellen sah und auch fühlen konnte, dass es hier feucht ist. Vereinzelt gab es auch je nach Wetterlage dunklere Stellen am Kellerboden. An keiner Stelle im Keller kam es zu Tropfen- oder Lachenbildung. Im Sommer war die Situation entspannter als in den regnerischen Jahresteilen.
Ich denke die Feuchtigkeit kommt einmal durch die Aufsteigende Feuchte wegen fehlender Horizontalsperre und eben durch die nicht geschützte Kelleraussenwand.
Nun zu meinem Problem.
Ich habe nun vor 4 Wochen den Keller aufgraben lassen bis unter die Kellersohle. Die Kellerwand ist von außen teilweise verputzt worden. Und dann mit einer Bitumen-Dickschickt versehen worden. Dagegen dann eine Noppenbahn und das Erdreich. Davor dann eine Drainage und alles wieder zugeschüttet. (Der Profi wird wohl nun schon wissen was kommt)
Nun habe ich festgestellt, dass sich die feuchten Flecken am Boden vergrößern und es feuchter und muffiger riecht als vorher. Sicher hat es in der letzten Zeit viel geregnet aber in diesem Umfang waren die Flecken noch nie da.
Meine Vermutung (Befürchtung) ist nun, dass sich die aufsteigende Feuchtigkeit nicht mehr über die Kellerwand nach außen ableitet, wegen der Versiegelung der Außenwand. Nun sucht sich die Feuchte den Weg über den Fußboden nach oben.
Meine Befürchtung ist nun, dass die gesamte Aktion mit der Kelleraußenwand für den Eimer war....
Für einen Kommentar und einen Rat wäre ich dankbar.
Guido
Wir haben vor 3 Jahren ein Haus Bj. 1920 gekauft. Die Kellerwände sind ca. 60cm dick aus Stampfbeton. So wie es früher wohl üblich war ist das Erdreich direkt gegen die Mauer verfüllt worden. Ursprünglich war im Keller wohl auch nur Lehmboden, der dann im Laufe der Jahre mit Beton abgedeckt wurde.
Der Keller hatte schon immer eine „erhöhte Luftfeuchtigkeit“ es roch nie feucht oder muffig. Kartons wurden aber in einer Woche „weich“. Die Luftfeuchtigkeit betrug so um die 60-70%. Es gab auch etwas feuchtere Ecken an zwei Stellen, wo man die dunkleren Stellen sah und auch fühlen konnte, dass es hier feucht ist. Vereinzelt gab es auch je nach Wetterlage dunklere Stellen am Kellerboden. An keiner Stelle im Keller kam es zu Tropfen- oder Lachenbildung. Im Sommer war die Situation entspannter als in den regnerischen Jahresteilen.
Ich denke die Feuchtigkeit kommt einmal durch die Aufsteigende Feuchte wegen fehlender Horizontalsperre und eben durch die nicht geschützte Kelleraussenwand.
Nun zu meinem Problem.
Ich habe nun vor 4 Wochen den Keller aufgraben lassen bis unter die Kellersohle. Die Kellerwand ist von außen teilweise verputzt worden. Und dann mit einer Bitumen-Dickschickt versehen worden. Dagegen dann eine Noppenbahn und das Erdreich. Davor dann eine Drainage und alles wieder zugeschüttet. (Der Profi wird wohl nun schon wissen was kommt)
Nun habe ich festgestellt, dass sich die feuchten Flecken am Boden vergrößern und es feuchter und muffiger riecht als vorher. Sicher hat es in der letzten Zeit viel geregnet aber in diesem Umfang waren die Flecken noch nie da.
Meine Vermutung (Befürchtung) ist nun, dass sich die aufsteigende Feuchtigkeit nicht mehr über die Kellerwand nach außen ableitet, wegen der Versiegelung der Außenwand. Nun sucht sich die Feuchte den Weg über den Fußboden nach oben.
Meine Befürchtung ist nun, dass die gesamte Aktion mit der Kelleraußenwand für den Eimer war....
Für einen Kommentar und einen Rat wäre ich dankbar.
Guido