Eine Frage des Materials

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Ziggi

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In meinem Fachwerkhaus Bj.1750 werden diverse Schwellen im Erdgeschoss ersetzt, zum Teil fallen die unteren Gefache dieser Reperatur zu Opfer. In den oberen Gefachen werden Löcher ca. 20x20cm zur Abstützung während der Reperatur herausgeschlagen. Die Gefache der Zwischenwände bestehen aus Lehm und werden mit Lehmsteinen bzw Strohlem wieder geschlossen. Die Gefache der Aussenwände bestehen aus einer weissen grossporigen masse mit Mörtelanteilen (Kalk?). Es sind keine formatigen Steine (Bims), die grossen Poren sind etwa 3mm im Durchmesser. Meine Fragen: Was ist dies für ein Material, wie wurde es eingebracht, kann ich die Löcher mit Lehmsteinen ausmauern? Ich möchte Folgeschäden wie Risse durch verschiedene Materialausdehnung vermeiden. Danke
 
Ausfachung

Eigentlich müssten die alte Fachleute aus der Region einen Antwort geben können. Ich vermute es handelt sich um sog. Ducksteine (Eine Art Tuffstein) die nur regional zu finden ist. Dieser Stein kann mit Kalkmörtel oder mit Lehm verbunden werden. Da eine Ausfachung homogen sein muss, wurde ich keine Mischung machen. Ausfachung aus Lehm, die alte Steine herausnehmen und in einer anderen Ausfachung (dort wo Steine fehlen) einsetzen. Das ist alles was ich auf anhieb dazu sagen kann.
m.f.g.
 
Thema: Eine Frage des Materials
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